Kurse nach Themen
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar. Kursinhalte: Untersuchung und Behandlung der Beckengelenke (Symphyse, ISG), Beckenboden und Steißbein Untersuchung und Behandlung der LWS, (Patho-)Physiologie der Bandscheiben Flexions- Extensionstherapie Neurophysiologie (Plexus lumbosacralis)
Der Kurs „Beckenbodentrainer - ein Präventionskonzept“ richtet sich an Fachkräfte, die das Thema Beckenbodenprävention vertieft verstehen und in ihrer Praxis anwenden möchten. Als von der Zentralen Prüfstelle Prävention (ZPP) anerkanntes Kurskonzept ermöglicht er eine umfassende Weiterbildung, die nicht nur fundiertes Wissen, sondern auch praxisorientierte Methoden vermittelt. Kursinhalte: Anatomie des weiblichen und männlichen Beckenbodens Synergien des Beckenbodens mit anderen Muskeln sowie die Funktionszusammenhänge von Körperhaltung, Atmung und Beckenboden Funktionsstörungen des Beckenbodens und ihre Auswirkungen Der Zusammenhang von Körperhaltung, Beckenbodenstrukturen und Atmung im Alltag Präventive Maßnahmen zur Vorbeugung und Reduzierung spezifischer gesundheitlicher Risiken Adäquate Be- und Entlastung des Beckenbodens in der Therapie und Prävention Teilnehmerfreundliche Kommunikation für Gesundheitskurse Methodik und Didaktik der Kursdurchführung Vermittlung spezifischer Übungen zur Stärkung des Beckenbodens Durchführung von Modellstunden zur praktischen Anwendung Kursplanung sowie Hinweise zur Bewerbung und Kostenerstattung durch Krankenkassen Informationen über die ZPP-Zertifizierung und die Anerkennung als Kurskonzept Dieser Kurs ist ideal für alle, die die Prävention von Beckenbodenschwächen und -störungen in ihrer Arbeit integrieren möchten. Nach Abschluss des Kurses erhalten die Teilnehmer Zugriff auf das zertifizierte Kurskonzept, das eine sofortige Kursleitung gemäß den Vorgaben von §20 SGB V ermöglicht. Die Inhalte des Kurses decken sämtliche Bereiche ab, die für die Prävention von Beckenbodenschwächen notwendig sind. Besonders Frauen sind von Problemen wie Urin- und Stuhlinkontinenz oder Rückenschmerzen betroffen, doch auch Männer können funktionelle Störungen im Beckenbodenbereich entwickeln. Eine frühzeitige und präventive Behandlung durch geeignete Maßnahmen im Rahmen dieses Kurses trägt wesentlich zur Reduzierung dieser Symptome bei. Die Weiterbildung „Beckenbodentrainer - ein Präventionskonzept“ bietet praxisnahe und theoretische Inhalte zur Förderung eines gesunden Beckenbodens. Sie ist ideal für Fachkräfte, die die Prävention von Beckenbodenproblemen in ihre Therapie oder Arbeit integrieren möchten.
