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Seier, Christian

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Intuition – die Neurophysiologie des sogenannten „Bauchgefühls“ Online-Seminar [2 FP]
Do. 15.05.2025 20:00
Online
Online-Seminar [2 FP]

„Ich hab's dir gleich gesagt!“ - Der Informationsaustausch zwischen ENS und ZNS Der Informationsaustausch zwischen dem enterischen Nervensystem (ENS) und dem zentralen Nervensystem (ZNS) spielt eine zentrale Rolle bei unseren „Bauchgefühlen“. Es werden die Interaktionen zwischen Intuition, Emotion und Kognition untersucht, der Gedankenzyklus beleuchtet und die Frage gestellt: Wo sitzt unser Bauchgefühl und wie beeinflusst es unsere Entscheidungen? Lernen Sie, wie intuitive Intelligenz das Unbewusste formt und erfahren Sie, wann Entscheidungen eher aus dem Kopf oder dem Bauch getroffen werden. Kursinhalte: Unterscheidung der Interaktionen zwischen Intuition, Emotion und Kognition Der Gedankenzyklus Wo sitzt unser Bauchgefühl? Wer leitet die Intuition zum ZNS? Entscheidungsprozesse: Eine bewusste oder unbewusste Entscheidung? Kopf oder Bauch? Intuitive Intelligenz: Die Intelligenz des Unbewussten

Kursnummer WEBCS42501
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Gebühr: 59,00
Dozent*in: Christian Seier
„Optimist vs. Pessimist“ – Schmerzbewertung und Schmerzverarbeitung Online-Seminar [2 FP]
Do. 12.06.2025 20:00
Online
Online-Seminar [2 FP]

< Wenn deine Einstellung dich verändert! In diesem Kurs erfahren Sie, wie optimistische und pessimistische Einstellungen die Wahrnehmung und Verarbeitung von Schmerzen beeinflussen. Wir untersuchen den Erregungskreislauf des limbischen Systems und die Regulationsmechanismen der Homöostase, die das innere Gleichgewicht steuern. Zudem wird die Rolle des veränderten inneren Milieus und dessen Auswirkungen auf das Bindegewebe, Faszien und Sehnenplatten analysiert. Abschließend betrachten wir die Kommunikationswege im Körper, die zur Produktion von Glückshormonen führen, und wie diese Prozesse unsere Schmerzerfahrung modulieren können. Kursinhalte: Der Erregungskreislauf des limbischen Systems Das innere Gleichgewicht: Regulationsmechanismen der Homöostase Die Veränderung des inneren Milieus und ihre Auswirkungen auf das Bindegewebe: Globale Störungsmuster in Faszienketten und Sehnenplatten, Etagensyndrome Kommunikationswege: Die Produktion der Glückshormone

Kursnummer WEBCS52501
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Gebühr: 59,00
Dozent*in: Christian Seier
Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung Modul 2 [38 FP]
Do. 26.06.2025 09:00
Berlin
Modul 2 [38 FP]

