Kurse nach Themen
Drums Alive® ist das originale, forschungsbasierte Brain Body Trommel-, Bewegungs- und Musik-Programm, welches das körperliche, geistige und sozial-emotionale Wohlbefinden verbessert. Erlebe die belebende Kraft des Trommelns, der Musik, des Rhythmus und der Bewegung! Drums Alive für Fitness-Instructoren, Coaches und Trainer – ein Training für den ganzen Körper – fesselnd, unterhaltsam und voller Energie! Drums Alive für Erzieher und Pädagogen – erlebe, wie das Klassenzimmer zum Leben erwacht, wenn Schüler an spannenden Aktivitäten teilnehmen und ihre geistigen und körperlichen Fähigkeiten verbessern. Drums Alive für Therapeuten – zugänglich für alle Altersklassen und Fähigkeiten. Befähige die Teilnehmenden, ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen. Erwiesenermaßen ist Drums Alive® Hochleistungssport für das Gehirn! Erfahrungswerte haben gezeigt, dass Pädagogen, Therapeuten und Trainer, die in ihrer Arbeit zuvor kein Gruppentraining unterrichtet haben, einen erhöhten Bedarf an zusätzlichem Unterrichtswerkzeug aufweisen. Diese sind Schwerpunkt des Aufbaumoduls. Kursinhalte: Vertiefung Musiklehre, um die Gruppe emotional an den Unterricht und den Instructor zu binden Erlernen der Grundschritte der Aerobic, um mit spielerischer Leichtigkeit der Gruppe deine Choreografie zu unterrichten Spiegelbildliches Arbeiten mit dauerhaftem Blickkontakt zur Gruppe für eine bessere Kommunikation Aufbau von einfachen Choreografien, um diese an die Fähigkeiten der Gruppe anzupassen und entsprechend zu modifizieren Einzählen der Bewegung unter Berücksichtigung der Musik erleichtert das Einstudieren von Choreografien und sorgt dafür,dass Drums Alive® allen Teilnehmern sehr viel Spaß und Freude bereitet
Der Grundkurs Bobath für Erwachsene richtet sich an Fachkräfte aus den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie und Medizin. Er ist von der International Bobath Instructors Training Association (IBITA) anerkannt und berechtigt zur Abrechnung mit allen gesetzlichen und privaten Krankenkassen. Die Teilnehmenden erwerben fundierte Kenntnisse in der neurologischen Befundaufnahme und entwickeln praktische Fähigkeiten zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Schädigungen des zentralen Nervensystems. Im Seminar werden theoretische Grundlagen der Neurophysiologie, Neuropathologie, des motorischen Lernens und der motorischen Kontrolle mit praxisorientierten Übungen verknüpft. Ziel ist es, individuelle Therapieansätze zu gestalten, die alltagsnahe Techniken integrieren und Kompensationsstrategien minimieren, um das volle Bewegungspotenzial zu fördern. Alle Dozierenden sind erfahrene IBITA-Instruktoren, die neueste Forschungsergebnisse in die Lehrveranstaltungen integrieren. Die Struktur und Didaktik aller Module basieren auf dem IBITA Core Curriculum. Voraussetzung für die Kursteilnahme ist eine staatliche Anerkennung als Physiotherapeut, Ergotherapeut oder Arzt sowie mindestens ein Jahr Berufserfahrung in Vollzeit (alternativ Teilzeit ab 15 Wochenstunden). Zudem wird die praktische Arbeit mit neurologischen Patientinnen und Patienten zwischen den Kursteilen angerechnet, um einen kontinuierlichen Lernprozess zu gewährleisten. Der modulare Aufbau ermöglicht es, Inhalte schrittweise zu vertiefen und direkt in den Berufsalltag zu integrieren. Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses können Absolventinnen und Absolventen bei den Krankenkassen die Abrechnungsbefugnis für die Positionsnummer 20710 KG-ZNS (Bobath) beantragen und somit ihre Leistungen eigenständig abrechnen. Kursinhalte Erwerb praktischer Analyse- und Behandlungsfähigkeiten Alltagsrelevante und zielorientierte Behandlung Neurophysiologie / Neuropathologie / motorisches Lernen / motorische Kontrolle Umsetzung der Theorie mit Behandlungsmethoden und Techniken Befundaufnahme und Behandlung von Patienten unter Supervision Patientenbehandlungen der Referenten zum Aufzeigen klinischer Problemlösungen und alltagsorientierter Therapie Spezielle Probleme und Entwicklung alltagsrelevanter Problemlösungen Zusammenfassung Die Weiterbildung vermittelt alle erforderlichen Kompetenzen für die Befundaufnahme und Behandlung neurologischer Störungen im Erwachsenenbereich. Durch die Kombination aus theoretischem Wissen, praktischer Anwendung und IBITA-zertifizierten Inhalten erwerben Teilnehmende ein praxisnahes und wissenschaftlich fundiertes Profil. Besonders wertvoll ist die enge Verzahnung von Supervision und Fallbeispielen, die klinische Problemlösungen anschaulich darstellt und den Transfer in den Berufsalltag erleichtert. Mit dem Abschluss dieses Kurses stärken Fachkräfte ihre Beratungskompetenz und sichern die Abrechnungsfähigkeit gegenüber den Krankenkassen ab, was ihre Berufspraxis nachhaltig optimiert.
Basierend auf dem biokybernetischen Konzenpt, nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen Wir bilden Physiotherapeuten zu Manualtherapeuten aus. Aspekte der Neuro- und Bindegewebsphysiologie spielen in den Fortbildungen eine große Rolle. Den Patienten als "Ganzheit" zu sehen, ist in unserem Konzept essentiell. Der erfolgreiche Abschluss dieser Ausbildung berechtigt zur Abrechnung der Position „Manuelle Therapie“. Ausbildungsaufbau: Die Kurse müssen in folgender Reihenfolge im Abstand von 3 Monaten belegt werden: E X 1/ Schulter, Ellbogen 5 Tage [50 FP]/ 490,00 € EX 2/ Hand, Hüfte 5 Tage [50 FP]/ 490,00 € EX 3/ Knie, Fuß 5 Tage [50 FP]/ 490,00 € WS 1/ ISG, LWS 5 Tage [50 FP]/ 490,00 € WS 2/ BWS, Rippen 5 Tage[50 FP]/ 490,00 € WS 3/ HWS, Kopfgelenke 5 Tage [50 FP]/ 490,00 € Theorieunterricht 2 Tage [20 FP]/ 280,00 € KG-Gerät 4 [40 FP] freiwillig/ nach Absovierung von WS 1 möglich/ 270,00 € Refresher 5 Tage [50 FP]/ 490,00 € (freiwillig) Examen 3 Tage/ 560,00 € (exclusive) (Nach 2 Jahren/ innerhalb von 4 Jahren) Gesamtstundenzahl 400 (inkl. Refresher und Examen) Ausbildungsdauer: mind. 2 Jahre/ höchstens 4 Jahre Ärztliche Leitung: Dr. med. Jan P.Granert/ Christian Walochnik/ FA Orthopädie/Osteologie/ Chirotherapie/ Sportmedizin/ Physikalische Medizin Bitte nicht vergessen sich seperat für die Prüfungsvorbereitung und Prüfung anzumelden. Termine: B-MT 26-01 EX1 2601 Mo-Fr 18.-22.05.2026 EX2 2601 Sa-Mi 19.-23.09.2026 EX3 2601 Mo-Fr 11.-15.01.2027 WS1 2601 Mi-So 26.-30.05.2027 WS2 2601 Mo-Fr 06.-10.09.2027 WS3 2601 Mi-So 12.-16.01.2028 TH 2601 Sa-So 11.-12.12.2027 PV 2601 Mo-Fr 03.-07.04.2028 -separate Anmeldung EXA 2601 Mo-Mi 29.-31.05.2028 -separate Anmeldung
Anerkannt bei allen Kassen Der Kurs ist als Maßnahme nach AZWV anerkannt und kann mit einem Bildungsgutschein der Arbeitsagentur gefördert werden. Die LYMPHAKADEMIE DEUTSCHLAND bietet bundesweit die komplette Ausbildung in Manueller Lymphdrainage an. Qualifizierte ärztliche und physiotherapeutische Fachlehrer führen den theoretischen und praktischen Unterricht durch. Die 4-wöchige, 170 Unterrichtseinheiten umfassende Fortbildung in Manueller Lymphdrainage / Komplexer physikalischer Entstauungstherapie (auch teilbar in 2-wöchigen Basiskurs und 2-wöchigen Therapiekurs) ermöglicht, nach erfolgreicher Abschlussprüfung die Abrechnung dieser Zertifikatsposition mit allen Kostenträgern. Ärztliche Leitung: Dr.med. Christian Schuchhardt Internist, Hämatologe, intern. Onkologe, Mitglied des Vorstandes der der Deutschen Gesellschaft für Lymphologie (DGL), Vorsitzender der Fortbildungskommission der DGL Therapeut. Leiter: Otto Schreiner PT, Fachlehrer MLD, KPE Im Preis enthalten sind: Prüfungsgebühr, Bücher, Bandageset, Plakat, Ordner
Bitte bei Buchung im Bemerkungsfeld eintragen, wenn du eine Nachprüfung buchen möchtest. Wir ändern die Kursgebühr bei Eintragung der Anmeldung entsprechend ab. Folgend die Kostenübersicht der Nachprüfungen. schriftlich: 100€ praktisch: 165€ beides: 265€
Das Verständnis der Komplexität des Schmerzes ist die Voraussetzung für ein konkretes Handeln in multiprofessionellen Teams. Die genaue Analyse von Wirkspektren ermöglicht eine schnelle und effektive Differenzialdiagnostik und damit eine gezielte Auswahl an Behandlungstechniken im therapeutischen Handeln. Die multimodale Schmerztherapie umfasst Maßnahmen zur schmerzmedizinischen Behandlung von Patienten, die spezifische Therapieformen aus einem interdisziplinären Team vereint. Die Vermittlung der Kursinhalte erfolgt aus der Erfahrung von 15 Jahren schmerztherapeutischer Tätigkeit und Lehre, auf dem aktuellen Stand der Schmerzforschung und der wissenschaftlichen Basis des Problemorientierten Lernens (PoL). Die theoretischen Inhalte werden in jedem Modul in die schmerztherapeutischen Untersuchungen und Behandlungen umgesetzt und in Praxisbeispiele integriert. Die Wissenszusammenhänge werden somit sofort praxisnah dargestellt und im Problemorientierten Lernen umgesetzt. Die Basisausbildung zum Fachtherapeuten MST umfasst vier Module mit jeweils vier Unterrichtstagen. Modul 1 beschäftigt sich mit Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse. Im Modul 2 vertiefen wir die Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzprozesse um dann im Modul 3 systemische und metabolische Prozesse näher zu betrachten. Das vierte und letzte Modul beleuchtet die Beeinflussung von Schmerzen in der Traumabewältigung näher. Modul 1 Im Modul 1 stehen perioperative Schmerzen, akute Krankheitsbilder, operationsbedingte- und geburtshilfliche Schmerzen im Fokus mit einer zugrundeliegenden Pathologie. Beispiele: Sectio, Supinationstrauma, Meniskusläsion, akute Epicondylitis lateralis Modul 2 Im Modul 2 liegt dann der Schwerpunkt auf Themen und Pathologien mit chronischen Schmerzen. Diese können eine körperliche und körperlich-kognitive Beeinträchtigung zur Folge haben. Damit wirken sie auf die Stimmung und das Denken des Patienten und haben einen möglichen Einfluss auf sein soziales Umfeld. Beispiele: Tinnitus, Migräne, chronischer Kopfschmerz, chronischer