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar Diese Fortbildung richtet sich an Fachkräfte, die einen vertieften Einblick in die Funktionsweise und Struktur des Knorpels gewinnen möchten. Der Kurs bietet einen intensiven Blick auf die besondere Beschaffenheit des Knorpels und hebt dessen bedeutende Rolle im Rehabilitationsprozess hervor. Mit einer ausgewogenen Kombination aus fundierter Theorie und praxisorientierten Beispielen werden komplexe Zusammenhänge verständlich aufbereitet und moderne wissenschaftliche Erkenntnisse anschaulich vermittelt. Im Verlauf der Fortbildung Knorpelregeneration werden vielfältige Aspekte der Knorpelbiologie und -mechanik beleuchtet. Zunächst stehen die physiologischen und biochemischen Grundlagen im Zentrum, die das Basisverständnis der Knorpelfunktion ermöglichen. Dabei wird insbesondere auf die alltäglichen mechanischen Belastungen sowie die Wirkung von Hormonen und weiteren biochemischen Einflussfaktoren eingegangen. Auch neueste Erkenntnisse zur Bedeutung von Hyaluronsäure und anderen knorpelspezifischen Krankheitsbildern werden praxisnah dargestellt. Diese umfassende Betrachtung erlaubt es den Teilnehmenden, ein breites und solides Fachwissen aufzubauen, das im Berufsalltag direkt nutzbar ist. Die persönliche Interaktion und der fachliche Austausch während der Vveranstaltung fördern ein intensives Lernklima und regen Diskussionen zu innovativen Lösungsansätzen an. Durch den starken Praxisbezug wird ein reibungsloser Transfer der theoretischen Inhalte in den Alltag der Teilnehmenden gewährleistet. Diese Fortbildung trägt somit maßgeblich zur kontinuierlichen Professionalisierung und fachlichen Weiterentwicklung bei, indem sie aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und praxisorientierte Anwendungskonzepte effizient miteinander verbindet. Kursinhalte Anatomie, Physiologie des Knorpels, Biochemie (Grundlagen) Bedeutung des Knorpels Entwicklung des hyalinen Knorpels Aufbau und Ernährung des hyalinen Knorpels Biomechanische Aspekte der Arthrose Regenerationsfähigkeit des hyalinen Knorpels (kindlicher, erwachsener Knorpel) Wissenschaftliche Aspekte der Arthroseentstehung Provokation und Behandlung des Knorpels Spezielle Behandlungstechniken (manuelle Therapie, MTT, Mechanotransduktion, Ernährung, Kompressionstechniken) Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in der Knorpelbehandlung Vor- und Nachteil der Knorpeltransplantation Kritische Betrachtung der Standard-Therapieverfahren (Rolle des gezüchteten Knorpels) Einfluss von Hormonen (z. B. Schilddrüsenhormone, freie Radikale, Zucker, Vitamin D) auf den Knorpel Wirkungsweise von Hyaluronsäure bei Knorpelpathologien Konsequenz für die physiotherapeutische Behandlung Fallbesprechungen Abschließend liefert dieser Kurs eine wertvolle Möglichkeit, das Verständnis für die komplexen Strukturen und Prozesse des Knorpels nachhaltig zu erweitern. Die Fortbildung Knorpelregeneration unterstützt den interdisziplinären Austausch und kombiniert wissenschaftliche Präzision mit praxisnahen Ansätzen – ohne den Schwerpunkt ausschließlich auf therapeutische Interventionen zu setzen. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
Das Nervensystem ist der zentrale Taktgeber für Bewegung, Schmerz und Wahrnehmung – und damit auch für therapeutischen Fortschritt. In diesem praxisorientierten Webinar lernst du, wie du neurozentrierte Übungen gezielt in deinen therapeutischen Alltag integrieren kannst. Wir beleuchten die Grundlagen des neurozentrierten Arbeitens, klären die physiologischen Hintergründe und zeigen, wie visuelle, vestibuläre und propriozeptive Reize genutzt werden können, um Beweglichkeit, Koordination, Schmerzregulation und funktionelle Kontrolle nachhaltig zu verbessern. Dieses Webinar richtet sich an Therapeuten, die ihre klassischen Ansätze durch moderne neurobiologische Perspektiven ergänzen möchten – alltagstauglich, evidenzbasiert und sofort umsetzbar.