Das Verständnis der Komplexität des Schmerzes ist die Voraussetzung für ein konkretes Handeln in multiprofessionellen Teams. Die genaue Analyse von Wirkspektren ermöglicht eine schnelle und effektive Differenzialdiagnostik und damit eine gezielte Auswahl an Behandlungstechniken im therapeutischen Handeln. Die multimodale Schmerztherapie umfasst Maßnahmen zur schmerzmedizinischen Behandlung von Patienten, die spezifische Therapieformen aus einem interdisziplinären Team vereint. Die Vermittlung der Kursinhalte erfolgt aus der Erfahrung von 15 Jahren schmerztherapeutischer Tätigkeit und Lehre, auf dem aktuellen Stand der Schmerzforschung und der wissenschaftlichen Basis des Problemorientierten Lernens (PoL). Die theoretischen Inhalte werden in jedem Modul in die schmerztherapeutischen Untersuchungen und Behandlungen umgesetzt und in Praxisbeispiele integriert. Die Wissenszusammenhänge werden somit sofort praxisnah dargestellt und im Problemorientierten Lernen umgesetzt. Die Basisausbildung zum Fachtherapeuten MST umfasst vier Module mit jeweils vier Unterrichtstagen. Modul 1 beschäftigt sich mit Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse. Im Modul 2 vertiefen wir die Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzprozesse um dann im Modul 3 systemische und metabolische Prozesse näher zu betrachten. Das vierte und letzte Modul beleuchtet die Beeinflussung von Schmerzen in der Traumabewältigung näher. Modul 1 Im Modul 1 stehen perioperative Schmerzen, akute Krankheitsbilder, operationsbedingte- und geburtshilfliche Schmerzen im Fokus mit einer zugrundeliegenden Pathologie. Beispiele: Sectio, Supinationstrauma, Meniskusläsion, akute Epicondylitis lateralis Modul 2 Im Modul 2 liegt dann der Schwerpunkt auf Themen und Pathologien mit chronischen Schmerzen. Diese können eine körperliche und körperlich-kognitive Beeinträchtigung zur Folge haben. Damit wirken sie auf die Stimmung und das Denken des Patienten und haben einen möglichen Einfluss auf sein soziales Umfeld. Beispiele: Tinnitus, Migräne, chronischer Kopfschmerz, chronischer Rückenschmerz Modul 3 Im Modul 3 folgen Systemerkrankungen, die Einfluss auf ein gesamtes Organsystem haben und Pathologien, die sich auf den gesamten Körper unspezifisch auswirken. Beispiele: Fibromyalgiesyndrom (FMS), rheumatoide Arthritis, Reizdarmsyndrom (RDS), Psoriasis, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis Modul 4 Im Modul 4 steht die Beeinflussung von Schmerzen in der Traumabewältigung im Mittelpunkt. Psychische, seelische oder mentale Traumen, sowie Zustände der Hilflosigkeit und Überforderungen können psycho-somatische Folgestörungen aufweisen. Beispiele für Traumafolgestörungen: Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Angststörungen, Panikattacken, Depressionen. Zum Abschluss der Basisausbildung erfolgt eine PoL-Prüfung zum Erlangen des Zertifikats mit der Fortbildungsbezeichnung: Fachtherapeut „Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung“. Chronifizierungsprozesse: Schmerzdimensionen, Schmerzkomponenten Vertiefung der Inhalte in der Ontogenese: Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt, Funktionsentwicklung des Bewegungsapparates und die Bedeutung in der Schmerztherapie Das Vegetative Nervensystem: Anatomie, Physiologie und Pathomechanismen des Parasympathikus, Ansätze der Polyvagaltheorie nach Stephen Porges, Test und therapeutische Interventionen Neuroanatomie: Erfahrungsgedächtnis Intuition, Theorie of mind (ToM) und die Bindungsfähigkeit, Kognition und Emotionen im Einfluss auf den Schmerz Viszerale Diagnostik und Therapie chronischer Prozesse: Dorsale Organzonen nach Elisabeth Dicke Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Globale Störungsmuster in Faszienketten und Sehnenplatten, Etagensyndrome, Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Stephen Typaldos, Tests und Therapie Sklerotome nach Joseph Jules Dejerine und ihre Bedeutung in der Schmerztherapie Schmerzcoaching: Kommunikation mit Schmerzpatienten, WPN-Klassifikation Praxisbeispiele chronischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL) Dokumentation: Verlaufsdokumentation nach ICF-Standard

Kursnummer BSCHMC22501
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Gebühr: 640,00
Dozent*in: Christian Seier
Hormonelle Störungen bei Disstress – Diagnose Vegetative Dystonie Online-Seminar [2 FP]
Do. 26.06.2025 20:00
Online
Online-Seminar [2 FP]

Wenn der Stress dir Angst macht. Themenübersicht Differenzierung von Stressphasen und Stressarten Besprechung und Analyse von Ursachen und Risikofaktoren (Stressfaktoren) Darstellung der Warnsymptome und Zeichen der „thyreogenen Randendokrinopathie“ nach Hopfer Verarbeitung von Stress in der psychophysischen Korrelation mit der Darstellung nach ICF-Standard Einfluss von Hormonen und Emotionen auf Stress Therapeutische Maßnahmen zur Behandlung der hormonellen Dysregulation und der vegetativen Dystonie

Kursnummer WEBCS62501
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Gebühr: 59,00
Dozent*in: Christian Seier
Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung Modul 3 [38 FP]
Do. 04.09.2025 09:00
Berlin
Modul 3 [38 FP]

