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Schneider, Davy

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Psychodynamik im Kiefergelenk Verstehen, Erspüren, Behandeln
Fr. 04.07.2025 09:00
Berlin
Verstehen, Erspüren, Behandeln

Das Kiefergelenk ist nicht nur ein zentrales funktionelles Element des Körpers, sondern auch ein Spiegel unserer psychischen und emotionalen Verfassung. Stress, unterdrückte Emotionen oder unverarbeitete Konflikte manifestieren sich häufig als Verspannungen, Bruxismus oder Kiefergelenksdysfunktionen. In diesem Kurs tauchen wir tief in die psychodynamischen und evolutionsbiologischen Zusammenhänge des Kiefers ein und verbinden osteopathische, physiotherapeutische und gestalttherapeutische Ansätze. Was erwartet Sie in diesem Kurs? Psychodynamische Perspektiven: Welche emotionalen und psychischen Faktoren führen zu Kieferblockaden? Wie beeinflusst unbewusster Stress das craniomandibuläre System? Evolutionsbiologische Aspekte: Warum ist der Kiefer so eng mit unserem Überlebensinstinkt verbunden? Welche Rolle spielen alte Reflexe wie das Zähneknirschen in Stresssituationen? Gestalttherapeutische Ansätze nach Pearls & Goodman: Erleben und Erforschen emotionaler Muster, die sich im Kiefer manifestieren – mit direktem Bezug zur therapeutischen Arbeit Praktische Techniken für Osteopathen, Physiotherapeuten und andere Therapeuten: Manuelle und non-invasive Techniken zur gezielten Lösung von Spannungen im Kieferbereich Selbsterfahrung & Fallarbeit: Die Teilnehmer lernen, psychodynamische Prozesse im Kiefer nicht nur bei ihren Patienten, sondern auch bei sich selbst wahrzunehmen. Dieser Kurs bietet eine einzigartige Kombination aus wissenschaftlichem Wissen, praxisnahen Techniken und tiefgehenden therapeutischen Ansätzen. Er richtet sich an Therapeuten, die den Kiefer nicht nur strukturell, sondern auch in seiner psychodynamischen Dimension verstehen und behandeln möchten.

Kursnummer BPDK2501
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Gebühr: 575,00
Dozent*in: Davy Schneider
Behandlung des ventralen Halses Systematische Behandlung des ventralen Halses
Sa. 22.11.2025 09:00
Berlin
Systematische Behandlung des ventralen Halses

Diese Präsenzfortbildung richtet sich an Therapeut:innen und medizinische Fachkräfte, die ihre Kenntnisse über die ventrale Halswirbelsäule vertiefen möchten. Im Mittelpunkt steht die gezielte Analyse und systematische Behandlung der vorderen Halsregion, um Beschwerden wie chronische Nackenschmerzen, Schluckstörungen oder Spannungszustände im Kieferbereich effektiv anzugehen. Durch die Kombination von theoretischen Grundlagen und praktischen Übungen vor Ort entsteht ein solides Fundament für eine sichere Anwendung in der eigenen Praxis. Der Kurs vermittelt zunächst die anatomischen und biomechanischen Zusammenhänge der ventralen Halsstrukturen. Darauf aufbauend werden osteopathische Prinzipien eingeführt, die speziell auf die Behandlung dieser Region abgestimmt sind. Anhand patientenorientierter Fallbeispiele erläutern Dozent:innen, wie sich unterschiedliche Symptome—von cervicalen Bandscheibenvorfällen bis zu Cervicobrachialgien—durch gezielte manuelle Techniken lindern lassen. Ein zentraler Bestandteil der Schulung ist das strukturierte 6‑Punkte‑Protokoll, das einen klaren Handlungsrahmen bietet: Die Teilnehmenden lernen, Befunde systematisch zu erheben, Störungsfelder gezielt zu lokalisieren und Therapieschritte logisch aufeinander aufzubauen. Zusätzlich werden Strategien vorgestellt, mit denen auch schwierige oder persistente Beschwerdebilder sicher und effizient bearbeitet werden können. So profitieren die Teilnehmenden von einem erweiterten Behandlungsspektrum und mehr Selbstvertrauen im Umgang mit komplexen Fällen. Praxisnahe Demonstrationen und angeleitete Übungen sorgen dafür, dass das erworbene Wissen direkt in die tägliche Arbeit übernommen werden kann. Methoden der präzisen Diagnostik—wie sie im Seminar ventrale Halsanalyse vermittelt werden—werden mit praktischen Behandlungseinheiten verzahnt, um den Transfer in die eigene Routine zu optimieren. Gleichzeitig fördert der kollegiale Austausch den Erfahrungstransfer und eröffnet neue Perspektiven für den interdisziplinären Einsatz. Kursinhalte Manuelles Begreifen der Anatomie Sicherheit im Umgang mit den Strukturen Logisches Vorgehen anhand eines 6-Punkte-Protokolls Werkzeuge für schwierige Fälle Die Fortbildung schließt mit einer kompakten Zusammenfassung der zentralen Prinzipien ab, sodass alle Teilnehmenden mit einem klaren Leitfaden für die eigenständige Anwendung nach Hause gehen. Die vermittelten Techniken und Abläufe sind auf eine direkte Umsetzung ausgelegt und eröffnen neue Möglichkeiten in der therapeutischen Betreuung von Patient:innen mit ventralen Halsbeschwerden.