Modul 2 der Schmerztherapie des INOMT bietet Physiotherapeuten eine kompakte Präsenz‑Fortbildung, die für die Osteopathie‑Ausbildung des INOMT anerkannt ist. In diesem Seminar erwerben Sie kompaktes Know‑how und praxisnahe Fertigkeiten, um Schmerzpatienten sicher und effizient zu betreuen. Die modulare Struktur gewährleistet eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Das INOMT Seminar Schmerzmodell und Diagnostik folgt dem heuristischen Ansatz nach Gerd Gigerenzer und vermittelt einfache Faustregeln zur Schmerzevaluation. Im Seminar Nozizeption und Schmerzunterscheidung lernen Teilnehmende, zwischen vorwiegender Nozizeption und degenerativen Mechanismen zu unterscheiden und je nach Befund schonende Techniken oder Methoden wie Periostblocktechnik und ischämische Kompression anzuwenden. Die Inhalte stützen sich auf aktuelle Forschung und klinische Fallstudien. Mit dem Fortbildung Ebenen‑Modell Schmerzausprägungen steht Ihnen ein effizientes Diagnoseinstrument zur Verfügung: Anhand weniger Parameter identifizieren Sie die optimal wirkende Therapie, sei es eine aggressive, eine harmonisierende oder eine stimulierende Vorgehensweise. So gestalten Sie Ihre Behandlung zielgerichtet und zeitsparend. Die theoretischen Einheiten liefern den neuesten Stand der Schmerzwissenschaft auf solider Forschungsbasis. Unmittelbar darauf setzen Sie das Gelernte im praktischen Teil um, indem Sie erprobte und neue Techniken kombinieren. Auf diese Weise bleibt das Vorgehen stets risikofrei und patientenorientiert. Eine abschließende Bescheinigung dokumentiert Ihre erweiterten Fähigkeiten. Schmerzpatienten profitieren heute von der Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen. Im Seminar periphere Schmerzmechanismen lokal erlernen Sie, wie physiotherapeutische Maßnahmen optimal im interdisziplinären Behandlungsteam implementiert werden. Diese INOMT Weiterbildung stärkt Ihre Teamrolle und erweitert Ihr therapeutisches Repertoire. Im Verlauf des Kurses werden folgende Fragen umfassend bearbeitet: Was versteht man unter Nozizeption, und wodurch zeichnen sich -osis und -itis aus? Welche Gründe führen zu unterschiedlichen Reaktionen auf identische Techniken? Wie lassen sich Untersuchung und Therapie effizient und zielgerichtet durchführen? In welchem Zusammenhang stehen die Schmerzen zu weiteren Symptomen? Kursinhalte: spinale Schmerzphysiologie, sekundäre und tertiäre Hyperalgesie Einfluss des sympathischen Nervensystems auf das Schmerzgeschehen Was machen Schmerzmedikamente mit dem Gesamtorganismus Mensch? Integration der Techniken und Behandlungskonzepte aus Teil 1 in weiteren Kasuistiken wann arbeite ich aggressiv, harmonisierend oder stimulierend Abschließend sorgt Modul 2 der Schmerztherapie des INOMT in Präsenz dafür, dass Sie Diagnose- und Therapiefähigkeiten auf hohem Niveau beherrschen. Der enge Verbund von fundierter Theorie und praxisnaher Anwendung ermöglicht Ihnen effiziente, sichere Behandlungsstrategien.
inkl. digitalem Skript
In der Fortbildung Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung erwerben Teilnehmende fundiertes Know-how und praxisnahe Verfahren für eine ganzheitliche Schmerzbehandlung. Aufbauend auf 15 Jahren praktischer Erfahrung und moderner Schmerzforschung wird das Problemorientierte Lernen (PoL) genutzt, um Theorie und reale Fallbeispiele eng zu verknüpfen. Anhand differenzierter Wirkspektren-Analysen entwickeln die Kursteilnehmer individuelle Konzepte, die sie in interdisziplinären Teams zielgerichtet umsetzen. Der Präsenzkurs gliedert sich in vier aufeinander aufbauende Module mit jeweils vier Tagen. Modul 1 fokussiert akute Schmerzbilder und perioperative Beschwerden, Modul 2 befasst sich mit chronischen Schmerzzuständen und ihren psychosozialen Auswirkungen. Modul 3 behandelt systemische und metabolische Einflüsse auf das Schmerzempfinden, während Modul 4 sich auf Traumafolgestörungen und deren körper-seelische Wechselwirkungen konzentriert. Alle Einheiten kombinieren Vorträge, Übungen und kollegialen Austausch, sodass das erworbene Wissen sofort an realen Fallbeispielen angewandt werden kann. Kursinhalte Modul 1 Einführung in die Komplexität der Schmerztherapie: Einteilung nach pathophysiologischen Entitäten, Faktoren des Schmerzempfindens, Charakterisierung von Schmerz im Onion-Skin-Modell von John D. Loeser, Differenzierung von Schmerzformen Mechanismen des Schmerzes – Nozizeption: Neuroanatomie und -physiologie der