Rückenschmerz Modul 3 Im Modul 3 folgen Systemerkrankungen, die Einfluss auf ein gesamtes Organsystem haben und Pathologien, die sich auf den gesamten Körper unspezifisch auswirken. Beispiele: Fibromyalgiesyndrom (FMS), rheumatoide Arthritis, Reizdarmsyndrom (RDS), Psoriasis, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis Modul 4 Im Modul 4 steht die Beeinflussung von Schmerzen in der Traumabewältigung im Mittelpunkt. Psychische, seelische oder mentale Traumen, sowie Zustände der Hilflosigkeit und Überforderungen können psycho-somatische Folgestörungen aufweisen. Beispiele für Traumafolgestörungen: Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Angststörungen, Panikattacken, Depressionen. Zum Abschluss der Basisausbildung erfolgt eine PoL-Prüfung zum Erlangen des Zertifikats mit der Fortbildungsbezeichnung: Fachtherapeut „Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung“. Chronifizierungsprozesse: Schmerzdimensionen, Schmerzkomponenten Vertiefung der Inhalte in der Ontogenese: Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt, Funktionsentwicklung des Bewegungsapparates und die Bedeutung in der Schmerztherapie Das Vegetative Nervensystem: Anatomie, Physiologie und Pathomechanismen des Parasympathikus, Ansätze der Polyvagaltheorie nach Stephen Porges, Test und therapeutische Interventionen Neuroanatomie: Erfahrungsgedächtnis Intuition, Theorie of mind (ToM) und die Bindungsfähigkeit, Kognition und Emotionen im Einfluss auf den Schmerz Viszerale Diagnostik und Therapie chronischer Prozesse: Dorsale Organzonen nach Elisabeth Dicke Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Globale Störungsmuster in Faszienketten und Sehnenplatten, Etagensyndrome, Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Stephen Typaldos, Tests und Therapie Sklerotome nach Joseph Jules Dejerine und ihre Bedeutung in der Schmerztherapie Schmerzcoaching: Kommunikation mit Schmerzpatienten, WPN-Klassifikation Praxisbeispiele chronischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL) Dokumentation: Verlaufsdokumentation nach ICF-Standard
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar (im Rahmen der Zert. von der ZPP anerkannt) Die Weiterbildung im Bereich des Autogenen Trainings vermittelt eine fundierte Ausbildung in einem bewährten Entspannungsverfahren, das Ihnen hilft, innere Ruhe und körperliche Entspannung zu erreichen. In diesem Kurs lernen die Teilnehmer, wie sie die Methoden und Techniken des Autogenen Trainings verstehen und in ihrer Arbeit als Kursleiter anwenden können. Ziel dieser Weiterbildung ist es, den Teilnehmern zu ermöglichen, das Verfahren sowohl in Gruppenkursen als auch im Einzelcoaching zu vermitteln, um anderen zu helfen, Stress abzubauen und eine bessere Selbstwahrnehmung zu entwickeln. Das Autogene Training wurde ursprünglich von Prof. Dr. Schultz, einem Nervenarzt und Psychotherapeuten, entwickelt. Es basiert auf den Prinzipien der Selbsthypnose und der gezielten Entspannungstechniken. In der Ausbildung werden Sie lernen, wie Sie diese Methode effektiv an andere weitergeben können, um sowohl die körperliche als auch die seelische Entspannung zu fördern. Ein weiteres Ziel dieser Weiterbildung ist es, den Teilnehmern zu ermöglichen, das Autogene Training als präventive Maßnahme sowie als unterstützende Therapie einzusetzen. Dieser Kurs ist besonders geeignet für Fachleute im Bereich Entspannung und Gesundheit, die ihre Kenntnisse vertiefen und ihre beruflichen Qualifikationen erweitern möchten. Kursinhalte: Grund- und Aufbaustufe des Autogenen Trainings Körperwahrnehmung und deren Bedeutung für die Entspannung Leitsätze und formelhafte Vorsatzbildung zur gezielten Entspannung Konzeption und Planung eines Autogenes Training Kurses Methodik und Didaktik des Autogenen Trainings Indikationen und Kontraindikationen des Autogenen Trainings Anmeldeverfahren und Anmeldung zur ZPP (Zentrale Prüfstelle Prävention) Kursmodule/Ausbildungsaufbau/Kursreihe: PMR - Progressive Muskelrelaxation (32 Std.) AT - Autogenes Training (32 Std.) EST - Entspannungstherapie (15 Std.) Die Reihenfolge der Kurse ist frei wählbar. Zusammenfassung: Diese Weiterbildung im Autogenen Training vermittelt alles, was Sie brauchen, um als Kursleiter in diesem Bereich tätig zu werden. Sie umfasst sowohl die theoretischen als auch die praktischen Aspekte des Autogenen Trainings und bereitet Sie darauf vor, das Verfahren professionell anzuwenden und an die Bedürfnisse Ihrer Teilnehmer anzupassen. Abschluss: ESP Prüfung zum/zur Entspannungspädagoge Zertifiziertes Kurskonzept (zentrale Prüfstelle); Qualifizierung nach d. Maßgaben d. Leitfadens zur Primärprävention nach § 20 Abs. 1 SGB V Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
Teil des Bewegungstherapeuten für Senioren in der Geriatrie mit Zertifikat nach dem IMUDA-Konzept: Institut für Mobilität und Dialog im Alter Ausbildungsaufbau: STUBS, STUBSA, GRIBS Die Reihenfolge der Kurse STUBS und GRIBS ist frei wählbar. Du erwirbst ein Zertifikat als Bewegungstherapeut für Senioren und in der Geriatrie, nach dem Absolvieren von STUBS, STUBSA und GRIBS. Es berechtigt zur Leitung einer Sturzpräventionsgruppe nach dem Präventionsgesetz § 20 Abs. 1 SGB V mit dem Zertifikat Bewegungstherapeut für Senioren und in der Geriatrie. Mehr als 50 Prozent der Krankenhauseinweisungen der Generation 65 plus sind sturzbedingt, oft mit dramatischen Folgen: z.B. Verlust der Selbständigkeit, vorzeitige Pflege. Je älter, umso höher das Sturzrisiko und umso häufiger die Angst vor Stürzen. Die beste Prävention und Rehabilitation ist Bewegung unter fachlicher Anleitung. Es geht darum, Lebensqualität und Würde Älterer dadurch zu wahren, dass sie möglichst autark und selbständig bleiben können. Lebensfreude zu empfinden, Selbstwirksamkeit zu fühlen und sich als kompetent zu spüren ist dabei unabdingbar. Wichtig für die Sturzprophylaxe sind die Förderung von Kraft und Gleichgewicht, ebenso Übungen zum Erhalt der psycho-sozialen und kognitiven Kompetenzen. Dem Bewegungsmangel durch Wecken der Bewegungsfreude entgegenwirken. Kursinhalte: Diskussion sturzprophylaktischer Möglichkeiten zur Erhaltung und Verbesserung der Mobilität, des Gleichgewichtes Förderung von Motorik, Sensomotorik, Kraft, Ausdauer, Wahrnehmung, Koordination, Geschicklichkeit Kommunikationsförderung und soziale Teilhabe Methodische, didaktische und geriatrische Aspekte Anpassung an das individuelle Leitungsvermögen der Patienten Einzelübungen und Bewegungsspiele für die Gruppe und in der 1:1 Behandlung Einführung in das StuBS-Konzept
Teil des Bewegungstherapeuten für Senioren in der Geriatrie mit Zertifikat nach dem IMUDA-Konzept: Institut für Mobilität und Dialog im Alter Ausbildungsaufbau: STUBS, STUBSA, GRIBS Die Reihenfolge der Kurse STUBS und GRIBS ist frei wählbar. Du erwirbst ein Zertifikat als Bewegungstherapeut für Senioren und in der Geriatrie, nach dem Absolvieren von STUBS, STUBSA und GRIBS. Es berechtigt zur Leitung einer Sturzpräventionsgruppe nach dem Präventionsgesetz § 20 Abs. 1 SGB V mit dem Zertifikat Bewegungstherapeut für Senioren und in der Geriatrie. Voraussetzung: Sturzprophylaxe - Grundkurs Je früher man seine Gleichgewichtsfähigkeiten schult und je geübter die Motorik ist bzw. bleibt, desto glimpflicher können die Folgen eines Sturzes verlaufen. Das gilt für Alle, ein Leben lang und für Ältere, die selbständig leben. Wir zeigen Basics, die helfen das individuelle Sturzrisiko frühzeitig niedrig zu halten. Der Weg ist Motivation samt Abbau von Hemmungen. Die Inhalte sind anwendbar in Rehakliniken, speziellen Kursen, Sportvereinen, Seniorenzentren u. ä. Einrichtungen. Die Inhalte bauen auf StuBS 1 auf: Weitere praktische Anregungen im Bereich: Gleichgewicht, Koordination, Kraft, Wahrnehmung Motivationsförderung durch Erhaltung der Kommunikationsfähigkeit und der sozialen Teilhabe Abbau von Angst, Aufbau von Vertrauen Methodische-didaktischer Aufbau einer StuBS-Gruppe Einführung in das StuBS-Konzept Bewegungsspiele und Einzelübungen in unterschiedlichen Leistungsniveaus Anwendung motorischer standardisierte Testverfahren
Die Medical Yogalehrer-Prüfung ist eine umfassende Weiterbildung für alle, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich des medizinischen Yoga erweitern möchten. Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmer, die bereits die Module 1 bis 5 des Medical Yogalehrer-Programms abgeschlossen haben und sich nun weiterqualifizieren möchten, um als zertifizierte Medical Yogalehrer tätig zu werden. In dieser Fortbildung lernen Sie, Ihr Wissen gezielt zu vertiefen und sich optimal auf die anstehende Prüfung vorzubereiten. Der Kurs stellt eine exzellente Möglichkeit dar, sich in einem medizinischen Kontext fortzubilden. Er umfasst sowohl theoretische als auch praktische Einheiten, die Ihnen helfen, Ihr Wissen anzuwenden und Ihre Fähigkeiten zu erweitern. So können Sie sicherstellen, dass Sie in der Lage sind, Yoga im medizinischen Bereich kompetent zu unterrichten und optimal auf die Prüfung vorbereitet zu sein. Die Medical Yogalehrer-Prüfung bietet Ihnen nicht nur die erforderliche Qualifikation, sondern auch die praxisorientierte Ausbildung, die notwendig ist, um Yoga in einem medizinischen Kontext anzuwenden. Die Fortbildung bereitet Sie sowohl auf theoretische als auch auf praktische Anforderungen vor, sodass Sie sicher und professionell Yoga in medizinischen Zusammenhängen unterrichten können. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Weiterbildung ist die praxisorientierte Prüfungsvorbereitung. Sie erhalten gezielte Rückmeldungen zu Ihrer Unterrichtspraxis und können diese direkt umsetzen. Die Weiterbildung für Medical Yogalehrer ist daher besonders geeignet für alle, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im medizinischen Yoga sowohl theoretisch als auch praktisch auf ein höheres Niveau bringen möchten.