Das Verständnis der Komplexität des Schmerzes ist die Voraussetzung für ein konkretes Handeln in multiprofessionellen Teams. Die genaue Analyse von Wirkspektren ermöglicht eine schnelle und effektive Differenzialdiagnostik und damit eine gezielte Auswahl an Behandlungstechniken im therapeutischen Handeln. Die multimodale Schmerztherapie umfasst Maßnahmen zur schmerzmedizinischen Behandlung von Patienten, die spezifische Therapieformen aus einem interdisziplinären Team vereint. Die Vermittlung der Kursinhalte erfolgt aus der Erfahrung von 15 Jahren schmerztherapeutischer Tätigkeit und Lehre, auf dem aktuellen Stand der Schmerzforschung und der wissenschaftlichen Basis des Problemorientierten Lernens (PoL). Die theoretischen Inhalte werden in jedem Modul in die schmerztherapeutischen Untersuchungen und Behandlungen umgesetzt und in Praxisbeispiele integriert. Die Wissenszusammenhänge werden somit sofort praxisnah dargestellt und im Problemorientierten Lernen umgesetzt. Die Basisausbildung zum Fachtherapeuten MST umfasst vier Module mit jeweils vier Unterrichtstagen. Modul 1 beschäftigt sich mit Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse. Im Modul 2 vertiefen wir die Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzprozesse um dann im Modul 3 systemische und metabolische Prozesse näher zu betrachten. Das vierte und letzte Modul beleuchtet die Beeinflussung von Schmerzen in der Traumabewältigung näher. Modul 1 Im Modul 1 stehen perioperative Schmerzen, akute Krankheitsbilder, operationsbedingte- und geburtshilfliche Schmerzen im Fokus mit einer zugrundeliegenden Pathologie. Beispiele: Sectio, Supinationstrauma, Meniskusläsion, akute Epicondylitis lateralis Modul 2 Im Modul 2 liegt dann der Schwerpunkt auf Themen und Pathologien mit chronischen Schmerzen. Diese können eine körperliche und körperlich-kognitive Beeinträchtigung zur Folge haben. Damit wirken sie auf die Stimmung und das Denken des Patienten und haben einen möglichen Einfluss auf sein soziales Umfeld. Beispiele: Tinnitus, Migräne, chronischer Kopfschmerz, chronischer Rückenschmerz Modul 3 Im Modul 3 folgen Systemerkrankungen, die Einfluss auf ein gesamtes Organsystem haben und Pathologien, die sich auf den gesamten Körper unspezifisch auswirken. Beispiele: Fibromyalgiesyndrom (FMS), rheumatoide Arthritis, Reizdarmsyndrom (RDS), Psoriasis, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis Modul 4 Im Modul 4 steht die Beeinflussung von Schmerzen in der Traumabewältigung im Mittelpunkt. Psychische, seelische oder mentale Traumen, sowie Zustände der Hilflosigkeit und Überforderungen können psycho-somatische Folgestörungen aufweisen. Beispiele für Traumafolgestörungen: Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Angststörungen, Panikattacken, Depressionen. Zum Abschluss der Basisausbildung erfolgt eine PoL-Prüfung zum Erlangen des Zertifikats mit der Fortbildungsbezeichnung: Fachtherapeut „Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung“. Kursinhalte Modul 3: Zellphysiologie: Grundlagen der Kommunikationswege auf Zellebene Erweiterung der Inhalte in der Ontogenese: Herzentwicklung, Entstehung großer drüsiger Organe, Entstehung der Nieren, Entwicklung des Zwerchfells, Entwicklung der Darmabschnitte Das Enterische Nervensystem: Komplexität der Anatomie und Physiologie, Regulationsmechanismen und Neurotransmitter des ENS Viszerale Diagnostik und Therapie metabolischer Prozesse: Neurolymphatische Reflextherapie nach Frank Chapman Test und Behandlung systemischer Pathologien: Hormonelle Dysfunktionen, vegetative Dystonie (Stress), Immunmodulation Pathomechanismen im myo-faszialen System: Behandlung der Muskulatur mit Goodheart-Punkten, Myotome als Schmerzauslöser Ernährung: Einfluss von Nahrungsbestandteilen auf den Prozess der Entzündung Therapieverfahren physikalischer Methoden: Thermotherapie und Elektrotherapie mit ihrem Einfluss auf den Stoffwechsel Praxisbeispiele metabolischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL)

