Physiotherapeuten
Finde gezielt Fortbildungen, Seminare und aktuelle Angebote, die Dich als Physiotherapeut wirklich weiterbringen!

Warum lohnt sich Weiterbildung für Dich?
Die Physiotherapie entwickelt sich stetig weiter. Ob neue Behandlungsmethoden, Spezialisierungen oder gesetzliche Anforderungen – mit unseren Kursen bleibst Du immer auf dem neuesten Stand. Unser Angebot richtet sich speziell an Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, die mehr wollen.
Wähle aus bewährten Klassikern und innovativen Seminaren: Für Praxis, Klinik oder Selbstständigkeit – hier findest Du, was Dich nach vorn bringt!
Weiterbildungen für Physiotherapeuten
Das Seminar „Segment‑Meridian‑Somatotop‑Modell“ kombiniert in einer intensiven Präsenzweiterbildung manuelle Reflextherapie und osteopathische Verfahren. Teilnehmende erfahren, wie sich Fuß-, Hand- und Ohrreflexzonen mit somatotopischen Meridianansätzen systematisch verbinden lassen. Als Bestandteil der inomt-Osteopathie-Ausbildung vermittelt dieser Kurs praxisorientiertes Know‑how. Im Lehrgang sorgen klassische Reflextherapie-Techniken und Elemente der parietalen, viszeralen, craniosacralen sowie faszialen Osteopathie für ein umfassendes Behandlungskonzept. Das SMS‑Modell (Segment‑Meridian‑Somatotop) strukturiert den Ablauf und verknüpft Narbenstörfelder mit Organreflexen. Ergänzend wird die Meridiantherapie durch Akupressur und Moxibustion in den neurophysiologischen Kontext eingeordnet. Die Weiterbildung legt besonderes Augenmerk auf das Zusammenspiel zwischen Nervensystem und Körperstrukturen: Durch die Analyse des Nervus Vagus sowie der Zungen‑ und Gesichtsreflexe gewinnen Teilnehmende ein detailliertes Verständnis für viszerale und kranielle Funktionszusammenhänge. Praxis und Theorie sind in diesem Kurs eng verzahnt. In kleinen Gruppen werden unter fachlicher Anleitung Störfeldanalysen durchgeführt, Meridianpunkttechniken geübt und spezialisierte Narbenbehandlungen mit YaYa und Moxa praktisch angewandt. Die unmittelbare Betreuung durch erfahrene Dozierende sichert nachhaltiges Lernen. Der dritte Umlauf und seine Meridiane, Antikpunkte SMS – Gedanken zum „Störfeld Narbe“ Ohrreflexzonen in Bezug zum craniosacralen System N. Vagus: Einfluss auf cranielle und viszerale Pathologien Zunge und das Antlitz: Verbindungen zum viszeralen System Praxis: Moxa, YaYa-Behandlung von Narben Modul 3: Behandlungsstrategien und holistische Betrachtung nach dem biokybernetischen Konzept Dieser Präsenzkurs ermöglicht Berufstätigen eine solide Erweiterung reflextherapeutischer und osteopathischer Kompetenzen. Durch die Kombination bewährter Techniken und ganzheitlicher Konzepte wird eine nachhaltige Vertiefung der Behandlungspraxis gewährleistet.
Zu den meistverordneten Medikamenten zählen Schmerzmittel. Um sie richtig anzuwenden, ist es wichtig, über die genauen Wirkungen und Nebenwirkungen Bescheid zu wissen. Wir alle erinnern uns sicher an Momente wie diese: „Wie war das denn gleich nochmal?“ „Was mache ich mit dieser Information nun?“ Wenn du dich für einen Einstieg oder eine Auffrischung in die Grundlagen der Schmerzmittel und deren Nebenwirkungen interessieren und schon immer wissen wollten, warum manche NSAR´s entzündungshemmend sind und andere nicht, dann bist dz hier genau richtig. Ebenso informieren wir, welche Haupt- und Nebenwirkungen die gängigsten Schmerzmedikamente bewirken, und welche Besonderheiten in der Therapie daraus abgeleitet werden können. Das, und viele Themen mehr, sind Bestandteile dieses Seminars – auf verständliche und anschauliche Art und Weise erklärt. Kursinhalte: Grundlagen und Wirkung(en) der gängigsten NSAR´s, Opiate und Co-Analgetika Wirkung(en) und Nebenwirkung(en) im biokybernetischen Kontext Konsequenzen für die Behandlung (Auswirkung auf Belastung und Belastbarkeit)
Diese Präsenzfortbildung richtet sich an Therapeut:innen und medizinische Fachkräfte, die ihre Kenntnisse über die ventrale Halswirbelsäule vertiefen möchten. Im Mittelpunkt steht die gezielte Analyse und systematische Behandlung der vorderen Halsregion, um Beschwerden wie chronische Nackenschmerzen, Schluckstörungen oder Spannungszustände im Kieferbereich effektiv anzugehen. Durch die Kombination von theoretischen Grundlagen und praktischen Übungen vor Ort entsteht ein solides Fundament für eine sichere Anwendung in der eigenen Praxis. Der Kurs vermittelt zunächst die anatomischen und biomechanischen Zusammenhänge der ventralen Halsstrukturen. Darauf aufbauend werden osteopathische Prinzipien eingeführt, die speziell auf die Behandlung dieser Region abgestimmt sind. Anhand patientenorientierter Fallbeispiele erläutern Dozent:innen, wie sich unterschiedliche Symptome—von cervicalen Bandscheibenvorfällen