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Motorisches Strategietraining in der Neurologie nach N.A.P.
Weiterbildung Motorisches Strategietraining

Eine langfristige therapeutische Begleitung ist bei neurologischen Erkrankungen oftmals unverzichtbar. In der Weiterbildung Motorisches Strategietraining in Neurologie nach N.A.P. erlangen Teilnehmer:innen tiefgehende Kenntnisse, um Patienten mit verschiedenen Ausprägungen ihrer Erkrankung zielgerichtet zu behandeln. Die Einteilung erfolgt in schwere, mittelschwere und leichte Verlaufsformen.

 

Schwer Betroffene: Fokus liegt auf stabilisierender Kommunikation und Lagerung. Zu den zentralen Übungsinhalten zählen die Förderung von Atem- und Schluckfunktion sowie Maßnahmen zur Kontrakturprophylaxe.

 

Mittelschwer Betroffene: Teilnehmende werden befähigt, Transferabläufe zu begleiten – von der Bettbewegung bis zum Rollstuhl-Transfer – und selbstständige Hygienemaßnahmen zu unterstützen. Hinzu kommt das Training kurzer Gehstrecken in bekannter Umgebung.

 

Leicht Betroffene: Diese Klientel weist eine hohe Selbstständigkeit auf und möchte eine Verschlechterung vermeiden. Hier kommen vorwiegend „Hands-Off“-Techniken zum Einsatz, ergänzt durch Gruppentraining zur Stärkung der kardiopulmonalen Leistungsfähigkeit und der Flexibilität muskuloskelettaler Strukturen.

 

Im Seminar werden interdisziplinäre Therapieformen eingesetzt, darunter Constraint-Induced Movement Therapy (CIMT), Spiegeltherapie, robotergestütztes Training sowie funktionelle Elektrostimulation. Bestandteil der Fortbildung ist zudem die Planung und Umsetzung individueller Trainingsprogramme und Gruppentherapien.

 

Die Kursteilnehmer erlernen, das Gleichgewichtssystem fachgerecht zu beurteilen und zu behandeln, Störungen der Feinmotorik zu diagnostizieren und zu therapieren sowie orofaziale Funktionen zu stärken. Darüber hinaus werden sie im Umgang mit dem vegetativen Nervensystem geschult und erlernen die interdisziplinäre Entwicklung von Therapiestrategien entlang der ICF.

 

Kursinhalte

  • Schlaffe und spastische Paresen
  • Ataxie (Gang/Rumpf/obere Extremität)
  • Vigilanzstörungen
  • Chronisch-neurologische Erkrankungen mit muskuloskelettalen und kardiopulmonalen Defiziten (MS, Parkinson, Schlaganfall, ICP, SHT)
  • Zirkeltraining mit und ohne Gerät
  • Sturzprophylaxe

Kurstermine 4

  •  
    Ort / Raum
    • 1
    • Donnerstag, 26. November 2026
    • 10:00 – 18:00 Uhr
    1 Donnerstag 26. November 2026 10:00 – 18:00 Uhr
    • 2
    • Freitag, 27. November 2026
    • 09:00 – 17:00 Uhr
    2 Freitag 27. November 2026 09:00 – 17:00 Uhr
    • 3
    • Samstag, 28. November 2026
    • 09:00 – 17:00 Uhr
    3 Samstag 28. November 2026 09:00 – 17:00 Uhr
    • 4
    • Sonntag, 29. November 2026
    • 09:00 – 15:00 Uhr
    4 Sonntag 29. November 2026 09:00 – 15:00 Uhr

Motorisches Strategietraining in der Neurologie nach N.A.P.
Weiterbildung Motorisches Strategietraining

Eine langfristige therapeutische Begleitung ist bei neurologischen Erkrankungen oftmals unverzichtbar. In der Weiterbildung Motorisches Strategietraining in Neurologie nach N.A.P. erlangen Teilnehmer:innen tiefgehende Kenntnisse, um Patienten mit verschiedenen Ausprägungen ihrer Erkrankung zielgerichtet zu behandeln. Die Einteilung erfolgt in schwere, mittelschwere und leichte Verlaufsformen.

 

Schwer Betroffene: Fokus liegt auf stabilisierender Kommunikation und Lagerung. Zu den zentralen Übungsinhalten zählen die Förderung von Atem- und Schluckfunktion sowie Maßnahmen zur Kontrakturprophylaxe.

 

Mittelschwer Betroffene: Teilnehmende werden befähigt, Transferabläufe zu begleiten – von der Bettbewegung bis zum Rollstuhl-Transfer – und selbstständige Hygienemaßnahmen zu unterstützen. Hinzu kommt das Training kurzer Gehstrecken in bekannter Umgebung.

 

Leicht Betroffene: Diese Klientel weist eine hohe Selbstständigkeit auf und möchte eine Verschlechterung vermeiden. Hier kommen vorwiegend „Hands-Off“-Techniken zum Einsatz, ergänzt durch Gruppentraining zur Stärkung der kardiopulmonalen Leistungsfähigkeit und der Flexibilität muskuloskelettaler Strukturen.

 

Im Seminar werden interdisziplinäre Therapieformen eingesetzt, darunter Constraint-Induced Movement Therapy (CIMT), Spiegeltherapie, robotergestütztes Training sowie funktionelle Elektrostimulation. Bestandteil der Fortbildung ist zudem die Planung und Umsetzung individueller Trainingsprogramme und Gruppentherapien.

 

Die Kursteilnehmer erlernen, das Gleichgewichtssystem fachgerecht zu beurteilen und zu behandeln, Störungen der Feinmotorik zu diagnostizieren und zu therapieren sowie orofaziale Funktionen zu stärken. Darüber hinaus werden sie im Umgang mit dem vegetativen Nervensystem geschult und erlernen die interdisziplinäre Entwicklung von Therapiestrategien entlang der ICF.

 

Kursinhalte

  • Schlaffe und spastische Paresen
  • Ataxie (Gang/Rumpf/obere Extremität)
  • Vigilanzstörungen
  • Chronisch-neurologische Erkrankungen mit muskuloskelettalen und kardiopulmonalen Defiziten (MS, Parkinson, Schlaganfall, ICP, SHT)
  • Zirkeltraining mit und ohne Gerät
  • Sturzprophylaxe
03.05.25 03:23:23