Kursnummer BSCHMC32501
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Gebühr: 640,00
Dozent*in: Christian Seier
Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung Modul 4 [38 FP]
Do. 27.11.2025 09:00
Berlin
Modul 4 [38 FP]

Das Verständnis der Komplexität des Schmerzes ist die Voraussetzung für ein konkretes Handeln in multiprofessionellen Teams. Die genaue Analyse von Wirkspektren ermöglicht eine schnelle und effektive Differenzialdiagnostik und damit eine gezielte Auswahl an Behandlungstechniken im therapeutischen Handeln. Die multimodale Schmerztherapie umfasst Maßnahmen zur schmerzmedizinischen Behandlung von Patienten, die spezifische Therapieformen aus einem interdisziplinären Team vereint. Die Vermittlung der Kursinhalte erfolgt aus der Erfahrung von 15 Jahren schmerztherapeutischer Tätigkeit und Lehre, auf dem aktuellen Stand der Schmerzforschung und der wissenschaftlichen Basis des Problemorientierten Lernens (PoL). Die theoretischen Inhalte werden in jedem Modul in die schmerztherapeutischen Untersuchungen und Behandlungen umgesetzt und in Praxisbeispiele integriert. Die Wissenszusammenhänge werden somit sofort praxisnah dargestellt und im Problemorientierten Lernen umgesetzt. Die Basisausbildung zum Fachtherapeuten MST umfasst vier Module mit jeweils vier Unterrichtstagen. Modul 1 beschäftigt sich mit Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse. Im Modul 2 vertiefen wir die Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzprozesse um dann im Modul 3 systemische und metabolische Prozesse näher zu betrachten. Das vierte und letzte Modul beleuchtet die Beeinflussung von Schmerzen in der Traumabewältigung näher. Modul 1 Im Modul 1 stehen perioperative Schmerzen, akute Krankheitsbilder, operationsbedingte- und geburtshilfliche Schmerzen im Fokus mit einer zugrundeliegenden Pathologie. Beispiele: Sectio, Supinationstrauma, Meniskusläsion, akute Epicondylitis lateralis Modul 2 Im Modul 2 liegt dann der Schwerpunkt auf Themen und Pathologien mit chronischen Schmerzen. Diese können eine körperliche und körperlich-kognitive Beeinträchtigung zur Folge haben. Damit wirken sie auf die Stimmung und das Denken des Patienten und haben einen möglichen Einfluss auf sein soziales Umfeld. Beispiele: Tinnitus, Migräne, chronischer Kopfschmerz, chronischer Rückenschmerz Modul 3 Im Modul 3 folgen Systemerkrankungen, die Einfluss auf ein gesamtes Organsystem haben und Pathologien, die sich auf den gesamten Körper unspezifisch auswirken. Beispiele: Fibromyalgiesyndrom (FMS), rheumatoide Arthritis, Reizdarmsyndrom (RDS), Psoriasis, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis Modul 4 Im Modul 4 steht die Beeinflussung von Schmerzen in der Traumabewältigung im Mittelpunkt. Psychische, seelische oder mentale Traumen, sowie Zustände der Hilflosigkeit und Überforderungen können psycho-somatische Folgestörungen aufweisen. Beispiele für Traumafolgestörungen: Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Angststörungen, Panikattacken, Depressionen. Zum Abschluss der Basisausbildung erfolgt eine PoL-Prüfung zum Erlangen des Zertifikats mit der Fortbildungsbezeichnung: Fachtherapeut „Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung“. Kursinhalte Modul 4: Grundlagen: Traumakriterien, Traumafolgestörungen und psycho-somatische Veränderungen, Bewältigungsstrategien Persönlichkeit-System-Interaktion (PSI): Psychische Funktionssysteme des Gehirns Vertiefung der Inhalte in der Ontogenese: Der Einfluss der Ontogenese auf menschliche Verhaltensweisen wie Instinkte, Gesten und Reflexe Viszerale Diagnostik und Therapie: Einfluss von Traumata und Stressreaktionen auf innere Organe Traumaintegration: Prozesse der posttraumatischen Schmerzbewältigung, Regulationsmechanismen der Homöostase Körperorientierte Traumabewältigung: Somatic work – Nonverbale Kommunikation mit dem „Körpergedächtnis“ Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Regulation der pathophysiologischen Kräfte der Zentralsehne mit den Grundprinzipien von Rollin Becker, Techniken von Logan – Muskelentspannungstechniken Schmerzcoaching: Säulen der Resilienz, Salutogenese, Ressourcen Praxisbeispiele psycho-somatischer Folgen von Traumata: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL) POL-Prüfung: Theoretische und Praktische Prüfung

