Masseure & med. Bademeister: Weiterbildungen
Setze neue Maßstäbe in Therapie und Prävention – mit fundierten Fortbildungen, praxisnahen Kursen und anerkannten Seminaren für Masseure und medizinische Bademeister:innen am MFZ Berlin.

Fachwissen und neue Kompetenzen für deinen Berufsalltag
Die therapeutische Arbeit als Masseur:in oder medizinische:r Bademeister:in lebt vom aktuellen Wissen und vielseitigen Behandlungsmethoden. Mit gezielten Weiterbildungen und modernen Fachkursen kannst du neue Therapietechniken erlernen, patientenorientiert arbeiten und deinen Wirkungskreis in Praxis, Reha oder Prävention erweitern.
Unsere Seminare und Workshops bieten praxisnahe Inhalte für die tägliche Arbeit: Ob klassische Massagetechniken, Hydrotherapie oder innovative Präventionsansätze – hier findest du das passende Angebot, um deine Fähigkeiten auszubauen und langfristig am Ball zu bleiben.
Unsere Fortbildungen für Masseure und med. Bademeister
Die Fortbildung Segment‑Meridian‑Somatotop basiert auf einer Weiterentwicklung der manuellen Reflextherapie, wie sie in der modularen Osteopathie-Ausbildung der inomt anerkannt ist. Ziel dieses Präsenzkurses ist es, die neurophysiologischen Ansätze der westlichen Medizin mit den Denkmodellen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zu verbinden. Teilnehmende erlernen ein ganzheitliches Konzept, das parietale, viszerale, craniosacrale und fasziale Techniken integriert und so die Grundlagen für ein biokybernetisches Behandlungsmodell legt. Im ersten Kursteil steht das Ebenen- und SMS‑Modell nach dem biokybernetischen Konzept im Mittelpunkt. Anhand dieses Modells werden Rückenzonen, viszerale Strukturen und fasziale Netzwerke aus neurophysiologischer Sicht betrachtet. Darauf aufbauend vermittelt die Fortbildung die praktische Verknüpfung von Meridianachsen und der chinesischen Organuhr. Die gezielte Zuordnung von Meridianverläufen zu Faszienstrukturen eröffnet neue Perspektiven für die manuelle Therapie. Abgerundet wird dieser theoretische Block durch die Analyse der Wechselwirkung zwischen Triggerpunkten und Akupunkturpunkten sowie durch praxisnahe Übungen wie YaYa‑Klammern, Meridianmassage und Akupressur. Dieser Präsenzkurs richtet sich an Fachkräfte aus den Bereichen Osteopathie, manuelle Therapie und Reflextherapie, die ihr Behandlungsspektrum systematisch erweitern möchten. Die Kombination aus fundierten theoretischen Einblicken und praktischen Anwendungen fördert den unmittelbaren Transfer in den Behandlungsalltag. Durch die enge Verknüpfung der SMS‑Modelle mit klassischen Behandlungstechniken entsteht ein in sich stimmiges Fortbildungskonzept, das sowohl die strukturbezogene als auch die energetische Ebene berücksichtigt. Einführung in das Ebenen- und SMS‑Modell nach dem biokybernetischen Konzept Biokybernetische Betrachtung der Rückenzonen, viszeralen und faszialen Techniken Grundlagen der TCM, die Organuhr, Meridianachsen Der erste Umlauf und seine Meridiane Meridiane und Akupunkte: Verbindungen zum faszialen System Zusammenhänge zwischen Triggerpunkten und Akupunkten Praxis: YaYa‑Klammern, Meridianmassage, Akupressur, BGM aus neurophysiologischer Sicht Die Fortbildung Segment‑Meridian‑Somatotop vermittelt in kompakter Präsenzform ein nachhaltiges Behandlungsmodell, das westliche und östliche Therapieansätze in Einklang bringt. Teilnehmende erhalten fundierte Methoden und Modelle, um ihre therapeutische Kompetenz und ihren Behandlungserfolg langfristig zu steigern.