bis zu Cervicobrachialgien—durch gezielte manuelle Techniken lindern lassen. Ein zentraler Bestandteil der Schulung ist das strukturierte 6‑Punkte‑Protokoll, das einen klaren Handlungsrahmen bietet: Die Teilnehmenden lernen, Befunde systematisch zu erheben, Störungsfelder gezielt zu lokalisieren und Therapieschritte logisch aufeinander aufzubauen. Zusätzlich werden Strategien vorgestellt, mit denen auch schwierige oder persistente Beschwerdebilder sicher und effizient bearbeitet werden können. So profitieren die Teilnehmenden von einem erweiterten Behandlungsspektrum und mehr Selbstvertrauen im Umgang mit komplexen Fällen. Praxisnahe Demonstrationen und angeleitete Übungen sorgen dafür, dass das erworbene Wissen direkt in die tägliche Arbeit übernommen werden kann. Methoden der präzisen Diagnostik—wie sie im Seminar ventrale Halsanalyse vermittelt werden—werden mit praktischen Behandlungseinheiten verzahnt, um den Transfer in die eigene Routine zu optimieren. Gleichzeitig fördert der kollegiale Austausch den Erfahrungstransfer und eröffnet neue Perspektiven für den interdisziplinären Einsatz. Kursinhalte Manuelles Begreifen der Anatomie Sicherheit im Umgang mit den Strukturen Logisches Vorgehen anhand eines 6-Punkte-Protokolls Werkzeuge für schwierige Fälle Die Fortbildung schließt mit einer kompakten Zusammenfassung der zentralen Prinzipien ab, sodass alle Teilnehmenden mit einem klaren Leitfaden für die eigenständige Anwendung nach Hause gehen. Die vermittelten Techniken und Abläufe sind auf eine direkte Umsetzung ausgelegt und eröffnen neue Möglichkeiten in der therapeutischen Betreuung von Patient:innen mit ventralen Halsbeschwerden.
Die „dreidimensionale, manuelle Fußtherapie auf neurophysiologischer Grundlage“ orientiert sich an der funktionellen Fußentwicklung im ersten Lebensjahr des Kindes und an den manualtherapeutischen Grundsätzen. Daraus resultieren neue Grundlagen zur Frühdiagnostik und Frühbehandlung von Fußfehlhaltungen wie Sichel- Serpentinen, Klump-, Hacken- und Knick- Plattfüßen , auch spastische Knick-Plattfüße mit speziellen Mobilisations- und Dehngriffen und den entsprechenden funktionellen Binden. Es werden die anatomischen und muskulären Fehlhaltungen von Sichel -Serpentinen-, Klump-, Knick –Senkfuß, Talus verticalis, spastischer Knickplattfuß und Hackenfuß gezeigt und dann die Therapiegriffe geübt. Zudem wird die normale Gestaltumwandlung des Kleinkindes vom O- zum X- bis zum geraden Bein dargestellt, es wird über die optimale Schuhversorgung gesprochen und was dabei beachtet werden muss. Kursinhalte: Funktionelle Bewegungsentwicklung des Fußes in Rücken-, Bauch und Seitenlage Analyse des Hacken- Knickplatt-, Sichel-Serpentinen- und des Klumpfußes, mit der jeweiligen Therapie Störfaktoren der Fußentwicklung durch orthopädische Maßnahmen wie z.B. Schienen etc. Therapeutisches Üben der Mobilisationsgriffe an den Teilnehmern untereinander und an Puppen mit Anlegen der funktionellen Fußbinden Normale und pathologische Beinachsen Eine Adresse, wo man Puppen bestellen kann: Saskia Schulz, Telefon: 0178 2537861
Schwerpunkt Schmerz Der Schwerpunkt der Fortbildung „Medikamente und Physiotherapie“ liegt im theoretischen Bereich. Das Ziel des Kurses ist es Verständnis zu bekommen für die Fragen: Wo unterstützen sich Medikamente und Physiotherapie? Schließen Medikamente und Physiotherapie sich gegenseitig aus? Anhand von evidence based medicine und physiotherapy zeigt sich ein Ineinandergreifen und eine gegenseitige Unterstützung dieser Therapieoptionen. Der Kurs möchte das Erstaunen der Teilnehmer wecken, wie einfach oder auch wie schwierig es ist, mit einem einfachen Schmerzmedikament eine Therapie einzuleiten. Des Weiteren ermöglicht der Kurs ein besseres Verstehen zwischen Physiotherapie und ärztlicher Therapie. Die Qualifizierung der Kommunikation der Therapieerbringer ist der nächste Baustein eines Therapievorteils für Patienten. Kursinhalte: Grundlegendes, Wissenswertes und Praxisrelevantes über die gängigsten Schmerz- und anderen Medikamente Praxisrelevantes über einfache Schmerzmedikation Wissen über das kleine 1x1 der Schmerzmedikation Cortison, Teufelszeug oder Wunderdroge? Plan zur Schmerzbehandlung nach dem WHO-Schema Nebenwirkungen von Medikamenten Naturheilmittel
spannende Stunden mit vielen, vielen, Praxisbeispielen zu einem der wichtigsten Themen und Problemen der Patienten- Schmerz! Kursinhalte: Schmerzen- Schmerzmechanismen erkennen Schmerzmechanismen erklären und behandeln Hat der Patient ein kleines, größeres oder großes Schmerzproblem? Moderne Einteilungsmethoden Bessere Klassifizierung und daraus sich erschließende Behandlung Hands off- oder hands on Behandlung - Was steht im Vordergrund?