Kursnummer BSCHMC42501
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Gebühr: 640,00
Dozent*in: Christian Seier
Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung Modul 1 Diagnostik akuter Schmerzprozesse
Do. 26.03.2026 09:00
Berlin
Modul 1 Diagnostik akuter Schmerzprozesse

In der Fortbildung Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung erwerben Teilnehmende fundiertes Know-how und praxisnahe Verfahren für eine ganzheitliche Schmerzbehandlung. Aufbauend auf 15 Jahren praktischer Erfahrung und moderner Schmerzforschung wird das Problemorientierte Lernen (PoL) genutzt, um Theorie und reale Fallbeispiele eng zu verknüpfen. Anhand differenzierter Wirkspektren-Analysen entwickeln die Kursteilnehmer individuelle Konzepte, die sie in interdisziplinären Teams zielgerichtet umsetzen. Der Präsenzkurs gliedert sich in vier aufeinander aufbauende Module mit jeweils vier Tagen. Modul 1 fokussiert akute Schmerzbilder und perioperative Beschwerden, Modul 2 befasst sich mit chronischen Schmerzzuständen und ihren psychosozialen Auswirkungen. Modul 3 behandelt systemische und metabolische Einflüsse auf das Schmerzempfinden, während Modul 4 sich auf Traumafolgestörungen und deren körper-seelische Wechselwirkungen konzentriert. Alle Einheiten kombinieren Vorträge, Übungen und kollegialen Austausch, sodass das erworbene Wissen sofort an realen Fallbeispielen angewandt werden kann. Kursinhalte Modul 1 Einführung in die Komplexität der Schmerztherapie: Einteilung nach pathophysiologischen Entitäten, Faktoren des Schmerzempfindens, Charakterisierung von Schmerz im Onion-Skin-Modell von John D. Loeser, Differenzierung von Schmerzformen Mechanismen des Schmerzes – Nozizeption: Neuroanatomie und -physiologie der Schmerzwahrnehmung, Verarbeitungssysteme, Geweberezeptoren, Gate-Control-Theorie Einführung in die Ontogenese: Einfluss der Individualentwicklung auf das Schmerzverhalten, Phase der Segmentierung und das Modell der Tome Das Vegetative Nervensystem: Anatomie, Physiologie und Pathomechanismen des Sympathikus, Grundlagen der Reflexbahnen, Test und therapeutische Interventionen Die Plastizität der Schmerzbewertung – Reflektorische Wege des Schmerzes: Das limbische System Viszerale Diagnostik und Therapie akuter Prozesse: Dermalgie-Reflexe nach Henri Jarricot über Ventrale Organzonen Das Zentrale Nervensystem: Neurophysiologie der somatischen Nervengeflechte, Differentialdiagnostik und therapeutische Interventionen Entzündung und Schmerz: Anatomie, Histologie und Pathologien des Bindegewebes Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Lokale Störungsmuster in Faszienketten und Sehnenplatten, Tenderpoints nach Lawrence Jones, Tests und Therapie Pharmakologie: Einfluss von Schmerzmedikamenten mit ihren Wirkspektren, Gewöhnungseffekten und der Neuromodulation Praxisbeispiele akuter Schmerzprozesse: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL) Dokumentation: Patientenbefundung nach ICF-Standard Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 1: Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse Modul 2: Vertiefung chronischer Schmerzprozesse Modul 3: Systemische und metabolische Schmerzmechanismen Modul 4: Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung Zusammenfassung Diese Präsenzweiterbildung verbindet fundierte wissenschaftliche Konzepte mit praxisnahen Methoden und Fallbeispielen. Sie schult die Teilnehmer in der differenzierten Erfassung verschiedener Schmerzformen und fördert die Entwicklung interdisziplinärer Behandlungsstrategien. Dank der klar strukturierten Module und des permanenten Praxisbezugs sind die Absolventen optimal auf komplexe Schmerz- und Traumafolgesituationen vorbereitet.