Schmerzwahrnehmung, Verarbeitungssysteme, Geweberezeptoren, Gate-Control-Theorie Einführung in die Ontogenese: Einfluss der Individualentwicklung auf das Schmerzverhalten, Phase der Segmentierung und das Modell der Tome Das Vegetative Nervensystem: Anatomie, Physiologie und Pathomechanismen des Sympathikus, Grundlagen der Reflexbahnen, Test und therapeutische Interventionen Die Plastizität der Schmerzbewertung – Reflektorische Wege des Schmerzes: Das limbische System Viszerale Diagnostik und Therapie akuter Prozesse: Dermalgie-Reflexe nach Henri Jarricot über Ventrale Organzonen Das Zentrale Nervensystem: Neurophysiologie der somatischen Nervengeflechte, Differentialdiagnostik und therapeutische Interventionen Entzündung und Schmerz: Anatomie, Histologie und Pathologien des Bindegewebes Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Lokale Störungsmuster in Faszienketten und Sehnenplatten, Tenderpoints nach Lawrence Jones, Tests und Therapie Pharmakologie: Einfluss von Schmerzmedikamenten mit ihren Wirkspektren, Gewöhnungseffekten und der Neuromodulation Praxisbeispiele akuter Schmerzprozesse: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL) Dokumentation: Patientenbefundung nach ICF-Standard Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 1: Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse Modul 2: Vertiefung chronischer Schmerzprozesse Modul 3: Systemische und metabolische Schmerzmechanismen Modul 4: Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung Zusammenfassung Diese Präsenzweiterbildung verbindet fundierte wissenschaftliche Konzepte mit praxisnahen Methoden und Fallbeispielen. Sie schult die Teilnehmer in der differenzierten Erfassung verschiedener Schmerzformen und fördert die Entwicklung interdisziplinärer Behandlungsstrategien. Dank der klar strukturierten Module und des permanenten Praxisbezugs sind die Absolventen optimal auf komplexe Schmerz- und Traumafolgesituationen vorbereitet.
In dieser umfassenden Präsenz-Weiterbildung erlernen und vertiefen die Teilnehmenden das osteopathische Denken, Untersuchen und Behandeln anhand praxisnaher Module. Zunächst werden die grundlegenden Prinzipien der Osteopathie vermittelt und mit relevanten Aspekten der klinischen Medizin verknüpft. Anschließend setzen sich die Teilnehmenden intensiv mit den Zusammenhängen von Dysfunktionen und Läsionen auseinander, wobei insbesondere die Behinderung der Flüssigkeitsströme im Fokus steht. In weiteren Seminaren zu Flüssigkeitsströmung, Manuellen Spannungstechniken und Rhythmustechniken werden spezifische manuelle Fertigkeiten geschult, die das Erkennen und Lösen von Gewebespannungen fördern. Abgerundet wird das Programm durch einen Workshop zu Mobilitätstechniken, in dem die erlernten Methoden kombiniert und vertieft werden. Der zentrale Schwerpunkt liegt auf der integrativen Betrachtung anatomischer Strukturen, physiologischer Abläufe und biomechanischer sowie energetischer Prinzipien. Durch gezielte Übungssequenzen entwickeln die Teilnehmenden die Fähigkeit, Dysfunktionen präzise zu lokalisieren und Behandlungskonzepte mit fundierter klinischer Begründung zu erstellen. Erfahrene Dozentinnen und Dozenten aus Praxis und Forschung begleiten den Lernprozess, öffnen den Blick für feine Gewebereaktionen und schulen die Sensibilität für energetische Zusammenhänge. Kontinuierliche Überprüfungsmaßnahmen sichern den Lernerfolg und ermöglichen eine reflektierte Weiterentwicklung des eigenen Behandlungsansatzes. Verknüpfung von Osteopathie und klinischer Medizin im Lösungs- und Heilungsprozess Dysfunktionen und Läsionen als Behinderung der Flüssigkeitsströme aus klinischer Perspektive Manuelle Untersuchungstechniken: Listening-, Rhythmus-, Spannungs- und Mobilitätstechniken Untersuchung im Kontext anatomischer, physiologischer, mechanischer und energetischer Zusammenhänge Entwicklung und Umsetzung von Behandlungskonzepten auf Basis klinischer Begründungen Methoden zur Überprüfung und Evaluation der Therapie Die Weiterbildung vermittelt fundierte theoretische Grundlagen und fördert gleichzeitig die praktische Anwendung der erlernten Techniken. Durch die enge Verknüpfung von Theorie, klinischer Evidenz und handwerklichem Können werden Therapeutinnen und Therapeuten in die Lage versetzt, Dysfunktionen und Läsionen ganzheitlich zu behandeln. Dieser integrative Ansatz legt den Grundstein für eine nachhaltige und selbstständige berufliche Entwicklung in der osteopathischen Praxis.