In der Präsenz‑Fortbildung Achtsamkeitstrainer Basismodul mit Zertifikat erwerben Teilnehmende praxisnahes Wissen über Achtsamkeit und deren Alltagstauglichkeit. Aufbauend auf jahrtausendealten östlichen Traditionen und aktuellen Forschungsergebnissen zeigt dieser Kurs, wie Achtsamkeit als effektives Mittel zur Stressbewältigung und Förderung innerer Ruhe genutzt werden kann. Der Schwerpunkt liegt auf leicht erlernbaren Übungen, die unmittelbar in den Tagesablauf integriert werden. Durch den Wechsel zwischen theoretischen Einblicken und praxisorientierten Übungen entwickeln Teilnehmende ein fundiertes Verständnis für die Wechselwirkung von Atmung, Körperempfinden und mentaler Klarheit. Sitzmeditationen Gehmeditation Tiefenentspannung im Liegen wissenschaftliche Studien | Achtsamkeitsforschung geschichtliche Wurzeln des Achtsamkeitstrainings Achtsame Bewegungsübungen Alltagstransfer Achtsamkeit Basismodul (20 Std.) Achtsamkeitstrainer 1 (30 Std.) Achtsamkeitstrainer 2 (20 Std.) Das Basismodul dient als Fundament der Ausbildung und fokussiert sowohl die persönliche Praxis als auch die Anleitungskompetenz. Schrittweise werden Techniken vermittelt, um Achtsamkeitsübungen selbstsicher zu leiten – in Einzel‑ und Gruppensettings. Ziel ist es, ein tiefgehendes Verständnis für die positiven Effekte auf körperliches Wohlbefinden, emotionale Stabilität und geistige Konzentration zu entwickeln. Die strukturierte Kursreihe gewährleistet eine klare Lernabfolge: Auf das Basismodul folgen zwei vertiefende Module, die Wissen und praktische Fähigkeiten systematisch erweitern. Insgesamt umfasst die Präsenzfortbildung 70 Unterrichtsstunden. Mit Abschluss erhalten Teilnehmende das Zertifikat „Achtsamkeitstrainer“, das ihre Qualifikation bestätigt und sie befähigt, eigenständig Achtsamkeitstrainings anzubieten.
Die Präsenzfortbildung Multimodale Schmerzbewältigung legt den Fokus auf die Wechselwirkung von systemischen und metabolischen Einflussgrößen bei chronischen Schmerzen. Mit 15 Jahren Erfahrung aus Klinik und Forschung und dem Konzept des Problemorientierten Lernens (PoL) schaffen wir ein praxisnahes Lernsetting, das wissenschaftliche Erkenntnisse mit realen Patientenfällen verzahnt. Die Teilnehmenden erlangen ein fundiertes Verständnis für die Kommunikation auf Zellebene und setzen differenzierte Differenzialdiagnostik gezielt ein. Der Lehrgang gliedert sich in vier aufeinander abgestimmte Module, jeweils vier Tage in Präsenz, die systematisch aufeinander aufbauen. Modul 3 – Fortbildung Systemische Schmerzmechanismen – startet mit der Zellphysiologie und der Ontogenese zentraler Organe wie Herz, Nieren, Zwerchfell und Darm. Im Anschluss thematisiert das Seminar Enterisches Nervensystem die anatomischen Strukturen, physiologischen Abläufe und Neurotransmitter des ENS. Die Fortbildung Neurolymphatische Reflexdiagnostik vermittelt die Chapman-Reflextherapie als effektive Strategie bei metabolischen Prozessen. Im Modul Ernährung Entzündungsprozesse untersuchen wir gezielt, wie Nahrungsbestandteile Einfluss auf entzündliche Reaktionen nehmen und geben praktische Handlungsempfehlungen. Ergänzend erwerben die Teilnehmenden Kompetenzen in der Identifikation hormoneller Dysregulationen, vegetativer Dystonie und immunologischer Modulation. Myofasziale Schmerzauslöser werden über Goodheart-Punkte erklärt, und Myotome werden als Trigger analysiert. Physikalische Verfahren wie Thermo- und Elektrotherapie werden hinsichtlich ihres Einflusses auf den Stoffwechsel vorgestellt. An praktischen Fallbeispielen formulieren die Teilnehmenden Arbeitshypothesen, führen PoL-basierte Befundungen durch und dokumentieren alle Maßnahmen nach ICF-Standard. Gruppenarbeiten und simulierte Fälle fördern den interprofessionellen Austausch und stärken die Umsetzungskompetenz im Team. Kursinhalte Modul 3 Zellphysiologie: Grundlagen der Kommunikationswege auf Zellebene Erweiterung der Inhalte in der Ontogenese: Herzentwicklung, Entstehung großer drüsiger Organe, Entstehung der Nieren, Entwicklung des Zwerchfells, Entwicklung der Darmabschnitte Das Enterische Nervensystem: Komplexität der Anatomie und Physiologie, Regulationsmechanismen und Neurotransmitter des ENS Viszerale Diagnostik und Therapie metabolischer Prozesse: Neurolymphatische Reflextherapie nach Frank Chapman Test und Behandlung systemischer Pathologien: Hormonelle Dysfunktionen, vegetative Dystonie (Stress), Immunmodulation Pathomechanismen im myo-faszialen System: Behandlung der Muskulatur mit Goodheart-Punkten, Myotome als Schmerzauslöser Ernährung: Einfluss von Nahrungsbestandteilen auf den Prozess der Entzündung Therapieverfahren physikalischer Methoden: Thermotherapie und Elektrotherapie mit ihrem Einfluss auf den Stoffwechsel Praxisbeispiele metabolischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL) Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 1: Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse Modul 2: Vertiefung chronischer Schmerzprozesse Modul 3: Systemische und metabolische Schmerzmechanismen Modul 4: Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung Zusammenfassung Diese Weiterbildung kombiniert wissenschaftliche Fundiertheit mit hohem Praxisbezug. Teilnehmende vertiefen ihre Kompetenzen in der Analyse und Therapie systemischer Schmerzmechanismen und erlernen die strukturierte Dokumentation nach ICF. Das modulare Konzept und die Einbindung von Fallstudien gewährleisten eine direkte Übertragbarkeit in den beruflichen Alltag.
Golden Beats spornt Leute jeden Alters an – egal, ob sie jung, alt, gesund oder krank sind. Wenn wir trommeln und tanzen dann haben wir Spaß! Das wiederum setzt Endorphine frei und verstärkt positive Gefühle. Durch die rhythmischen Muster der Trommel verstärkt sich die Synchronisation der Gehirnhälften oder -wellen, was wiederum Gefühle des Wohlbefindens und gesteigerte geistige Aufmerksamkeit sowie das Selbstbewusstsein fördert. Drums Alive® Golden Beats wurde speziell für die ältere Generation entworfen. Es ist ein einzigartiges Trommel- und Tanz-Fest, das die Teilnehmer mit dem Gefühl verlassen, vitalisiert, in-sich-ruhend und entspannt zu sein.
Ein Programm von Drums Alive® zugeschnitten auf Kinder im Alter zwischen 6 und 10 Jahren. Drums Alive® fördert insbesondere bei Kindern die Konzentration, die Merkfähigkeit, die Körperkoordination und es hilft Stress und Aggressionen abzubauen. Es stärkt das Selbstwertgefühl, die sozialen Kompetenzen und die Entwicklung und Förderung von Sinneswahrnehmungen. Hier geht es darum, den Kindern Drums Alive® kindgerecht nahe zu bringen. Rhythmusspiele sind ebenso Inhalte wie Musikerziehung und Kreativität.