inkl. digitalem Skript
Das S.O.F.T.-Konzept (Scar-Orientated Functional Therapy-Konzept) ist eine Therapie, die sich auf die funktionellen und physiologischen Aspekte der Narbenbehandlung fokussiert. Es beinhaltet vor allem Wundheilungs- und Bindegewebephysiologie, psychologische Kontextfaktoren und darauf bezogene Therapieansätze und Techniken. Der erste Tag dient der Einführung in die zugrundeliegende Problematik von Narben. Hierzu werden aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung zur Wundheilungs-, Bindegewebs- und Hautphysiologie vermittelt. Zudem werden erste Auswirkungen (statisch, funktionell, energetisch) von unphysiologisch ausgeprägten Narben auf den Körper sowie vor allem manuelle Behandlungsinterventionen besprochen, aber auch „No-Gos“ werden eingebracht. Neben den herkömmlichen Narben im Bereich der Extremitäten werden auch beispielsweise abdominale und orale Narbenbehandlungen gezeigt und geübt. Ergänzend werden unter anderem Befundmöglichkeiten, Faktoren mit Wirkung auf die Wundheilung, Wund- und Narbenformen und Narbensalben durchgesprochen. Am zweiten Tag werden unter anderem die Physiologie der Wundheilung (inklusive der Relevanz der Ernährung) und Narbenbildung vertieft und in den Kontext der Physiotherapie gebracht. Hierbei werden auch psychologische Kontextfaktoren thematisiert und es werden auch validierte Assessments vorgestellt. Ferner werden anatomisch-funktionelle Verbindungen erarbeitet, wie beispielsweise mögliche Störungen durch Narben im Verlauf (auch nachgewiesener) myofaszialer Verbindungen. Der zweite Tag dient auch dazu, einen Schwerpunkt auf instrumentengestützte Interventionen zu legen. Um die interprofessionelle Kompetenz zu stärken, werden auch Behandlungsmöglichkeiten außerhalb der klassischen Therapiefachberufe besprochen. Zudem werden nochmal zusammenfassend mögliche Herangehensweisen für verschiedene Narbenformen und auch ärztliche Interventionen besprochen. Es werden zudem konsequent Fallbeispiele vorgestellt, welche selbstverständlich auch von den Teilnehmern eingebracht werden können. Es können zudem, nach Absprache mit dem Dozenten, Patienten einbestellt, bzw. mitgebracht werden. Alle Teilnehmer werden auf Wunsch nach einer (freiwilligen) Prüfung (Einreichen einer Behandlungs-Dokumentation) auf der Therapeutenliste auf www.narbentherapie.de geführt.
Der Integrationskurs kann nach Absolvieren des Grundkurses und eines Aufbaukurses belegt werden. Das große Thema des Aufbaukurses 3 ist die Beweglichkeit und Funktionsfähigkeit der Wirbelsäule. Themenschwerpunkte sind die Beziehung der Wirbelsäule zum Kopf, skoliotische Veränderungen der Wirbelsäule und die Reetablierung eines kontralateralen Gangbildes. Der Kurs startet mit einer Strukturanalyse aus myofascialer Sicht. Kursinhalte: Funktionsweise der kurzen spinalen Rotatoren Behandlung des Transversospinalen Systems der Rückenmuskulatur (M. Multifidi) Endothorakalfaszie und Transversalfaszie myofasziale Beziehungen von Kopf - Nacken - Thorax Cranio-mandibuläre Behandlung (M. Masseter, Temporalis-Faszie, M. Pterygoidei) Arbeiten an der Wirbelsäule bei Skoliosen Strukturanalyse aus myofaszialer Sicht
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar Der Analyse-Kurs aufbauend auf die Inhalte des Kompaktkurses Nachdem die Teilnehmer einen Einblick darin bekommen haben, wie sich das Innere eines Menschen in seinem Äußeren zeigt, ist dieser Kurs der nächste Schritt. Kursinhalte: Das eigene Wissen zur Gesichtsdiagnostik und Körpersprache vertiefen und die Fähigkeit ausbauen, die dahinter liegenden Zusammenhänge zu erfassen und in die Behandlung zu integrieren Die Kopf-Achsen und die Frage "Was motiviert wen?" - Erkenne die inneren Antriebsfedern für ein gesundes Leben Von der Dreiteilung des Gesichts, über das Naturell, bis hin zur Kombination der Areale und Bedeutungen Ausstrahlungsqualitäten unterscheiden und deuten lernen Erkennen und vertiefen, kombinieren und formulieren. Werde sicherer in deiner Wahrnehmung Zahlreiche praktische Übungen und Analysen, in denen die Bereiche Psycho-Physiognomik, Patho-Physiognomik, Mimik, Gestik, Körpersprache und Psychosomatik verknüpft werden Der diagnostische Blick hinter die körperliche Erscheinung wird so immer klarer Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