Kursnummer BSCHMC12601
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Gebühr: 640,00
Dozent*in: Christian Seier
Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung Modul 2 Chronifizierungsprozesse
Do. 28.05.2026 09:00
Berlin
Modul 2 Chronifizierungsprozesse

Das Verständnis der Komplexität des Schmerzes ist die Voraussetzung für ein konkretes Handeln in multiprofessionellen Teams. Die genaue Analyse von Wirkspektren ermöglicht eine schnelle und effektive Differenzialdiagnostik und damit eine gezielte Auswahl an Behandlungstechniken im therapeutischen Handeln. Die multimodale Schmerztherapie umfasst Maßnahmen zur schmerzmedizinischen Behandlung von Patienten, die spezifische Therapieformen aus einem interdisziplinären Team vereint. Die Vermittlung der Kursinhalte erfolgt aus der Erfahrung von 15 Jahren schmerztherapeutischer Tätigkeit und Lehre, auf dem aktuellen Stand der Schmerzforschung und der wissenschaftlichen Basis des Problemorientierten Lernens (PoL). Die theoretischen Inhalte werden in jedem Modul in die schmerztherapeutischen Untersuchungen und Behandlungen umgesetzt und in Praxisbeispiele integriert. Die Wissenszusammenhänge werden somit sofort praxisnah dargestellt und im Problemorientierten Lernen umgesetzt. Die Basisausbildung zum Fachtherapeuten MST umfasst vier Module mit jeweils vier Unterrichtstagen. Modul 1 beschäftigt sich mit Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse. Im Modul 2 vertiefen wir die Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzprozesse um dann im Modul 3 systemische und metabolische Prozesse näher zu betrachten. Das vierte und letzte Modul beleuchtet die Beeinflussung von Schmerzen in der Traumabewältigung näher. Modul 1 Im Modul 1 stehen perioperative Schmerzen, akute Krankheitsbilder, operationsbedingte- und geburtshilfliche Schmerzen im Fokus mit einer zugrundeliegenden Pathologie. Beispiele: Sectio, Supinationstrauma, Meniskusläsion, akute Epicondylitis lateralis Modul 2 Im Modul 2 liegt dann der Schwerpunkt auf Themen und Pathologien mit chronischen Schmerzen. Diese können eine körperliche und körperlich-kognitive Beeinträchtigung zur Folge haben. Damit wirken sie auf die Stimmung und das Denken des Patienten und haben einen möglichen Einfluss auf sein soziales Umfeld. Beispiele: Tinnitus, Migräne, chronischer Kopfschmerz, chronischer Rückenschmerz Modul 3 Im Modul 3 folgen Systemerkrankungen, die Einfluss auf ein gesamtes Organsystem haben und Pathologien, die sich auf den gesamten Körper unspezifisch auswirken. Beispiele: Fibromyalgiesyndrom (FMS), rheumatoide Arthritis, Reizdarmsyndrom (RDS), Psoriasis, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis Modul 4 Im Modul 4 steht die Beeinflussung von Schmerzen in der Traumabewältigung im Mittelpunkt. Psychische, seelische oder mentale Traumen, sowie Zustände der Hilflosigkeit und Überforderungen können psycho-somatische Folgestörungen aufweisen. Beispiele für Traumafolgestörungen: Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Angststörungen, Panikattacken, Depressionen. Zum Abschluss der Basisausbildung erfolgt eine PoL-Prüfung zum Erlangen des Zertifikats mit der Fortbildungsbezeichnung: Fachtherapeut „Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung“. Chronifizierungsprozesse: Schmerzdimensionen, Schmerzkomponenten Vertiefung der Inhalte in der Ontogenese: Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt, Funktionsentwicklung des Bewegungsapparates und die Bedeutung in der Schmerztherapie Das Vegetative Nervensystem: Anatomie, Physiologie und Pathomechanismen des Parasympathikus, Ansätze der Polyvagaltheorie nach Stephen Porges, Test und therapeutische Interventionen Neuroanatomie: Erfahrungsgedächtnis Intuition, Theorie of mind (ToM) und die Bindungsfähigkeit, Kognition und Emotionen im Einfluss auf den Schmerz Viszerale Diagnostik und Therapie chronischer Prozesse: Dorsale Organzonen nach Elisabeth Dicke Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Globale Störungsmuster in Faszienketten und Sehnenplatten, Etagensyndrome, Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Stephen Typaldos, Tests und Therapie Sklerotome nach Joseph Jules Dejerine und ihre Bedeutung in der Schmerztherapie Schmerzcoaching: Kommunikation mit Schmerzpatienten, WPN-Klassifikation Praxisbeispiele chronischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL) Dokumentation: Verlaufsdokumentation nach ICF-Standard