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbarDer Kurs "Fit durch Food - Ausbildung zum Ernährungscoach" bietet eine fundierte Grundlage im Bereich gesunde Ernährung. Diese Weiterbildung vermittelt praxisnahe Kenntnisse, die für einen Ernährungscoach essentiell sind. Teilnehmende lernen, Ernährungsberatung effektiv zu gestalten und Ernährungspläne praxisnah umzusetzen. Der Kurs umfasst sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Aspekte der Ernährungsberatung nach Kircher. Im Rahmen des Gesundheitscoachings werden auch moderne Kommunikationstechniken vorgestellt. Der Ansatz ist darauf ausgerichtet, fachliches Wissen zu vermitteln, das zur Förderung gesunder Ernährung und Lebensstile beiträgt. Die Veranstaltung ist geeignet für Interessierte, die in der Ernährungsberatung ihre Kenntnisse erweitern möchten. Kursinhalte Der Ernährungskreis der DGE Die Lebensmittelpyramide Energie und Energieumsatz Mahlzeitenhäufigkeit, Mengenempfehlungen Gesundheit und Genuss in Balance Lebensmittel und Fertiggerichte unter der Lupe Getränke Übergewicht und Adipositas Gewichtsmanagement Diäten im Vergleich – was führt langfristig zum Erfolg Wer ist der Übeltäter? Fett oder Kohlenhydrate? Gesundheitsbewusstes Verhalten und Verhältnisse Ernährungsprotokolle Essen als Kompensationsmittel Diese Weiterbildung nutzt Methoden wie Impulsreferate, interaktive Lehrgespräche, Gruppenarbeit sowie Diskussionen. Die Teilnehmenden erhalten fundierte Tipps zur Ernährungsberatung und Strategien, um Motivation zu fördern. Des Weiteren lernen sie Kommunikationstechniken zur Anwendung in Kursen oder Einzelberatungen kennen, um eine aktive Umsetzung zu ermöglichen. Zusammenfassend bietet die Weiterbildung Fit durch Food - Basiskurs eine umfassende Ausbildung, die theoretisches Wissen mit praktischen Fähigkeiten verknüpft. Die Hybrid-Variante ermöglicht flexible Teilnahme für alle, die sich weiterbilden möchten, ohne ortsgebunden zu sein. Die Schulung liefert wertvolle Grundlagen für eine erfolgreiche Tätigkeit im Bereich der Ernährungsberatung.Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
Die PNF-Weiterbildung (Ausbildung) beinhaltet den Grundkurs Modul I und Modul II sowie den Aufbaukurs Modul III mit Zertifikatsprüfung. Die Grundmodule müssen vor dem Aufbaukurs absolviert werden. Kursinhalte: Analyse von Funktionen des Fazio-oralen-Systems beim Gesunden: Kauen, Lautieren, Schlucken, Atmen und bei Pathologien: Facialesparese, Schluckstörungen, Kieferdysfunktionen Fazilitation der Atemfunktionen und Schlucksequenz (mimische Muskulatur, Atemhilfsmuskulatur, Zwerchfellatmung, supra- und infrahyoidale Muskulatur) Fazilitation von einfachen Transfers für Kopfkontrolle Körperfunktionen fazilitieren zur strukturellen Sekundärprophylaxe bei chronischen Langzeitpatienten Funktionelle Anatomie/Neuroanatomie und biomechanische Zusammenhänge Bewegungsanalyse wie z.B. die Ganganalyse (basierend auf J.Perry), Rumpf-/Schulter-/Arm-/Handfunktionen und deren Analysen neuromuskuläre und biomechanische Voraussetzungen von Bewegungsstrategien verstehen bei Ataxien, spastischen und peripheren Paresen, ICP, SHT, Multipler Sklerose, Hemiplegie, Schmerz Fazilitation des Gehens in unterschiedlichen Umweltsituationen Fazilitation im Alltagstraining: Transfers wie z.B. aufstehen und hinsetzen, Boden-und Rollstuhltransfers, Treppe auf- und absteigen Clinical Reasoning Erstellen von Hypothesen und internationalen Assessments über sensomotorische Defizite in umweltbezogenen Situationen zur Beurteilung der Automatisierung und zur Dokumentation in Bezug auf unterschiedliche Krankheitsbilder in der neurologischen und orthopädischen Rehabilitation Zertifikatsprüfung: Befund (Hypothesen, Parameter, Zielformulierung nach ICF) und Behandlungsplanung eines Fallbeispiels in schriftlicher Form Vorbereitung eines Fallbeispiels mit Videodokumentation als Hausarbeit Praktische Prüfung orientiert am Fallbeispiel ausgeführt am Probanden (20 Min.) Schriftliche Prüfung (1 Stunde)
Teil des Bewegungstherapeuten für Senioren in der Geriatrie mit Zertifikat „Sich regen bringt Segen und Sauerstoff ins Gehirn“ Die Situation Konzentration und Gedächtnis lassen im Laufe des Lebens mitunter leicht nach (nicht selten für Betroffene zu nächst unbemerkt). Die Folgen sind u.a. Verunsicherung, eingeschränkte Kommunikation und nachlassende soziale Fähigkeiten, nicht zuletzt Erhöhung des Sturzrisikos. Weiteres bewirkt der zivilisationsbedingte zunehmende Bewegungsmangel. Spezifische Bewegungsformen unter fachgerechter Anleitung sind ein wirksamer Faktor zur Prävention und Rehabilitation der Kognition. Da gilt auch besonders für neurologische Patienten. Unser Konzept Das GriBS-Training verbessert die Konzentration und Aufmerksamkeit, stärkt das Gefühl für Selbstwirksamkeit und macht Bewegung bewusster, was wiederrum das Sturzrisiko senken lässt. Schwerpunkt dieser Fortbildung ist die Schulung von Konzentration, Kognition, und Koordination durch Bewegung. Dazu gehören insbesondere Bewegungsspiele und Einzelübungen, die unter anderem auch die Erinnerungsfähigkeit, Kommunikation, Reaktion und Orientierung verbessern und Spaß machen. Dein Nutzen Erwerb eines Zertifikats als Bewegungstherapeut für Senioren und in der Geriatrie, nach dem absolvieren von StuBS 1, StuBS 2 und GriBS Es berechtigt dich zur Leitung einer Sturzpräventionsgruppe nach dem Präventionsgesetzt § 20 Abs. 1 SGB V mit dem Zertifikat Bewegungstherapeut für Senioren und in der Geriatrie Gedächtnistrainingskurse mit Bewegung und Spaß für Selbstzahler anbieten Gedächtnistraining in der 1:1 Behandlung, in der Kleingruppe und in der Gruppe Kursinhalte: Spezifische Bewegungsformen unter fachgerechter Anleitung sind Prävention und Rehabilitation für die Kognition. Das gilt vor allem für neurologische und/oder ältere Patienten. Konzentration und Gedächtnis leiden mitunter im Laufe des Lebens. Folgen sind u.a. Verunsicherung, eingeschränkte Kommunikation, nachlassende soziale Fähigkeiten, höheres Sturzrisiko und Verlust der Selbständigkeit. Der zunehmende zivilisationsbedingte Bewegungsmangel bewirkt Weiteres. GriBS stärkt die Konzentration, Aufmerksamkeit, Selbstwirksamkeit und Motorik. Somit sinkt das Sturzrisiko. Ziel dieses Kurses ist die Schulung der genannten kognitiven Fähigkeiten durch Bewegung und Vergnügen. Dazu zählen Bewegungsspiele und Einzelübungen, die unter anderem die Erinnerungsfähigkeit, Kommunikation, Reaktion und Orientierung verbessern und Spaß machen. Unterstützung der Neurogenese durch körperliche Aktivität Bewegungsaufgaben und Bewegungsspiele für die Gruppe und in der 1:1 Behandlung zur Steigerung: Verbesserung der Konzentration Verbesserung der Merkfähigkeit Verbesserung der Erinnerungsfähigkeit Verbesserung der Reaktion und der Orientierung Verbesserung der Kreativität und Koordination Senkung des Sturzrisikos Unterstützung der Kommunikation und der sozialen Teilhabe Sehr viel Praxis im Kurs
Funktionsstörungen des cranio-mandibulären Systems erkennen und behandeln Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke. Diese Fehlregulationen können schmerzhaft sein, müssen es aber nicht. "CMD" lässt sich nicht unbedingt durch Schmerzen erkennen, es kann sich auch durch Schwindelgefühle, Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Panikattacken und Stress im Alltag bemerkbar machen. Die Craniomandibuläre Dysfunktion wird deshalb in manchen Fällen durchaus auch als Ursache und Folge von Stress betrachtet. Die Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie definiert CMD als Sammelbegriff für eine Reihe klinischer Symptome der Kaumuskulatur und/oder des Kiefergelenks sowie der dazugehörenden Strukturen im Mund- und Kopfbereich. Entsprechend hat die Bezeichnung mehr den Charakter eines Befundes und sollte in die Diagnosen Okklusopathie, Myopathie und Arthropathie spezifiziert werden. Im engeren Sinne handelt es sich dabei um Schmerzen der Kaumuskulatur („myofaszialer Schmerz“), Verlagerungen der Knorpelscheibe im Kiefergelenk („Diskusverlagerung“) und entzündliche oder degenerative Veränderungen des Kiefergelenks („Arthralgie, Arthritis und Arthrose“). Ausbildungsaufbau: Tag 1/2 : Funktionsstörungen des craniomandibulären Systems erkennen und behandeln Darstellung der Funktionszusammenhänge zwischen HWS, Kiefergelenk und Cranium Anatomie, funktionelle Anatomie, Anamnese Faszien Schulter, Hals Einblick in ganzheitliche Zusammenhänge Untersuchung und Differentialdiagnostik Behandlung Kiefer, Intra-, Extraoralgelenk Muskelbehandlung, Weichteilbehandlung Behandlung der Hals Faszien und der oberen HWS Tag 3: Zahnärztliche Funktionstherapie - Aufbaukurs CMD Funktionelle Störungen-ausgehend von und einflussnehmend auf das orofaziale System Funktionsbefund und Vorgehensweise aus zahnärtzl. Sicht Gesamtkörperstatik, Schluckreflex und Kausystem Statikprobleme und Zahnsystem ? Auswirkungen auf den Gesamt-Bewegungsapparat Funktionsstörungen im Kiefer- und Gesichtsbereich Das Lerch-Concept (Behandlung von statischen Funktionsstörungen des gesamten skelettalen Systems und des Kausystems Okklusionsschienen versus Funktionelle Aufbissschienen Zusammenarbeit und Schnittstelle zwischen Physiotherapeut und Zahnarzt Marketing ? Aufbau eines Netzwerks Abrechnungsrechtliche Aspekte
Diese Weiterbildung richtet sich an Fachkräfte, die ihre Kenntnisse in der vestibulären Diagnostik und Therapie vertiefen möchten. Schwindel ist ein weit verbreitetes Symptom, wobei vestibuläre Störungen als häufigste Ursache gelten. Studien und klinische Auswertungen zeigen, dass etwa 50 % der Schwindelfälle auf Fehlfunktionen des Vestibularorgans zurückzuführen sind. Mit einer Jahresprävalenz von 5 % unter den erwachsenen Patienten in Deutschland wird die Bedeutung einer gezielten Fortbildung in diesem Bereich deutlich. Die praxisnahe und zugleich theoriegestützte Ausbildung schließt somit eine wichtige Lücke in der diagnostischen und therapeutischen Versorgung von Schwindelpatienten. Das Konzept dieser Ausbildung basiert auf einem durchdachten System, das theoretische Grundlagen mit praktischen Übungen verknüpft. Im Rahmen des Seminars werden evidenzbasierte Verfahren vermittelt, die in der täglichen Arbeit von Therapeuten eine zentrale Rolle spielen. Die vermittelten Inhalte orientieren sich an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und werden anhand von Fallbeispielen veranschaulicht, um den Transfer in den klinischen Alltag zu erleichtern. Dabei steht die individuelle Förderung des Verständnisses für komplexe vestibuläre Krankheitsbilder im Vordergrund. Der Kurs gliedert sich in zwei klar strukturierte Module, die sowohl die Theorie als auch die praktische Anwendung umfassen: Modul 1 (2 Tage) Theorie: Anatomie, Physiologie und Pathologie des Vestibularorgans Effekte / Risiken von Antivertiginosa und ototoxischen Medikamenten Interpretation medizinisch-technischer Untersuchungen Praxis: Anamnese und Befunderhebung durch evidenzbasierte, diagnostische Tests zur Differenzialdiagnostik des vestibulären Schwindels Einsatz von Fragebögen und Assessments zur Messung der Therapieeffektivität Vestibuläre Rehabilitationstherapie: evidenzbasierte Befreiungsmanöver bei Lagerungsschwindel sowie Übungsmethoden zur Behandlung von vestibulären Erkrankungen Modul 2 (2 Tage) Theorie: Pathologie der vestibulären Migräne, des posttraumatischen Schwindels und des psychosomatischen Schwindels "Lifestyle-Coaching" bei vestibulärer Migräne Kenntnisse über nicht-vestibuläre (internistische) Schwindelformen Weitere Fragebögen und Assessments Wiederholung und Vertiefung der praktischen Einheiten aus Modul 1 Gruppenarbeit anhand diverser Fallbeispiele mit anschließender Präsentation der Ergebnisse Nach erfolgreichem Abschluss beider Module und dem bestandenen Kenntnisnachweis wird das Zertifikat des Institutes für vestibuläre Rehabilitationstherapie verliehen. Dieses Zertifikat berechtigt zur Eintragung in die europäische Therapeutenliste und ist für drei Jahre gültig. Zur Verlängerung der Zertifizierung wird ein eintägiger Refresher-Kurs angeboten, der die praxisnahen Inhalte nochmals aufgreift und vertieft. Die vermittelten Kenntnisse bieten somit eine solide Grundlage, um Patienten eine fundierte und zielgerichtete Therapie anbieten zu können. Die praxisorientierte Gestaltung des Seminars fördert nicht nur den fachlichen Austausch zwischen Dozenten und Kursteilnehmern, sondern trägt auch maßgeblich zur Verbesserung der diagnostischen Sicherheit und Behandlungsqualität bei. Die Weiterbildung Schwindel & Vestibular ermöglicht es den Teilnehmenden, sich intensiv mit einem der wichtigsten medizinischen Fachgebiete auseinanderzusetzen und sich optimal auf die Herausforderungen in der vestibulären Diagnostik vorzubereiten. Zusammenfassend bietet diese Fortbildung eine umfassende und fundierte Möglichkeit, sich im Bereich der vestibulären Störungen weiterzubilden – ein entscheidender Schritt, um die Therapieansätze bei Schwindelpatienten nachhaltig zu optimieren und den medizinischen Standard in der Praxis kontinuierlich zu verbessern.