Kursnummer BOHV2501
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Gebühr: 495,00
Dozent*in: Davy Schneider
Osteopathisch denken, untersuchen und behandeln Grundlagen und elementare Aspekte
Fr. 10.04.2026 09:00
Berlin
Grundlagen und elementare Aspekte

In dieser umfassenden Präsenz-Weiterbildung erlernen und vertiefen die Teilnehmenden das osteopathische Denken, Untersuchen und Behandeln anhand praxisnaher Module. Zunächst werden die grundlegenden Prinzipien der Osteopathie vermittelt und mit relevanten Aspekten der klinischen Medizin verknüpft. Anschließend setzen sich die Teilnehmenden intensiv mit den Zusammenhängen von Dysfunktionen und Läsionen auseinander, wobei insbesondere die Behinderung der Flüssigkeitsströme im Fokus steht. In weiteren Seminaren zu Flüssigkeitsströmung, Manuellen Spannungstechniken und Rhythmustechniken werden spezifische manuelle Fertigkeiten geschult, die das Erkennen und Lösen von Gewebespannungen fördern. Abgerundet wird das Programm durch einen Workshop zu Mobilitätstechniken, in dem die erlernten Methoden kombiniert und vertieft werden. Der zentrale Schwerpunkt liegt auf der integrativen Betrachtung anatomischer Strukturen, physiologischer Abläufe und biomechanischer sowie energetischer Prinzipien. Durch gezielte Übungssequenzen entwickeln die Teilnehmenden die Fähigkeit, Dysfunktionen präzise zu lokalisieren und Behandlungskonzepte mit fundierter klinischer Begründung zu erstellen. Erfahrene Dozentinnen und Dozenten aus Praxis und Forschung begleiten den Lernprozess, öffnen den Blick für feine Gewebereaktionen und schulen die Sensibilität für energetische Zusammenhänge. Kontinuierliche Überprüfungsmaßnahmen sichern den Lernerfolg und ermöglichen eine reflektierte Weiterentwicklung des eigenen Behandlungsansatzes. Verknüpfung von Osteopathie und klinischer Medizin im Lösungs- und Heilungsprozess Dysfunktionen und Läsionen als Behinderung der Flüssigkeitsströme aus klinischer Perspektive Manuelle Untersuchungstechniken: Listening-, Rhythmus-, Spannungs- und Mobilitätstechniken Untersuchung im Kontext anatomischer, physiologischer, mechanischer und energetischer Zusammenhänge Entwicklung und Umsetzung von Behandlungskonzepten auf Basis klinischer Begründungen Methoden zur Überprüfung und Evaluation der Therapie Die Weiterbildung vermittelt fundierte theoretische Grundlagen und fördert gleichzeitig die praktische Anwendung der erlernten Techniken. Durch die enge Verknüpfung von Theorie, klinischer Evidenz und handwerklichem Können werden Therapeutinnen und Therapeuten in die Lage versetzt, Dysfunktionen und Läsionen ganzheitlich zu behandeln. Dieser integrative Ansatz legt den Grundstein für eine nachhaltige und selbstständige berufliche Entwicklung in der osteopathischen Praxis.

Kursnummer BODUB2601
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Gebühr: 605,00
Dozent*in: Davy Schneider
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02.05.25 16:21:54