ICD und die ICF gewinnbringend in deiner Praxis einsetzen Das System der ICD und auch das System der ICF wurde entwickelt, um medizinische Diagnosen und Befunde zu strukturieren. Statistische Auswertungen und die Qualitätssicherung in Diagnostik, Befunderhebung und Therapie werden so möglich. Auf den ersten Blick wirkt das System der ICD/ ICF wie eine weitere bürokratische Hürde. Bei näherer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass es sich bei dem System der ICF um eine effektive und zeitsparende Möglichkeit handelt, nach den gesetzlichen Vorgaben therapeutische Befunde und Behandlungsverläufe zu dokumentieren. Diese Systeme sind leicht in der Praxis umzusetzen und vereinfachen die administrativen Tätigkeiten. Ein therapeutischer Befund lässt sich mit etwas Übung in 3-5 Minuten erstellen, die Dokumentation einer einzelnen Behandlung ist in deutlich weniger als in einer Minute erledigt. Bei ärztlichen Diagnosen, therapeutischen Befunden und der vorgeschriebenen Dokumentation lassen sich bei einem sinnvollen Einsatz viel Zeit, Kosten und vor allem Nerven sparen. Lernen Sie bei uns die ICD und die ICF gewinnbringend in Ihrer Praxis einzusetzen und direkt nach der Weiterbildung zu nutzen. Kursinhalte: die Struktur von ICD und ICF verstehen Einsatzmöglichkeiten und Grenzen der ICD und ICF Behandlungen und therapeutische Prozesse anhand der ICD planen die ICD und ICF bei der Terminplanung zeitsparend und sinnvoll einzusetzen therapeutische Befunde anhand der ICF zu kodieren Behandlungsdokumentation anhand der ICF lesbare Unterlagen für Kollegen, weitere Therapeuten, Ärzte und Kostenträger ohne weitere Bearbeitung Ordnung in Ihrem Befund- und Dokumentationssystem Sie erhalten sämtliche Befundvorlagen und können direkt anfangen weitere Informationen und Gesetzestexte unter: http://icf.akademie-hockenholz.de/
In dem kurzweiligen Kurs wird Peter Glatthaar dich durch die Klippen der Befunderhebung führen. Als praktizierender Arzt und PT-OMT-Maitland kennt er medizinische und physiotherapeutische Herangehensweisen. Jeder PT fragt sich: Was hat der Patient? So macht sich jeder PT bewusst und auch unbewusst einen Befund. Dieser unbewusste Prozess wird aufgeschlüsselt und in strukturierte, organisierte Bahnen gelenkt. Vielfältige Praxisbeispiele von Kopf bis Fuß bilden die Grundlage des Kurses. Kursinhalte: Du wirst erfahren, dass die Befunderhebung spannend und wichtig ist für die Behandlung Clinical reasoning ist das Stichwort Es wird erklärt, was Clinical Reasoning ist und wozu es dient Erkenne ich das Muster der Dysfunktion, das die Patienten mir präsentieren? Bleibe ich während des Prozesses der Mustererkennung offen für andere Krankheitsmöglichkeiten oder lege ich mich zu früh auf eine Dysfunktion fest? Stimmt es, was auf dem PT-Rezept steht? Was ist der Hintergrund hinter der momentanen Dysfunktion? All diese Fragen werden anhand von Patientenbeispielen behandelt. 2-3 Vorbehandlungen innerhalb des Kurses zeigen auf, wie das erworbene Wissen anwendbar ist. Das Ziel des Kurses ist es, innerhalb von 10-15 Minuten einen physiotherapeutischen Befund erstellen zu können. Jeder Teilnehmer bekommt zum Abschluss einen Befundbogen.