Seit 2017 bietet das Institut für vestibuläre Rehabilitationstherapie (IVRT) eine spezialisierte Präsenzveranstaltung zur Auffrischung bewährter Befund- und Behandlungsmethoden bei vestibulärem Schwindel an. Jährlich nehmen 200 bis 300 zertifizierte Fachkräfte teil, um ihre Zusatzqualifikation zu verlängern und in der europäischen Therapeutenliste geführt zu bleiben. Diese Liste umfasst inzwischen über 500 Praxen und Kliniken und verzeichnet mehr als 1.000 monatliche Zugriffe durch Ärzte und Patienten. Mit dem aufgefrischten Zertifikat können die Teilnehmer ihre Eintragung um weitere drei Jahre sichern und ihre Kompetenzen an aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse anpassen. Das Auffrischungsseminar richtet sich an Absolventen früherer Jahrgänge und vereint theoretische Updates mit praxisnahen Übungen. Im Zentrum stehen neue Evidenzen, die aufgrund regelmäßiger Evaluationen ins Skript integriert wurden. Anhand von Fallbeispielen und Supervisionsrunden werden diagnostische Verfahren vertieft und innovative Behandlungstechniken diskutiert. Die kompakte Testbatterie gewährleistet einen einheitlichen Wissensstand, während der fachliche Austausch in kleinen Gruppen den Lernerfolg verstärkt. Übung der komprimierten Testbatterie für den vestibulären Schwindel. Supervision aller Lagerungsproben und Lagerungsmanöver und Ergänzung durch aktuelle, neue Erkenntnisse. Vertiefung der Diagnostik und Behandlung sowohl der vestibulären Migräne als auch des funktionellen Schwindels, die in den letzten 3 Jahren um jeweils 1–2 Unterrichtseinheiten erweitert wurden. Der neue, detailliertere Inhalt wird mit Hilfe von Fallbeispielen wiederholt. Besprechung offener Fragen, ungewöhnlicher Fallbeispiele sowie positiver/negativer Erfahrungen, die seit Abschluss der Ausbildung gesammelt wurden. Besprechung und Aktualisierung der neuen Inhalte des Skripts, da das Skript ebenfalls kontinuierlich evaluiert und pädagogisch angepasst wird. Dementsprechend erhalten die Teilnehmer die aktualisierten Kursinhalte zu Pathologie, Befund und Behandlung. Hinweis: Die Übungsbroschüren, die Flyer für das Marketing sowie der Zugang zum internen Bereich werden durch die Teilnahme am Refresherkurs des IVRT um 3 weitere Jahre verlängert. Insgesamt bietet dieses Präsenzseminar eine strukturierte Fortbildung, die auf aktuellen wissenschaftlichen Standards basiert und gleichzeitig praxisrelevante Themen in den Vordergrund stellt. Die Kombination aus Theorie-Updates, supervisierten Fallanalysen und kollegialem Austausch fördert eine nachhaltige Weiterentwicklung der Versorgungsqualität bei vestibulärem Schwindel. Durch die Verlängerung der Zugangsdaten und Materialien im internen Bereich profitieren die Teilnehmer zudem langfristig von den bereitgestellten Ressourcen.
Der Grundkurs Bobath für Erwachsene richtet sich an Fachkräfte aus den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie und Medizin. Er ist von der International Bobath Instructors Training Association (IBITA) anerkannt und berechtigt zur Abrechnung mit allen gesetzlichen und privaten Krankenkassen. Die Teilnehmenden erwerben fundierte Kenntnisse in der neurologischen Befundaufnahme und entwickeln praktische Fähigkeiten zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Schädigungen des zentralen Nervensystems. Im Seminar werden theoretische Grundlagen der Neurophysiologie, Neuropathologie, des motorischen Lernens und der motorischen Kontrolle mit praxisorientierten Übungen verknüpft. Ziel ist es, individuelle Therapieansätze zu gestalten, die alltagsnahe Techniken integrieren und Kompensationsstrategien minimieren, um das volle Bewegungspotenzial zu fördern. Alle Dozierenden sind erfahrene IBITA-Instruktoren, die neueste Forschungsergebnisse in die Lehrveranstaltungen integrieren. Die Struktur und Didaktik aller Module basieren auf dem IBITA Core Curriculum. Voraussetzung für die Kursteilnahme ist eine staatliche Anerkennung als Physiotherapeut, Ergotherapeut oder Arzt sowie mindestens ein Jahr Berufserfahrung in Vollzeit (alternativ Teilzeit ab 15 Wochenstunden). Zudem wird die praktische Arbeit mit neurologischen Patientinnen und Patienten zwischen den Kursteilen angerechnet, um einen kontinuierlichen Lernprozess zu gewährleisten. Der modulare Aufbau ermöglicht es, Inhalte schrittweise zu vertiefen und direkt in den Berufsalltag zu integrieren. Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses können Absolventinnen und Absolventen bei den Krankenkassen die Abrechnungsbefugnis für die Positionsnummer 20710 KG-ZNS (Bobath) beantragen und somit ihre Leistungen eigenständig abrechnen. Kursinhalte Erwerb praktischer Analyse- und Behandlungsfähigkeiten Alltagsrelevante und zielorientierte Behandlung Neurophysiologie / Neuropathologie / motorisches Lernen / motorische Kontrolle Umsetzung der Theorie mit Behandlungsmethoden und Techniken Befundaufnahme und Behandlung von Patienten unter Supervision Patientenbehandlungen der Referenten zum Aufzeigen klinischer Problemlösungen und alltagsorientierter Therapie Spezielle Probleme und Entwicklung alltagsrelevanter Problemlösungen Zusammenfassung Die Weiterbildung vermittelt alle erforderlichen Kompetenzen für die Befundaufnahme und Behandlung neurologischer Störungen im Erwachsenenbereich. Durch die Kombination aus theoretischem Wissen, praktischer Anwendung und IBITA-zertifizierten Inhalten erwerben Teilnehmende ein praxisnahes und wissenschaftlich fundiertes Profil. Besonders wertvoll ist die enge Verzahnung von Supervision und Fallbeispielen, die klinische Problemlösungen anschaulich darstellt und den Transfer in den Berufsalltag erleichtert. Mit dem Abschluss dieses Kurses stärken Fachkräfte ihre Beratungskompetenz und sichern die Abrechnungsfähigkeit gegenüber den Krankenkassen ab, was ihre Berufspraxis nachhaltig optimiert.