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar Im Rahmen der Ausbildung zum Entspannungspädagogen erlernen Sie ein breit gefächertes Repertoire an Entspannungsstrategien sowie Beratungsansätzen. Absolventinnen und Absolventen können präventive Programme gestalten, Einzelberatungen geben und Techniken zur selbständigen Anwendung vermitteln. Unser Hybrid-Modell für Progressive Muskelrelaxation kombiniert digitale Lerneinheiten mit optionalen Präsenzterminen. Das deutschlandweit anerkannte Zertifikat befähigt Sie zu Tätigkeiten in Eigenpraxis, als Selbstständige/r oder in angestellten Positionen. Gliederung der Weiterbildung: PMR (Progressive Muskelrelaxation) – 32 Stunden AT (Autogenes Training) – 32 Stunden EST (Entspannungstherapie) – 15 Stunden Sie entscheiden flexibel über die Reihenfolge der Bausteine. Den feierlichen Abschluss bildet die ESP-Prüfung zum/zur Entspannungspädagogen. Die Zertifizierung durch die zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP) entspricht den Vorgaben des Leitfadens zur Primärprävention gemäß § 20 Abs. 1 SGB V. Kursinhalte: Grundlagen von PMR Körperliche Auswirkungen von PMR Erlernen der Methode Aufbau einer Stunde | Sequenzen für bestimmte Alltagssituationen Einsatzmöglichkeiten: allgemeine Entspannung, Angst- und Stressbewältigung, Schlafstörungen, Schmerzabbau, Prophylaxe und gezielte Heilung verschiedener psychischer und organischer Krankheiten Methodik, Didaktik Anmeldeverfahren ZPP zentrale Prüfstelle Prävention PMR für Kinder Mit Bestehen der Prüfung sind Sie in der Lage, eigenverantwortlich Kurse zu konzipieren und durchzuführen. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
Diese Fortbildung in der Akupunkt-Meridian-Massage bietet vertiefte Einblicke in die wesentlichen Prinzipien der chinesischen Medizin und deren energetische Massagetechniken. Die Veranstaltung als Präsenzkurs ermöglicht einen direkten Austausch zwischen Fachdozenten und Kursteilnehmern. In einem klar strukturierten Programm werden sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Übungen angeboten, wodurch sich die Teilnehmer intensiv mit dem Zusammenspiel von Meridian- und Organsystem auseinandersetzen können. Der praxisorientierte Aufbau unterstützt dabei, die vermittelten Inhalte langfristig zu erfassen und im beruflichen Alltag anzuwenden. Im Verlauf des Kurses werden zentrale Themen wie der Energiefluss im Körper und die Funktion von Yin und Yang anhand der Meridiane dargestellt. Der Kurs legt besonderen Wert auf eine ausgewogene Mischung aus theoretischer Unterweisung und praktischer Umsetzung. Die Teilnehmer lernen, wie sie eine gleichmäßige Verteilung der Energie im Körper sicherstellen und Störungen im Energiefluss erkennen. Die gezielten Übungen fördern das Verständnis der energetischen Abläufe und tragen zur fachlichen Weiterentwicklung bei. Das Seminar umfasst zudem spezielle Module, unter anderem das Seminar Meridianlehre Grundlagen und die Fortbildung Akupunktur ohne Nadeln. In weiteren Einheiten liegt der Schwerpunkt auf der detaillierten Analyse der Energiebahnen. Dank dieser modularen Gliederung können die Teilnehmer ihr Wissen Schritt für Schritt vertiefen und die erlernten Methoden in einem sicheren Rahmen erproben. Die Präsenzveranstaltung zeichnet sich durch einen offenen Dialog zwischen Lehrenden und Teilnehmern aus, sodass individuelle Fragen direkt beantwortet werden können. Durch diese interaktive Lernatmosphäre werden alle Inhalte sachlich und praxisnah vermittelt, was einen fundierten Einblick in die energetischen Grundlagen der chinesischen Medizin ermöglicht. Kursinhalte Einführung in die Grundlagen der Energielehre Verlauf der Meridiane und deren Aufgaben energetische Befunderhebung Erkennen von Energieflussstörungen, Qi-Fülle und Qi-Leere im Meridian Grundlagen APM am Ohr Merididan-Therapien Grundlagen der Narbenbehandlung praxisbezogener Therapieaufbau Zusammenfassung Diese Fortbildung in der Akupunkt-Meridian-Massage stellt eine systematisch aufgebaute, praxisorientierte Weiterbildung dar. Die Kombination aus fundierten theoretischen Grundlagen und praxisbezogenen Übungen vermittelt den Teilnehmern einen umfassenden Einblick in die energetischen Konzepte der chinesischen Medizin. Der direkte Austausch in der Präsenzveranstaltung fördert den Lernprozess und unterstützt eine klare, nachvollziehbare Vermittlung der Inhalte.