Das vierte Modul der Fortbildung Akupunkt Meridian Massage AMM und TCM vermittelt vertiefte Kenntnisse zur energetischen Therapie nach den Lehren der traditionellen chinesischen Medizin. Aufbauend auf den Basisfähigkeiten der Akupunkt Meridian Massage werden zentrale Konzepte wie die Fünf‑Elemente‑Lehre, das Sechs‑Schichten‑Modell und die Acht Konstitutionen intensiv behandelt. Ziel ist es, ein umfassendes Behandlungskonzept zu entwickeln, das Diagnostik und Therapie methodisch verknüpft und in der Praxis umsetzbar macht. Wesentliche Bestandteile sind Puls‑ und Zungendiagnostik sowie ein strukturierter Aufbau energetischer Interventionen. Pulsdiagnose (VAS/RAC) und Armlängentest Ganzheitlicher Therapieaufbau über Meridiane, Akupunktur, Moxa, Schröpfen, Schaben, Wirbelsäule und Gelenke Energetische Organbehandlung inklusive Ernährung, Nahrungsergänzungsmittel, Kräuter und Farbtherapie Pathologie und Psychologie der Organe nach Sicht der TCM Zungen‑ und Pulsdiagnostik Gezielte Organbehandlungen über Körper‑ und Ohrzonen Fremdenergien: Moxatherapie, Elektrotherapie und Farbtherapie Westliche Krankheitsbilder aus Sicht von AMM und TCM AMM & TCM Prüfung Teil 1: Grundlagen der Akupunkt Meridian Massage Teil 2: Fünf Elemente Lehre und Dreifacher Erwärmer Teil 3: Sechs Schichten Modell und Acht Konstitutionen Teil 4: Integration von Diagnostik und Therapie Der Kurs ist modular aufgebaut und führt Schritt für Schritt von grundlegenden Techniken der Meridianmassage bis hin zu komplexen diagnostischen und therapeutischen Methoden. In Teil 1 erlernen Teilnehmende die Basisfertigkeiten der Meridianarbeit, Teil 2 vertieft das Wissen zur Fünf‑Elemente‑Lehre und dem Dreifachen Erwärmer. Teil 3 behandelt das Sechs‑Schichten‑Modell sowie die Acht Konstitutionen, während im vierten Modul alle Inhalte zu einem ganzheitlichen Therapieansatz zusammengeführt werden. Diese Fortbildung eignet sich für Fachkräfte, die ihre Kompetenzen in der energetischen Therapie erweitern möchten. Durch die Kombination von theoretischem Hintergrundwissen und praxisnahen Übungen entsteht eine fundierte Grundlage für eigenverantwortliche Behandlungen. Die abschließende AMM & TCM Prüfung bestätigt den Lernerfolg und stellt die Qualität der Ausbildung sicher.
In der Fortbildung Segment Meridian Somatotop werden die bewährten Methoden der manuellen Reflextherapie durch osteopathische Konzepte ergänzt. Dieses Modul ist Teil der modularen Osteopathie-Ausbildung der inomt und basiert auf aktuellen Forschungsstandards. Teilnehmende erarbeiten sich umfassendes Wissen zu neurophysiologischen Mechanismen und lernen, Segmente, Meridiane und somatotopische Reflexzonen gezielt in ihre Behandlungskonzepte einzubinden. Die Präsenzveranstaltung fördert durch praktische Demonstrationen und interaktive Diskussionen ein lebendiges Lernumfeld. Ein Kernelement dieses Seminars ist die Vertiefung des SMS‑Modells und des Ebenenmodells nach osteopathischen Maßstäben. Das Sieben‑Stufen‑Modell der inomt liefert dabei die theoretischen Grundlagen für ein holistisches Behandlungsframework. In praxisnahen Fallanalysen üben die Teilnehmenden, parietale, viszerale, craniosacrale und fasziale Strukturen innerhalb eines biokybernetischen Rahmens zu analysieren und zu behandeln. Die