Die Brücke zwischen Orthopädie und Neurologie Funktionelle Aktivitäten bestimmen Körperfunktionen und formen Körperstrukturen. Patienten lernen zu handeln, anstatt behandelt zu werden! Neuro-orthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität (N.A.P.®) ist eine integrative neuro-orthopädische Therapie, die sowohl in der neurologischen, orthopädischen und traumatologischen Rehabilitation als auch in der Sportrehabilitation und Prävention angewendet wird. Plastizität bedeutet Veränderung oder Anpassung. Die Erkenntnis, dass Körperstrukturen durch funktionelle Aktivitäten beeinflusst werden, bestimmt die methodische Vorgehensweisen dieser Therapie. Der Therapeut lernt, manualtherapeutisches Wissen und neurophysiologische Prinzipien zu verknüpfen, um beim Patienten das motorische Lernen zu fördern. Behandlungsspektrum: Chronische Schmerzen: Migräne, Tinnitus, Schwindel, Fibromyalgie Orthopädische Störungen: Bandscheibenvorfall, Gelenkarthrosen, künstliche Gelenke, Kiefergelenksdysfunktionen Verletzungen: komplexe Knochen-, Band- und Kapselverletzungen, Schleudertrauma, Plexusparese Neurologische Erkrankungen: Schlaganfall, Schädelhirntrauma, Tumor, Multiple Sklerose, Parkinson Lebenswichtige Funktionen: Atmen, Essen, Schlucken Schwerpunkt der Kurse ist die praktische Anwendung (70% Praxis/30% Theorie) Die Inhalte sind nach den einzelnen Modulen sofort in die Praxis umsetzbar. Ausbildungsaufbau: Modul 1 LWS | Becken | Untere Extremität [25 FP] Modul 2 HWS | BWS | Kiefer | obere Extremität [25 FP] Modul 3 klinisches Modul [40 FP] Neuroreha | klinischer Workshop Orthorehabilitation | klinischer Workshop Prüfungskurs Modul 2: Hand, Arm und Schultergürtel | HWS – Kiefer als funktionale Einheit vom Greifen zum Begreifen Stützaktivitäten Kopfkontrolle Eigentraining mit und ohne Geräte
Ausbildungsaufbau: PNF- Grundkurs 2 x 4 Tage / beide Teile können nur zusammen belegt werden PNF(A)- Aufbaukurs 4 Tage + 1 Tag Prüfung zwischen dem Grund- und Aufbaukurs müssen mindestens 6 Monate liegen! Voraussetzung für Zertifikat: PT, mind. 1-jährige Berufserfahrung (Vollzeit) Kursinhalte Aufbaukurs: Analyse von Funktionen des Fazio-oralen-Systems beim Gesunden: Kauen, Lautieren, Schlucken, Atmen und bei Pathologien: Facialesparese, Schluckstörungen, Kieferdysfunktionen Fazilitation der Atemfunktionen und Schlucksequenz (mimische Muskulatur, Atemhilfsmuskulatur, Zwerchfellatmung, supra- und infrahyoidale Muskulatur) Fazilitation von einfachen Transfers für Kopfkontrolle Körperfunktionen fazilitieren zur strukturellen Sekundärprophylaxe bei chronischen Langzeitpatienten Zertifikatsprüfung: Befund (Hypothesen, Parameter, Zielformulierung nach ICF) und Behandlungsplanung eines Fallbeispiels in schriftlicher Form Vorbereitung eines Fallbeispiels mit Videodokumentation als Hausarbeit Praktische Prüfung orientiert am Fallbeispiel ausgeführt am Probanden (20 Min.) Schriftliche Prüfung (1 Stunde)
Unsere Präsenzweiterbildung kombiniert fundiertes Wissen aus der aktuellen Schmerzforschung mit erprobten körperorientierten Techniken zur Traumaverarbeitung. Auf Grundlage von 15 Jahren schmerztherapeutischer Praxis vermitteln wir differenzierte multimodale Verfahren und integrieren neueste Erkenntnisse zur somatischen Traumaarbeit. Das Problemorientierte Lernen (PoL) bildet das methodische Gerüst, durch das theoretische Grundlagen direkt an realen Fallbeispielen eingeübt werden. So entwickeln Teilnehmende eigenständig differenzialdiagnostische Hypothesen, erproben Diagnostikverfahren und wenden effektive Interventionen an, um gemeinsam im interdisziplinären Team Schmerzen und psychische Folgestörungen zielgerichtet zu behandeln. Die modulare Gliederung erlaubt eine nahtlose Verbindung von akuten und chronischen Schmerzbildern, systemischen Einflüssen sowie der speziellen Schmerzbeeinflussung bei Traumafolgen. Kursinhalte Modul 4 Grundlagen: Traumakriterien, Traumafolgestörungen und psycho-somatische Veränderungen, Bewältigungsstrategien Persönlichkeit-System-Interaktion (PSI): Psychische Funktionssysteme des Gehirns Vertiefung der Inhalte in der Ontogenese: Der Einfluss der Ontogenese auf menschliche Verhaltensweisen wie Instinkte, Gesten und Reflexe Viszerale Diagnostik und Therapie: Einfluss von Traumata und Stressreaktionen auf innere Organe Traumaintegration: Prozesse der posttraumatischen Schmerzbewältigung, Regulationsmechanismen der Homöostase Körperorientierte Traumabewältigung: Somatic Work – nonverbale Kommunikation mit dem „Körpergedächtnis“ Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Regulation der pathophysiologischen Kräfte der Zentralsehne mit den Grundprinzipien von Rollin Becker, Techniken von Logan – Muskelentspannungstechniken Schmerzcoaching: Säulen der Resilienz, Salutogenese, Ressourcen Praxisbeispiele psycho-somatischer Folgen von Traumata: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL) PoL-Prüfung: Theoretische und praktische Prüfung Ausbildungsaufbau Modul 1 – Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse (perioperative Schmerzen, operationsbedingte und geburtshilfliche Schmerzzustände) Modul 2 – Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzprozesse (körperliche und kognitiv-emotionale Beeinträchtigungen) Modul 3 – Systemische und metabolische Einflussfaktoren (Fibromyalgiesyndrom, rheumatoide Arthritis, Reizdarmsyndrom u. a.) Modul 4 – Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung (Traumafolgestörungen, Somatic Work, Resilienz im Schmerzcoaching) Zusammenfassung Diese strukturierte Fortbildung vermittelt systematisch Fähigkeiten zur Differenzialdiagnostik und Behandlung von Schmerz und psychischen Traumafolgen. Durch die konsequente Anwendung des Problemorientierten Lernens entfalten die vermittelten Konzepte sofortige Praxisrelevanz. Am Ende erwerben Teilnehmende das Zertifikat „Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung“, das ihre Qualifikation für die interdisziplinäre Zusammenarbeit stärkt.
Craniomandibuläre Region - Klinische Muster und Management spezifischer Krankheitsbilder Voraussetzung Absolvierung des Grundlagenmoduls oder einer gleichwertigen CMD-Ausbildung Dieser Kurs richtet sich an alle Therapeuten, welche weitere umfassende Kenntnisse und Kompetenzen erlangen möchten. Der Zusammenhang von CMD und HWS-Syndromen wird neurophysiologisch vertieft, die diagnostischen und therapeutischen Kompetenzen gezielt daraus ausgerichtet. Es werden mögliche Einflussfaktoren erfasst, die auch bei CMD-Patienten spezifische Symptome wie Schwindel oder Kopfschmerz und Migräne hervorrufen können. Hinsichtlich CMD und Whiplash Associated Disorders wird deutlich, ob eine alleinige CMD-Therapie ausreicht oder ein umfassenderes Therapiemanagement nötig ist. Der Trismus ist eine pathologische Funktionsstörung, die eine spezielle CMD-Therapie erfordert. In den praktischen Anteilen kannst du dein bisheriges und neu erworbenes Wissen für eine langfristig erfolgreiche CMD Therapie im Kontext der häufigsten Begleiterkrankungen vernetzen. Zusätzlich festigst du anhand verschiedener klinischer Beispiele des vielseitigen physiotherapeutischen Management bei CMD. Kursinhalte: CMD und Schwindel CMD und Zervikalsyndrom und zervikale Instabilität CMD und Whiplash Associated Disorders (Schleudertrauma) CMD und zervikogener Kopfschmerz, Spannungskopfschmerz und Migräne Trismus
Die Brücke zwischen Orthopädie und Neurologie Funktionelle Aktivitäten bestimmen Körperfunktionen und formen Körperstrukturen. Patienten lernen zu handeln, anstatt behandelt zu werden! Neuro-orthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität (N.A.P.®) ist eine integrative neuro-orthopädische Therapie, die sowohl in der neurologischen, orthopädischen und traumatologischen Rehabilitation als auch in der Sportrehabilitation und Prävention angewendet wird. Plastizität bedeutet Veränderung oder Anpassung. Die Erkenntnis, dass Körperstrukturen durch funktionelle Aktivitäten beeinflusst werden, bestimmt die methodische Vorgehensweisen dieser Therapie. Der Therapeut lernt, manualtherapeutisches Wissen und neurophysiologische Prinzipien zu verknüpfen, um beim Patienten das motorische Lernen zu fördern. Behandlungsspektrum: Chronische Schmerzen: Migräne, Tinnitus, Schwindel, Fibromyalgie Orthopädische Störungen: Bandscheibenvorfall, Gelenkarthrosen, künstliche Gelenke, Kiefergelenksdysfunktionen Verletzungen: komplexe Knochen-, Band- und Kapselverletzungen, Schleudertrauma, Plexusparese Neurologische Erkrankungen: Schlaganfall, Schädelhirntrauma, Tumor, Multiple Sklerose, Parkinson Lebenswichtige Funktionen: Atmen, Essen, Schlucken Schwerpunkt der Kurse ist die praktische Anwendung (70% Praxis/30% Theorie) Die Inhalte sind nach den einzelnen Modulen sofort in die Praxis umsetzbar. Ausbildungsaufbau: Modul 1 LWS | Becken | Untere Extremität [25 FP] Modul 2 HWS | BWS | Kiefer | obere Extremität [25 FP] Modul 3 klinisches Modul [40 FP] Neuroreha | klinischer Workshop Orthorehabilitation | klinischer Workshop Prüfungskurs Modul 1: Fuß und Becken |LWS als funktionelle Einheit vom Stehen zum Gehen N.A.P. Gangklassifikation Bück -und Hebestrategien Eigentraining mit und ohne Geräte Modul 2: Hand, Arm und Schultergürtel | HWS – Kiefer als funktionale Einheit vom Greifen zum Begreifen Stützaktivitäten Kopfkontrolle Eigentraining mit und ohne Geräte
Rhythmik weckt Lust auf Bewegung – Bedingung für viele therapeutische Maßnahmen. Bewegung stärkt Muskulatur und Motorik, sowie Selbstvertrauen. Kassen kalkulieren knapper. Einzeltherapien werden rarer. Mögliche Alternative ist die Gruppentherapie. Sie eignet sich für Rehakliniken, Altenheime oder zur Weiterführung in selbständiger Arbeit. Wir zeigen, wie man mit Musik, Rhythmus und Bewegung umgeht, ohne große Vorkenntnisse: in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit. Methoden: Imitation und Bewegungslernen, Improvisation. Patienten Zielgruppen: aus der Geriatrie, Orthopädie, Innere, Neurologie und Behinderte | Beeinträchtigte, Multiplikatoren Zielgruppe:Alle, die schon immer gerne Rhythmik, Tanz u. Musik in die Therapie integrieren wollten, aber nicht wussten wie. Kursinhalte Methodischer Aufbau beim Erlernen von Tanzschritten und Formationen Kreativer und einfacher Umgang mit Rhythmik, Bewegung und Tanz Rhythmusschulung und Schrittkombinationen. Raumerfahrung und Formation Körperarbeit: Koordination, Kondition, Wendigkeit und Wahrnehmung (Raum-, Zeit-, Selbstwahrnehmung) Adäquate Musikauswahl Selbsterfahrung durch Lehrübungen (team teaching)