Kursnummer BSCHMC22601
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Gebühr: 640,00
Dozent*in: Christian Seier
Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung Modul 3 Systemische und metabolische Prozesse
Do. 23.07.2026 09:00
Berlin
Modul 3 Systemische und metabolische Prozesse

Die Präsenzfortbildung Multimodale Schmerzbewältigung legt den Fokus auf die Wechselwirkung von systemischen und metabolischen Einflussgrößen bei chronischen Schmerzen. Mit 15 Jahren Erfahrung aus Klinik und Forschung und dem Konzept des Problemorientierten Lernens (PoL) schaffen wir ein praxisnahes Lernsetting, das wissenschaftliche Erkenntnisse mit realen Patientenfällen verzahnt. Die Teilnehmenden erlangen ein fundiertes Verständnis für die Kommunikation auf Zellebene und setzen differenzierte Differenzialdiagnostik gezielt ein. Der Lehrgang gliedert sich in vier aufeinander abgestimmte Module, jeweils vier Tage in Präsenz, die systematisch aufeinander aufbauen. Modul 3 – Fortbildung Systemische Schmerzmechanismen – startet mit der Zellphysiologie und der Ontogenese zentraler Organe wie Herz, Nieren, Zwerchfell und Darm. Im Anschluss thematisiert das Seminar Enterisches Nervensystem die anatomischen Strukturen, physiologischen Abläufe und Neurotransmitter des ENS. Die Fortbildung Neurolymphatische Reflexdiagnostik vermittelt die Chapman-Reflextherapie als effektive Strategie bei metabolischen Prozessen. Im Modul Ernährung Entzündungsprozesse untersuchen wir gezielt, wie Nahrungsbestandteile Einfluss auf entzündliche Reaktionen nehmen und geben praktische Handlungsempfehlungen. Ergänzend erwerben die Teilnehmenden Kompetenzen in der Identifikation hormoneller Dysregulationen, vegetativer Dystonie und immunologischer Modulation. Myofasziale Schmerz­auslöser werden über Goodheart-Punkte erklärt, und Myotome werden als Trigger analysiert. Physikalische Verfahren wie Thermo- und Elektrotherapie werden hinsichtlich ihres Einflusses auf den Stoffwechsel vorgestellt. An praktischen Fallbeispielen formulieren die Teilnehmenden Arbeitshypothesen, führen PoL-basierte Befundungen durch und dokumentieren alle Maßnahmen nach ICF-Standard. Gruppenarbeiten und simulierte Fälle fördern den interprofessionellen Austausch und stärken die Umsetzungskompetenz im Team. Kursinhalte Modul 3 Zellphysiologie: Grundlagen der Kommunikationswege auf Zellebene Erweiterung der Inhalte in der Ontogenese: Herzentwicklung, Entstehung großer drüsiger Organe, Entstehung der Nieren, Entwicklung des Zwerchfells, Entwicklung der Darmabschnitte Das Enterische Nervensystem: Komplexität der Anatomie und Physiologie, Regulationsmechanismen und Neurotransmitter des ENS Viszerale Diagnostik und Therapie metabolischer Prozesse: Neurolymphatische Reflextherapie nach Frank Chapman Test und Behandlung systemischer Pathologien: Hormonelle Dysfunktionen, vegetative Dystonie (Stress), Immunmodulation Pathomechanismen im myo-faszialen System: Behandlung der Muskulatur mit Goodheart-Punkten, Myotome als Schmerzauslöser Ernährung: Einfluss von Nahrungsbestandteilen auf den Prozess der Entzündung Therapieverfahren physikalischer Methoden: Thermotherapie und Elektrotherapie mit ihrem Einfluss auf den Stoffwechsel Praxisbeispiele metabolischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL) Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 1: Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse Modul 2: Vertiefung chronischer Schmerzprozesse Modul 3: Systemische und metabolische Schmerzmechanismen Modul 4: Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung Zusammenfassung Diese Weiterbildung kombiniert wissenschaftliche Fundiertheit mit hohem Praxisbezug. Teilnehmende vertiefen ihre Kompetenzen in der Analyse und Therapie systemischer Schmerzmechanismen und erlernen die strukturierte Dokumentation nach ICF. Das modulare Konzept und die Einbindung von Fallstudien gewährleisten eine direkte Übertragbarkeit in den beruflichen Alltag.