Fortbildung viszerale Diagnostik Reflexzonen widmet sich der Reflexzonenarbeit an Händen und Füßen, um funktionale Beziehungen zu den Meridianen herauszuarbeiten. Die Integration von Transport‑ und Alarmpunkten sowie von Triggerbändern verstärkt die therapeutische Wirkung und lässt sich unkompliziert in den Praxisalltag integrieren. Die Präsenzform des Seminars ermöglicht unmittelbares Feedback durch erfahrene Dozenten und praxisorientierte Übungen. Konzepte aus Biodynamik und Orthodynamik unterstützen dabei, psychische und physische Belastungen systematisch zu erfassen und in individuelle Therapiepläne einfließen zu lassen. So entwickeln die Teilnehmenden ein breites Spektrum an praktischer Anwendungskompetenz. Kursinhalte Teil 2 (Modul 2) Vertiefung des Ebenen‑ und SMS‑Modells nach osteopathischen Prinzipien Sieben‑Stufen‑Modell der inomt Der zweite Umlauf und seine Meridiane, Transport‑ und Alarmpunkte Viszerale und parietale Diagnostik‑ und Behandlungsmöglichkeiten über die Hand‑ und Fußreflexzonen Biodynamik und Orthodynamik: psychische und physische Belastung und Belastbarkeit Verknüpfungen von Triggerbändern und Meridianen Praxis: Gua Sha, Schröpfen, Periostblock und –massage Ausbildungsaufbau Modul 2 – Behandlungsstrategien und holistische Betrachtung nach dem biokybernetischen Konzept Zusammenfassung Die Segment Meridian Somatotop Fortbildung vereint Reflextherapie, Osteopathie und Meridianlehre zu einem fundierten Lehrkonzept. Durch die Kombination von theoretischer Tiefe, praktischen Übungen und interdisziplinärem Austausch entsteht ein didaktisch durchdachtes Modul, das optimal auf weiterführende Ausbildungsabschnitte vorbereitet.
inkl. digitalem Skript
Das Seminar „Segment‑Meridian‑Somatotop‑Modell“ kombiniert in einer intensiven Präsenzweiterbildung manuelle Reflextherapie und osteopathische Verfahren. Teilnehmende erfahren, wie sich Fuß-, Hand- und Ohrreflexzonen mit somatotopischen Meridianansätzen systematisch verbinden lassen. Als Bestandteil der inomt-Osteopathie-Ausbildung vermittelt dieser Kurs praxisorientiertes Know‑how. Im Lehrgang sorgen klassische Reflextherapie-Techniken und Elemente der parietalen, viszeralen, craniosacralen sowie faszialen Osteopathie für ein umfassendes Behandlungskonzept. Das SMS‑Modell (Segment‑Meridian‑Somatotop) strukturiert den Ablauf und verknüpft Narbenstörfelder mit Organreflexen. Ergänzend wird die Meridiantherapie durch Akupressur und Moxibustion in den neurophysiologischen Kontext eingeordnet. Die Weiterbildung legt besonderes Augenmerk auf das Zusammenspiel zwischen Nervensystem und Körperstrukturen: Durch die Analyse des Nervus Vagus sowie der Zungen‑ und Gesichtsreflexe gewinnen Teilnehmende ein detailliertes Verständnis für viszerale und kranielle Funktionszusammenhänge. Praxis und Theorie sind in diesem Kurs eng verzahnt. In kleinen Gruppen werden unter fachlicher Anleitung Störfeldanalysen durchgeführt, Meridianpunkttechniken geübt und spezialisierte Narbenbehandlungen mit YaYa und Moxa praktisch angewandt. Die unmittelbare Betreuung durch erfahrene Dozierende sichert nachhaltiges Lernen. Der dritte Umlauf und seine Meridiane, Antikpunkte SMS – Gedanken zum „Störfeld Narbe“ Ohrreflexzonen in Bezug zum craniosacralen System N. Vagus: Einfluss auf cranielle und viszerale Pathologien Zunge und das Antlitz: Verbindungen zum viszeralen System Praxis: Moxa, YaYa-Behandlung von Narben Modul 3: Behandlungsstrategien und holistische Betrachtung nach dem biokybernetischen Konzept Dieser Präsenzkurs ermöglicht Berufstätigen eine solide Erweiterung reflextherapeutischer und osteopathischer Kompetenzen. Durch die Kombination bewährter Techniken und ganzheitlicher Konzepte wird eine nachhaltige Vertiefung der Behandlungspraxis gewährleistet.
inkl. digitalem Skript