In diesem Präsenzseminar vertiefen Fachkräfte aus Osteopathie, Physiotherapie und verwandten Disziplinen ihre Kenntnisse in der Visceralen Osteopathie. Der Schwerpunkt liegt auf der funktionellen Anatomie der inneren Organe des kleinen Beckens und des Thorax, um mechanische und physiologische Zusammenhänge besser zu verstehen. Sie erlernen sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Techniken der Mobilisation und Manipulation, die häufig Ursache chronischer parietaler Symptome sind. Durch gezielte Übungen und strukturierte Demonstrationen gewinnen Sie Sicherheit in der Palpation in vivo und verbessern Ihre diagnostische Präzision. Alle Unterrichtseinheiten sind anerkannt für die Osteopathie‑Ausbildung der INOMT, und das modulare Konzept ermöglicht eine zeitnahe Umsetzung im Praxisalltag. Im zweiten Teil des Kurses widmen Sie sich der differenzierten Befunderhebung und Therapieplanung. Dabei werden sowohl direkte als auch indirekte Techniken der viszeralen Mobilisation systematisch vorgestellt. Sie lernen, rehabilitative Reintegrationstechniken anzuwenden und den diagnostischen Recoil‑Effekt zur Evaluierung des Behandlungserfolgs einzusetzen. Ausführlich besprochene Indikationen und Kontraindikationen sorgen für die sichere Anwendung in der klinischen Praxis. Durch das Zusammenspiel von strukturellen und viszeralen Interventionen entstehen Behandlungsstrategien, die Mobilität und Motilität nachhaltig normalisieren. Abgerundet wird der Kurs durch Fallbeispiele zu verschiedenen Läsionsformen sowie durch die Betrachtung biomechanischer Ketten, die Rückschlüsse zwischen parietalen Beschwerden und inneren Organen ermöglichen. Der Kurs legt besonderen Wert auf interaktive Lehre in Kleingruppen. Unter Anleitung erfahrener Dozierender setzen Sie das Erlernte sofort praktisch um und erhalten individuelles Feedback. Anatomische Modelle und Live‑Demonstrationen vermitteln ein tiefgehendes Verständnis, während Partnerübungen die palpatorischen Fähigkeiten schulen. Kurze theoretische Inputs bieten Raum für Fragen und Diskussionen. Durch diesen ausgewogenen Mix aus Theorie und Praxis entsteht eine Lernatmosphäre, die den Wissenstransfer in den klinischen Alltag fördert. Kursinhalte Anatomie und Biomechanik der Organe des kleinen Beckens (Blase, Rektum, Uterus, Prostata) Anatomie und Biomechanik der Thorax‑Organe (Herz, Lunge) Viszerale Embryologie Funktionelle Anatomie, Anatomie in vivo und Palpation der Organe Viszerale Mobilisation und Manipulation der Organe des kleinen Beckens Diagnostisches Recoil Indikationen und Kontraindikationen Strukturelle und viszerale Beeinflussungen, direkte und indirekte Techniken Reintegrationstechniken Behandlung verschiedener Läsionsformen Anatomie und Biomechanik der Thorax‑Organe Befunderhebung und Differentialdiagnostik der Thoraxorgane Mobilisation der Thoraxorgane Biomechanische Ketten, Ursache‑Folge‑Ketten (z. B. Muskelspasmen und arterielle Versorgung, Rückenschmerz und innere Organe, Blasenptosen und ISG‑Beschwerden) Zusammenfassung Diese Präsenz‑Fortbildung vermittelt fundiertes Wissen und praxisnahe Fertigkeiten der Visceralen Osteopathie. Sie verbindet anatomische Grundlagen mit intensiven Übungseinheiten und bereitet Sie optimal auf die Behandlung komplexer Dysfunktionen im kleinen Becken und im Thorax vor.