Kursnummer BSCHMC32601
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Gebühr: 640,00
Dozent*in: Christian Seier
Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung Modul 4 Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung
Do. 01.10.2026 09:00
Berlin
Modul 4 Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung

Unsere Präsenzweiterbildung kombiniert fundiertes Wissen aus der aktuellen Schmerzforschung mit erprobten körperorientierten Techniken zur Traumaverarbeitung. Auf Grundlage von 15 Jahren schmerztherapeutischer Praxis vermitteln wir differenzierte multimodale Verfahren und integrieren neueste Erkenntnisse zur somatischen Traumaarbeit. Das Problemorientierte Lernen (PoL) bildet das methodische Gerüst, durch das theoretische Grundlagen direkt an realen Fallbeispielen eingeübt werden. So entwickeln Teilnehmende eigenständig differenzialdiagnostische Hypothesen, erproben Diagnostikverfahren und wenden effektive Interventionen an, um gemeinsam im interdisziplinären Team Schmerzen und psychische Folgestörungen zielgerichtet zu behandeln. Die modulare Gliederung erlaubt eine nahtlose Verbindung von akuten und chronischen Schmerzbildern, systemischen Einflüssen sowie der speziellen Schmerzbeeinflussung bei Traumafolgen. Kursinhalte Modul 4 Grundlagen: Traumakriterien, Traumafolgestörungen und psycho-somatische Veränderungen, Bewältigungsstrategien Persönlichkeit-System-Interaktion (PSI): Psychische Funktionssysteme des Gehirns Vertiefung der Inhalte in der Ontogenese: Der Einfluss der Ontogenese auf menschliche Verhaltensweisen wie Instinkte, Gesten und Reflexe Viszerale Diagnostik und Therapie: Einfluss von Traumata und Stressreaktionen auf innere Organe Traumaintegration: Prozesse der posttraumatischen Schmerzbewältigung, Regulationsmechanismen der Homöostase Körperorientierte Traumabewältigung: Somatic Work – nonverbale Kommunikation mit dem „Körpergedächtnis“ Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Regulation der pathophysiologischen Kräfte der Zentralsehne mit den Grundprinzipien von Rollin Becker, Techniken von Logan – Muskelentspannungstechniken Schmerzcoaching: Säulen der Resilienz, Salutogenese, Ressourcen Praxisbeispiele psycho-somatischer Folgen von Traumata: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL) PoL-Prüfung: Theoretische und praktische Prüfung Ausbildungsaufbau Modul 1 – Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse (perioperative Schmerzen, operationsbedingte und geburtshilfliche Schmerzzustände) Modul 2 – Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzprozesse (körperliche und kognitiv-emotionale Beeinträchtigungen) Modul 3 – Systemische und metabolische Einflussfaktoren (Fibromyalgiesyndrom, rheumatoide Arthritis, Reizdarmsyndrom u. a.) Modul 4 – Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung (Traumafolgestörungen, Somatic Work, Resilienz im Schmerzcoaching) Zusammenfassung Diese strukturierte Fortbildung vermittelt systematisch Fähigkeiten zur Differenzialdiagnostik und Behandlung von Schmerz und psychischen Traumafolgen. Durch die konsequente Anwendung des Problemorientierten Lernens entfalten die vermittelten Konzepte sofortige Praxisrelevanz. Am Ende erwerben Teilnehmende das Zertifikat „Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung“, das ihre Qualifikation für die interdisziplinäre Zusammenarbeit stärkt.

Kursnummer BSCHMC42601
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Gebühr: 640,00
Dozent*in: Christian Seier
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02.05.25 01:16:09