Der Abschluss dieses Kurses berechtigt zur Abrechnung mit allen Kassen und ist von der IBITA anerkannt Bobath-Grundkurs Erwachsene - IBITA anerkannt, in der Befundaufnahme und Behandlung Erwachsener mit neurologischen Erkrankungen. Es werden Kenntnisse und praktische Fertigkeiten erworben, um Patienten zu befunden und zu behandeln. Dies ermöglicht den Patienten einen Gewinn an Alltagsfähigkeiten, Kompensation zu minimieren und ihr Bewegungspotential auszuschöpfen. Kursinhalte: Erwerb praktischer Analyse- und Behandlungsfähigkeiten alltagsrelevante und zielorientierte Behandlung Neurophysiologie / Neuropathologie / motorisches Lernen / motorische Kontrolle Umsetzung der Theorie mit Behandlungsmethoden und Techniken Befundaufnahme und Behandlung von Patienten unter Supervision Patientenbehandlungen der Referenten zum Aufzeigen klinischer Problemlösungen und alltagsorientierter Therapie spezielle Probleme und Entwicklung alltagsrelevanter Problemlösungen. Teilnahmevoraussetzung: Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut, Ergotherapeut oder Arzt. Nachweis über ein Jahr Berufserfahrung in Vollzeitbeschäftigung nach Abschluss der Ausbildung. Als anrechenbare Berufserfahrungszeiten gelten Tätigkeiten mit mindestens einem Umfang von 15 Wochenarbeitsstunden. Teilzeitbeschäftigungen werden entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit berücksichtigt. Arbeit mit neurologischen Patienten nach Schädigung des ZNS (auch zwischen den Kursteilen). Bobath Grundkurs Erwachsene - IBITA Hinweis: Die Erlangung des Zertifikats erfordert den erfolgreichen Abschluss einer Lernzielkontrolle mit einem praktischen und einem theoretischen Teil und die Erstellung einer Projektarbeit. (Hausarbeit, bei Kursen mit zwei Kursteilen zwischen den Kursteilen) Wichtig: Vor Teilnahme an diesem Kurs müssen die Teilnehmer einen Vertrag mit dem „Verein der Bobath InstruktorInnen IBITA Deutschland und Österreich e.V. – VeBID“ über die Teilnahme und den Ablauf der Fortbildung unterzeichnen. Nähere Informationen hierzu erhälst du bei uns. Abrechnungsmöglichkeit: Der erfolgreiche Abschluss berechtigt dich, die Abrechnungsbefugnis zur Abrechnung der Position 20710 KG-ZNS (Bobath) bei den Krankenkassen zu beantragen. Hinweis: Bitte Download des Core Curriculums unter www.vebid.de Siehe auch www. IBITA.org und www.bobath-Konzept-Deutschland.de
Anerkannt bei allen Kassen Der Kurs ist als Maßnahme nach AZWV anerkannt und kann mit einem Bildungsgutschein der Arbeitsagentur gefördert werden. Die LYMPHAKADEMIE DEUTSCHLAND bietet bundesweit die komplette Ausbildung in Manueller Lymphdrainage an. Qualifizierte ärztliche und physiotherapeutische Fachlehrer führen den theoretischen und praktischen Unterricht durch. Die 4-wöchige, 170 Unterrichtseinheiten umfassende Fortbildung in Manueller Lymphdrainage / Komplexer physikalischer Entstauungstherapie (auch teilbar in 2-wöchigen Basiskurs und 2-wöchigen Therapiekurs) ermöglicht, nach erfolgreicher Abschlussprüfung die Abrechnung dieser Zertifikatsposition mit allen Kostenträgern. Ärztliche Leitung: Dr.med. Christian Schuchhardt Internist, Hämatologe, intern. Onkologe, Mitglied des Vorstandes der der Deutschen Gesellschaft für Lymphologie (DGL), Vorsitzender der Fortbildungskommission der DGL Therapeut. Leiter: Otto Schreiner PT, Fachlehrer MLD, KPE Im Preis enthalten sind: Prüfungsgebühr, Bücher, Bandageset, Plakat, Ordner
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbarNach der Kircher – Ernährungsberatung lernen die Teilnehmer in diesem Hybrid Seminar, wie Ernährung, Bewegung und Entspannung zur Gesundheitsprävention beitragen. Der Aufbaukurs Fit durch Food legt den Grundstein für fundiertes Wissen über gesunde Ernährung, für die Analyse von Essverhalten und die Beurteilung von Mängeln oder Fehlverhalten. Das Seminar ist sowohl als Präsenz- als auch als Online-Variante verfügbar, was den Lernenden Flexibilität bietet. In diesem Ernährungskurs werden Techniken zur Ernährungsberatung und Kommunikation vermittelt. Die Teilnehmenden erfahren, wie sie die Motivation ihrer Klienten stärken und durch lösungsorientierte Gesprächsführung Verhaltensänderungen anstoßen können. Ziel ist es, die Ernährungspsychologie und deren Anwendung im Berufsfeld zu vertiefen. Durch praxisnahe Inhalte und strukturierte Beratungsmethoden unterstützt der Kurs die Weiterbildung zum Ernährungscoach. Die Inhalte umfassen nicht nur Ernährungsthemen, sondern auch kommunikative und psychologische Aspekte der Beratung. Dies spiegelt den Charakter einer fachlichen Weiterbildung wider, die darauf abzielt, praxisnahe Kompetenzen zu vermitteln und die persönliche und berufliche Entwicklung zu fördern. Kursinhalte: Vertiefung der Stoffwechselprozesse, Basen- und Säurehaushalt Zusammenhang zwischen Ernährung und Therapieerfolg Ernährung und Prävention Regenerationsprozesse BMI Erstellung von Ernährungsplänen Interpretation von Ernährungsprotokollen an Fallbeispielen Ernährungsberatung Kommunikation Ernährungspsychologie Der Kurs führt die Teilnehmenden systematisch durch komplexe Themen wie Stoffwechsel und Kommunikationstechniken. Die Seminarstruktur ermöglicht eine klare Verbindung zwischen theoretischem Wissen und praktischer Anwendung. Diese Ernährungsfortbildung vertieft die Kompetenzen der Teilnehmer und qualifiziert sie zum Ernährungscoach. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
Die Brücke zwischen Orthopädie und Neurologie Funktionelle Aktivitäten bestimmen Körperfunktionen und formen Körperstrukturen. Patienten lernen zu handeln, anstatt behandelt zu werden! Neuro-orthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität (N.A.P.®) ist eine integrative neuro-orthopädische Therapie, die sowohl in der neurologischen, orthopädischen und traumatologischen Rehabilitation als auch in der Sportrehabilitation und Prävention angewendet wird. Plastizität bedeutet Veränderung oder Anpassung. Die Erkenntnis, dass Körperstrukturen durch funktionelle Aktivitäten beeinflusst werden, bestimmt die methodische Vorgehensweisen dieser Therapie. Der Therapeut lernt, manualtherapeutisches Wissen und neurophysiologische Prinzipien zu verknüpfen, um beim Patienten das motorische Lernen zu fördern. Behandlungsspektrum: Chronische Schmerzen: Migräne, Tinnitus, Schwindel, Fibromyalgie Orthopädische Störungen: Bandscheibenvorfall, Gelenkarthrosen, künstliche Gelenke, Kiefergelenksdysfunktionen Verletzungen: komplexe Knochen-, Band- und Kapselverletzungen, Schleudertrauma, Plexusparese Neurologische Erkrankungen: Schlaganfall, Schädelhirntrauma, Tumor, Multiple Sklerose, Parkinson Lebenswichtige Funktionen: Atmen, Essen, Schlucken Schwerpunkt der Kurse ist die praktische Anwendung (70% Praxis/30% Theorie) Die Inhalte sind nach den einzelnen Modulen sofort in die Praxis umsetzbar. Ausbildungsaufbau: Modul 1 LWS | Becken | Untere Extremität [25 FP] Modul 2 HWS | BWS | Kiefer | obere Extremität [25 FP] Modul 3 klinisches Modul [40 FP] Neuroreha | klinischer Workshop Orthorehabilitation | klinischer Workshop Prüfungskurs Modul 1: Fuß und Becken |LWS als funktionelle Einheit vom Stehen zum Gehen N.A.P. Gangklassifikation Bück -und Hebestrategien Eigentraining mit und ohne Geräte Modul 2: Hand, Arm und Schultergürtel | HWS – Kiefer als funktionale Einheit vom Greifen zum Begreifen Stützaktivitäten Kopfkontrolle Eigentraining mit und ohne Geräte Modul 3: klinisches Modul Neuro-Orthopädische Therapie von orthopädischen/traumatologischem Fallbeipielen: (Plexusparese, CRPS, Epicondylitis, HWS-Beschleunigungstrauma, CMD, Frozen Shoulder) Neuro-Orthopädische Therapie von neurologischen Fallbeispielen: (Parkinson, MS, SHT, ICP, Apoplex) Handlungsempfehlungen für spastische und schlaffe Paresen, Ataxie Handlungsempfehlungen für chronische Schmerzen randomisiertes Üben/differentielles Trainingsgestaltung
Im 2 tägigen Prüfungskurs zur Anerkennung zum Neuro-Orthopädischen Fachterapeuten befinden sich die Teilnehmer während des gesamten Kurses in Prüfungssituation. Du wirst unter dem Aspekt des problemorientierten Lernens supervidiert und bewertet. Kursinhalte: Vorstellung individueller Fallbeispiele auf Grundlage des Clinical Reasoning kurzfristige Behandlungsansätze entwickeln und begründen langfristige Strategien für Patienten entwickeln, begründen und diskutieren Mitzubringen ist: eine Videodokumentation der Alltagsbedürfnisse ihres Patienten eine schriftliche Ausarbeitung der klinischen Hypothesen und Tests/Parameter die schriftliche Therapiezielformulierung nach der Internationalen Klassifikation von Funktion (ICF; WHO 2000) die schriftliche Therapieplanung über 3 Übungen eine Videodokumentation einer Therapieeinheit von diesen 3 Übungen Es erfolgt zudem eine schriftliche Lernkontrolle mit 15 Fragen. Alle Prüfungsteile sind erfolgreich bestanden beim Erlangen von 51% der Kompetenzfähigkeit. Der Kurs findet in der N.A.P. Akademie Rückerstr. 6 in 10119 Berlin statt.
Mit Kompetenz, Schwung und Leichtigkeit Rezepte prüfen und abrechnen! Du kennst das wiederkehrende Szenario am Monatsende: ein Stapel Rezepte wartet darauf, überprüft, abgerechnet und für die Abrechnungsstelle oder Krankenkasse fertig gestellt zu werden. Eine große Verantwortung, da die Verordnungen den Anforderungen der Heilmittelrichtlinien zu 100% entsprechen müssen. Bestimmte Angaben auf der Verordnung müssen vor Beginn der Behandlung bekannt und korrekt sein. Nachträgliche Korrekturen sind zum Teil kaum oder nicht mehr möglich. Etwas zu übersehen, kann unliebsame Konsequenzen mit sich bringen. Um Fehler zu vermeiden, ist daher das „A und O“, das Rezept im Blick zu behalten; beginnend mit der Annahme bis zum Abschluss, soll heißen von „Anfang“ bis „Okay“. Erlerne und trainiere in diesem Seminar: Die Heilmittelrichtlinien Der Heilmittelkatalog - in Papierform und online Sicherheit im Umgang go / no go: Möglichkeiten und Spielräume Das „A und O“: Die Rezeptprüfung Änderungen an den Arzt Checklisten Praktische Übungen und Fallbeispiele - gerne dürfen Rezeptkopien oder eigene Beispiele zur Besprechung mitgebracht werden Erfahre, wie du mit fundiertem Know How, einem ausgeklügelten Zeitmanagement und einer durchdachten Struktur eine der Königsdisziplinen der Praxisverwaltung souverän, sicher und routiniert meistern kannst. Und… sogar noch Spaß dabei haben! Dieses Seminar richtet sich an alle Praxisinhaber, Therapeuten und Rezeptionisten, die sich ganz neu mit der Materie beschäftigen, ebenso wie an „alte Hasen“, die ihr Wissen vertiefen, auf den aktuellen Stand bringen oder sich neue Anregungen holen möchten. Hinweis: Dieser Kurs kann als Modul angerechnet werden für die Ausbildung zur „Zertifizierten Rezeptionsfachkraft im Therapiewesen (DAGW)“.
