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Narbenbehandlung mit Zertifikat
[18 FP]

Das S.O.F.T.-Konzept (Scar-Orientated Functional Therapy-Konzept) ist eine Therapie, die sich auf die funktionellen und physiologischen Aspekte der Narbenbehandlung fokussiert.

Es beinhaltet vor allem Wundheilungs- und Bindegewebephysiologie, psychologische Kontextfaktoren und darauf bezogene Therapieansätze und Techniken.

Der erste Tag dient der Einführung in die zugrundeliegende Problematik von Narben.

Hierzu werden aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung zur Wundheilungs-, Bindegewebs- und Hautphysiologie vermittelt.

Zudem werden erste Auswirkungen (statisch, funktionell, energetisch) von unphysiologisch ausgeprägten Narben auf den Körper sowie vor allem manuelle Behandlungsinterventionen besprochen, aber auch „No-Gos“ werden eingebracht.

Neben den herkömmlichen Narben im Bereich der Extremitäten werden auch beispielsweise abdominale und orale Narbenbehandlungen gezeigt und geübt.

Ergänzend werden unter anderem Befundmöglichkeiten, Faktoren mit Wirkung auf die Wundheilung, Wund- und Narbenformen und Narbensalben durchgesprochen.

Am zweiten Tag werden unter anderem die Physiologie der Wundheilung (inklusive der Relevanz der Ernährung) und Narbenbildung vertieft und in den Kontext der Physiotherapie gebracht.

Hierbei werden auch psychologische Kontextfaktoren thematisiert und es werden auch validierte Assessments vorgestellt.

Ferner werden anatomisch-funktionelle Verbindungen erarbeitet, wie beispielsweise mögliche Störungen durch Narben im Verlauf (auch nachgewiesener) myofaszialer Verbindungen.

Der zweite Tag dient auch dazu, einen Schwerpunkt auf instrumentengestützte Interventionen zu legen. Um die interprofessionelle Kompetenz zu stärken, werden auch Behandlungsmöglichkeiten außerhalb der klassischen Therapiefachberufe besprochen. Zudem werden nochmal zusammenfassend mögliche Herangehensweisen für verschiedene Narbenformen und auch ärztliche Interventionen besprochen.

Es werden zudem konsequent Fallbeispiele vorgestellt, welche selbstverständlich auch von den Teilnehmern eingebracht werden können. Es können zudem, nach Absprache mit dem Dozenten, Patienten einbestellt, bzw. mitgebracht werden.

Alle Teilnehmer werden auf Wunsch nach einer (freiwilligen) Prüfung (Einreichen einer Behandlungs-Dokumentation) auf der Therapeutenliste auf www.narbentherapie.de geführt.

Kurstermine 2

  •  
    Ort / Raum
    • 1
    • Samstag, 26. Oktober 2024
    • 09:00 – 18:00 Uhr
    1 Samstag 26. Oktober 2024 09:00 – 18:00 Uhr
    • 2
    • Sonntag, 27. Oktober 2024
    • 09:00 – 18:00 Uhr
    2 Sonntag 27. Oktober 2024 09:00 – 18:00 Uhr

Narbenbehandlung mit Zertifikat
[18 FP]

Das S.O.F.T.-Konzept (Scar-Orientated Functional Therapy-Konzept) ist eine Therapie, die sich auf die funktionellen und physiologischen Aspekte der Narbenbehandlung fokussiert.

Es beinhaltet vor allem Wundheilungs- und Bindegewebephysiologie, psychologische Kontextfaktoren und darauf bezogene Therapieansätze und Techniken.

Der erste Tag dient der Einführung in die zugrundeliegende Problematik von Narben.

Hierzu werden aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung zur Wundheilungs-, Bindegewebs- und Hautphysiologie vermittelt.

Zudem werden erste Auswirkungen (statisch, funktionell, energetisch) von unphysiologisch ausgeprägten Narben auf den Körper sowie vor allem manuelle Behandlungsinterventionen besprochen, aber auch „No-Gos“ werden eingebracht.

Neben den herkömmlichen Narben im Bereich der Extremitäten werden auch beispielsweise abdominale und orale Narbenbehandlungen gezeigt und geübt.

Ergänzend werden unter anderem Befundmöglichkeiten, Faktoren mit Wirkung auf die Wundheilung, Wund- und Narbenformen und Narbensalben durchgesprochen.

Am zweiten Tag werden unter anderem die Physiologie der Wundheilung (inklusive der Relevanz der Ernährung) und Narbenbildung vertieft und in den Kontext der Physiotherapie gebracht.

Hierbei werden auch psychologische Kontextfaktoren thematisiert und es werden auch validierte Assessments vorgestellt.

Ferner werden anatomisch-funktionelle Verbindungen erarbeitet, wie beispielsweise mögliche Störungen durch Narben im Verlauf (auch nachgewiesener) myofaszialer Verbindungen.

Der zweite Tag dient auch dazu, einen Schwerpunkt auf instrumentengestützte Interventionen zu legen. Um die interprofessionelle Kompetenz zu stärken, werden auch Behandlungsmöglichkeiten außerhalb der klassischen Therapiefachberufe besprochen. Zudem werden nochmal zusammenfassend mögliche Herangehensweisen für verschiedene Narbenformen und auch ärztliche Interventionen besprochen.

Es werden zudem konsequent Fallbeispiele vorgestellt, welche selbstverständlich auch von den Teilnehmern eingebracht werden können. Es können zudem, nach Absprache mit dem Dozenten, Patienten einbestellt, bzw. mitgebracht werden.

Alle Teilnehmer werden auf Wunsch nach einer (freiwilligen) Prüfung (Einreichen einer Behandlungs-Dokumentation) auf der Therapeutenliste auf www.narbentherapie.de geführt.

09.10.24 21:03:15