Professionelle Organisation, Kunden (Patienten-)orientierung, Kommunikation Die Mitarbeiter an Anmeldung und Rezeption repräsentieren bei jedem Patientenbesuch die Praxis und sind verantwortlich für einen guten Einstieg in die Therapie. Kompetenter und freundlicher Umgang mit den Patienten sind an der Anmeldung der PT - Praxis von entscheidender Bedeutung und die Basis für eine hohe Kundenbindung. Grundlage dafür sind strukturierte Prozessabläufe und geschickte Organisation, die in Stresssituationen den Praxisalltag erleichtern und verbessern. Kursinhalte: Qualitätsmanagement, Erstellung von Prozessabläufen, Organisation optimale Patientenbetreuung und -beratung vor Ort Beschwerdemanagement - kundenorientierter Umgang mit Patienten-Reklamationen prof. Kommunikation und Kontaktqualität im direkten Gespräch und am Telefon Zeit- und Selbstmanagement, Übersicht in Stresssituationen
Basierend auf dem biokybernetischen Konzenpt, nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen Wir bilden Physiotherapeuten zu Manualtherapeuten aus. Aspekte der Neuro- und Bindegewebsphysiologie spielen in den Fortbildungen eine große Rolle. Den Patienten als "Ganzheit" zu sehen, ist in unserem Konzept essentiell. Der erfolgreiche Abschluss dieser Ausbildung berechtigt zur Abrechnung der Position „Manuelle Therapie“. Ausbildungsaufbau: Die Kurse müssen in folgender Reihenfolge im Abstand von 3 Monaten belegt werden: E X 1/ Schulter, Ellbogen 5 Tage [50 FP]/ 490,00 € EX 2/ Hand, Hüfte 5 Tage [50 FP]/ 490,00 € EX 3/ Knie, Fuß 5 Tage [50 FP]/ 490,00 € WS 1/ ISG, LWS 5 Tage [50 FP]/ 490,00 € WS 2/ BWS, Rippen 5 Tage[50 FP]/ 490,00 € WS 3/ HWS, Kopfgelenke 5 Tage [50 FP]/ 490,00 € Theorieunterricht 2 Tage [20 FP]/ 280,00 € KG-Gerät 4 [40 FP] freiwillig/ nach Absovierung von WS 1 möglich/ 270,00 € Refresher 5 Tage [50 FP]/ 490,00 € (freiwillig) Examen 3 Tage/ 560,00 € (exclusive) (Nach 2 Jahren/ innerhalb von 4 Jahren) Gesamtstundenzahl 400 (inkl. Refresher und Examen) Ausbildungsdauer: mind. 2 Jahre/ höchstens 4 Jahre Ärztliche Leitung: Dr. med. Jan P.Granert/ Christian Walochnik/ FA Orthopädie/Osteologie/ Chirotherapie/ Sportmedizin/ Physikalische Medizin Bitte nicht vergessen sich seperat für die Prüfungsvorbereitung und Prüfung anzumelden. Termine: B-MT 26-02 EX1 2602 Mi-So 18.-22.11.2026 EX2 2602 Mo-Fr 15.-19.03.2027 EX3 2602 Mi-So 14.-18.07.2027 WS1 2602 Do-Mo 25.-29.11.2027 WS2 2602 Mo-Fr 13.-17.03.2028 WS3 2602 Mi-So 26.-30.07.2028 TH 2602 Sa-So 08.-09.01.2028 PV 2602 Mo-Fr 09.-13.10.2028 -separate Anmeldung EXA 2602 Mo-Mi 04.-06.12.2028 -separate Anmeldung
Mit deiner Praxis-Software machst du schon Teile der Buchhaltung selbst, möchtest aber einmal genau wissen, was du da eigentlich tust? Und warum? Oder du willst besser verstehen, wie es zu den Auswertungen deines Steuerberaters kommt? Welche Systematik dahintersteckt und was Ihnen die Zahlen sagen? Dann ist dieser Workshop genau das Richtige für dich. Egal ob Rezeptionistin oder Praxisinhaber. Die Inhalte sind genau auf die Gegebenheiten in der Therapiepraxis abgestimmt. Denn der regelmäßige Blick auf den Kontostand verrät zwar vieles – aber leider nicht alles. Hier werden durch Kenntnisse der Systematik der sog. „Einnah-men-Überschuß-Rechnung“ (EÜR) unangenehme Überraschungen vermieden. Und richtig verstanden ist die Buchhaltung nicht nur ein lästiges Muß, son-dern kann Spaß machen und liefert wichtige Informationen für die Steuerung und Leitung der Praxis. Kursinhalte: Systematik der Doppelten Buchhaltung Besonderheiten der Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) Verbuchung von Geschäftsvorfällen aus der täglichen Praxis Von der Buchung zur monatlichen Auswertung Kontenpläne Buchen am Computer Auswertungen richtig lesen Ordnungs- und Ablagesysteme
Dieser Kurs richtet sich an alle, die sich als Rezeptionsfachkraft in einer Therapieeinrichtung qualifizieren möchten. In der komplexen und immer wichtiger werdenden Tätigkeit an der Rezeption einer Therapieeinrichtung gibt es keine spezielle Berufsausbildung, was die Weiterbildung umso wichtiger macht. Quereinsteiger aus unterschiedlichsten Bereichen finden sich oftmals in einem anspruchsvollen Arbeitsumfeld wieder, ohne die nötige fachliche Vorbereitung. Der Kurs zur Zertifizierten Rezeptionsfachkraft vermittelt das notwendige Wissen und praxisnahe Kenntnisse, um den Anforderungen der modernen Praxisverwaltung gerecht zu werden. Die Anforderungen an die Verwaltung von Therapiepraxen sind gestiegen. Die Heilmittelrichtlinien, Absetzungen und der Umgang mit voll belegten Terminkalendern stellen Rezeptionsmitarbeiter vor große Herausforderungen. Mit dieser Weiterbildung zur Zertifizierten Rezeptionsfachkraft erhalten Sie das nötige Handwerkszeug, um Ihre Arbeit professionell und effizient zu gestalten. Kursinhalte: Rezeptionsfachkraft (kann separat gebucht werden) Heilmittelrichtlinien | Verstehen und sicher anwenden (kann separat gebucht werden) Buchhaltung in der Therapiepraxis | Workshop (kann separat gebucht werden) Kursmodule/Ausbildungsaufbau: Teilnahme an den 3 Modulen „Rezeptionsfachkraft“, „Heilmittelrichtlinien | Verstehen und sicher anwenden“ sowie „Buchhaltung in der Therapiepraxis | Workshop“ ist Voraussetzung für den Prüfungskurs. Im abschließenden Prüfungskurs werden alle Themen nochmals vertieft und offene Fragen geklärt. Der Kurs endet mit einer 90-minütigen schriftlichen Prüfung, die zur Erlangung des Zertifikats „Zertifizierte Rezeptionsfachkraft im Therapiewesen (DAGW)“ führt. Der Kurs vermittelt praxisrelevantes Wissen und bereitet Sie auf die vielfältigen Aufgaben an der Rezeption in einer Therapiepraxis vor. Mit dem erfolgreichen Abschluss erhalten Sie das Zertifikat „Zertifizierte Rezeptionsfachkraft im Therapiewesen (DAGW)“, das Ihre Qualifikation im Bereich der Praxisverwaltung bestätigt.
Bitte bei Buchung im Bemerkungsfeld eintragen, wenn du eine Nachprüfung buchen möchtest. Wir ändern die Kursgebühr bei Eintragung der Anmeldung entsprechend ab. Folgend die Kostenübersicht der Nachprüfungen. schriftlich: 100€ praktisch: 165€ beides: 265€
PNF steht für Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation. Das Üben von sinnvollen Aktivitäten steht im Vordergrund dieser Kurse. Da Patienten in der heutigen Zeit nicht mehr solange bettlägerig sind und PNF auch Anwendung bei ambulanten Patienten, sowie im häuslichen und sportlichen Umfeld findet, ist die Behandlung in liegender Positionen nicht mehr zeitgemäß. Technischer Fortschritt ermöglicht frühe Belastungen auch mit modernen Hilfsmitteln, die physiologische Bewegungsabläufe fördern. Die Therapiemethoden sind darauf abgezielt diese zu unterstützen. Im Sinne der internationalen Klassifikation von Funktionen (ICF), wird im Prozess des Clinical Reasonings analysiert welche Körperstrukturen wie funktionieren müssen, um Alltagsaktivitäten bestmöglich, orientiert an den individuellen Bedürfnissen und Potenzialen des Patienten, zu fördern (fazilitieren). Die Rolle der Propriozeptoren als Feedbackrezeptoren, die auf Druck und Zug reagieren, sowohl zum Schutz der Körperstrukturen als auch um die automatische und unbewusste Haltungskontrolle des Organismus zu gewährleisten, bestimmt die methodische Vorgehensweisen dieser Therapie. Die Hände der Therapeuten werden nur, wenn nötig, dort wo nötig eingesetzt, um das Gehirn Rückmeldung zu erteilen wie eine Bewegung erfolgen kann. Als Weiterbildung, um gemäß den Richtlinien der IKK, federführend für die deutschen Krankenkassen, zur Berechtigung zur Abrechnung der Position „KG ZNS“ müssen folgende Voraussetzungen erfüllt werden: Der Referent muss anerkannter IKK-Fachlehrer sein. Die Teilnehmer müssen über eine staatliche Anerkennung zum Beruf Krankengymnast oder Physiotherapeut/Ergotherapeut verfügen. Der Teilnehmer muss zu Beginn der Weiterbildung eine mindestens einjährige Berufstätigkeit als Krankengymnast oder Physiotherapeut/Ergotherapeut in Vollzeit nachweisen. Der zeitliche Ablauf zwischen dem Beginn und dem Ende der Weiterbildung muss mindestens 6 Monate betragen. Die Teilnahme an der Zertifikatsprüfung erfordert die Absolvierung von 135 Unterrichtseinheiten. Modul 1 und Modul 2 müssen am gleichen Ort zusammen gebucht werden. Der PNF-Grundkurs gliedert sich in 2 Teile à 5 Tage. Beide Teile können nur zusammen belegt werden. Grundkenntnisse in der P.N.F. Methode werden vorausgesetzt. Kursinhalte: Funktionelle Anatomie und Biomechanik einschließlich Bewegungsanalyse wie z.B. Greiffunktionen, Transfers Sitz | Stand, Ganganalyse etc. Training im ADL und Vitalfunktionen (Atmung, Essen, Schlucken, Sprechen) Befund (ICF) und funktionelle Behandlungsziele in Bezug zu einem Kontext Erstellen von Parametern in umweltbezogenen Situationen für die Beurteilung der Automatisierung und zur Dokumentation Neurodegenerative Erkrankungen wie z. B. Hemiplegie, Multiple Sklerose, Parkinson, Ataxie Funktionen wie das Atmen, Essen und Schlucken werden je nach Krankheitsbild z. B. bei Amyotropher Lateralsklerose (ALS) gefördert Neurotraumatologische Verletzungen, z. B. nach Schädel-Hirn-Trauma Gesichtslähmungen bei peripheren und zentralen N.-fazialis-Paresen Orthopädisch degenerative Erkrankungen, wie z. B. Bandscheibenvorfälle, Gelenkarthrosen und Kiefergelenksdysfunktionen Traumatologische und chirurgische Knochen-, Band- und Kapselverletzungen Patientendemonstrationen durch die Kursleitung und Patientenbehandlung durch die Kursteilnehmer unter Supervision