Die Brücke zwischen Orthopädie und Neurologie Funktionelle Aktivitäten bestimmen Körperfunktionen und formen Körperstrukturen. Patienten lernen zu handeln, anstatt behandelt zu werden! Neuro-orthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität (N.A.P.®) ist eine integrative neuro-orthopädische Therapie, die sowohl in der neurologischen, orthopädischen und traumatologischen Rehabilitation als auch in der Sportrehabilitation und Prävention angewendet wird. Plastizität bedeutet Veränderung oder Anpassung. Die Erkenntnis, dass Körperstrukturen durch funktionelle Aktivitäten beeinflusst werden, bestimmt die methodische Vorgehensweisen dieser Therapie. Der Therapeut lernt, manualtherapeutisches Wissen und neurophysiologische Prinzipien zu verknüpfen, um beim Patienten das motorische Lernen zu fördern. Behandlungsspektrum: Chronische Schmerzen: Migräne, Tinnitus, Schwindel, Fibromyalgie Orthopädische Störungen: Bandscheibenvorfall, Gelenkarthrosen, künstliche Gelenke, Kiefergelenksdysfunktionen Verletzungen: komplexe Knochen-, Band- und Kapselverletzungen, Schleudertrauma, Plexusparese Neurologische Erkrankungen: Schlaganfall, Schädelhirntrauma, Tumor, Multiple Sklerose, Parkinson Lebenswichtige Funktionen: Atmen, Essen, Schlucken Schwerpunkt der Kurse ist die praktische Anwendung (70% Praxis/30% Theorie) Die Inhalte sind nach den einzelnen Modulen sofort in die Praxis umsetzbar. Ausbildungsaufbau: Modul 1 LWS | Becken | Untere Extremität [25 FP] Modul 2 HWS | BWS | Kiefer | obere Extremität [25 FP] Modul 3 klinisches Modul [40 FP] Neuroreha | klinischer Workshop Orthorehabilitation | klinischer Workshop Prüfungskurs Modul 1: Fuß und Becken |LWS als funktionelle Einheit vom Stehen zum Gehen N.A.P. Gangklassifikation Bück -und Hebestrategien Eigentraining mit und ohne Geräte
Der Grundkurs Bobath für Erwachsene richtet sich an Fachkräfte aus den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie und Medizin. Er ist von der International Bobath Instructors Training Association (IBITA) anerkannt und berechtigt zur Abrechnung mit allen gesetzlichen und privaten Krankenkassen. Die Teilnehmenden erwerben fundierte Kenntnisse in der neurologischen Befundaufnahme und entwickeln praktische Fähigkeiten zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Schädigungen des zentralen Nervensystems. Im Seminar werden theoretische Grundlagen der Neurophysiologie, Neuropathologie, des motorischen Lernens und der motorischen Kontrolle mit praxisorientierten Übungen verknüpft. Ziel ist es, individuelle Therapieansätze zu gestalten, die alltagsnahe Techniken integrieren und Kompensationsstrategien minimieren, um das volle Bewegungspotenzial zu fördern. Alle Dozierenden sind erfahrene IBITA-Instruktoren, die neueste Forschungsergebnisse in die Lehrveranstaltungen integrieren. Die Struktur und Didaktik aller Module basieren auf dem IBITA Core Curriculum. Voraussetzung für die Kursteilnahme ist eine staatliche Anerkennung als Physiotherapeut, Ergotherapeut oder Arzt sowie mindestens ein Jahr Berufserfahrung in Vollzeit (alternativ Teilzeit ab 15 Wochenstunden). Zudem wird die praktische Arbeit mit neurologischen Patientinnen und Patienten zwischen den Kursteilen angerechnet, um einen kontinuierlichen Lernprozess zu gewährleisten. Der modulare Aufbau ermöglicht es, Inhalte schrittweise zu vertiefen und direkt in den Berufsalltag zu integrieren. Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses können Absolventinnen und Absolventen bei den Krankenkassen die Abrechnungsbefugnis für die Positionsnummer 20710 KG-ZNS (Bobath) beantragen und somit ihre Leistungen eigenständig abrechnen. Kursinhalte Erwerb praktischer Analyse- und Behandlungsfähigkeiten Alltagsrelevante und zielorientierte Behandlung Neurophysiologie / Neuropathologie / motorisches Lernen / motorische Kontrolle Umsetzung der Theorie mit Behandlungsmethoden und Techniken Befundaufnahme und Behandlung von Patienten unter Supervision Patientenbehandlungen der Referenten zum Aufzeigen klinischer Problemlösungen und alltagsorientierter Therapie Spezielle Probleme und Entwicklung alltagsrelevanter Problemlösungen Zusammenfassung Die Weiterbildung vermittelt alle erforderlichen Kompetenzen für die Befundaufnahme und Behandlung neurologischer Störungen im Erwachsenenbereich. Durch die Kombination aus theoretischem Wissen, praktischer Anwendung und IBITA-zertifizierten Inhalten erwerben Teilnehmende ein praxisnahes und wissenschaftlich fundiertes Profil. Besonders wertvoll ist die enge Verzahnung von Supervision und Fallbeispielen, die klinische Problemlösungen anschaulich darstellt und den Transfer in den Berufsalltag erleichtert. Mit dem Abschluss dieses Kurses stärken Fachkräfte ihre Beratungskompetenz und sichern die Abrechnungsfähigkeit gegenüber den Krankenkassen ab, was ihre Berufspraxis nachhaltig optimiert.
Kursinhalte: Untersuchung und Behandlung der Beckengelenke (Symphyse, ISG), Beckenboden und Steißbein Untersuchung und Behandlung der LWS, (Patho-)Physiologie der Bandscheiben Flexions- Extensionstherapie Neurophysiologie (Plexus lumbosacralis)
Dieser Kurs kann sowohl online als auch vor Ort besucht werden Mit unserer sektoralen Heilpraktiker-Ausbildung erlernen Physiotherapeut:innen alle Diagnose- und Behandlungskompetenzen, ohne auf Rezepte angewiesen zu sein. Durch diese Weiterbildung bleiben Sie unabhängig von gesundheitspolitischen Entwicklungen und Verordnungen – und sichern sich so maximale rechtliche Klarheit in Ihrer physiotherapeutischen Praxis. Zusätzlich entfällt bei wiederholten Behandlungen ohne ärztliches Rezept die Umsatzsteuer. Im Hybridseminar „Sektorale Heilpraktik Niedersachsen“ vertiefen Sie alle während Ihrer Physiotherapieausbildung vermittelten Techniken und setzen sie eigenverantwortlich ein. Bitte beachten Sie jedoch, dass Verfahren wie Osteopathie, Akupunktur und invasive Methoden nicht zum Umfang dieser Zulassung gehören. Kursinhalte: Seminar mit Prüfung zur Vorlage nach Aktenlage Beschränkt auf den Bereich der Physiotherapie Eigenständiges Diagnostizieren und Behandeln ohne Rezept Rechtliche Sicherheit in der physiotherapeutischen Behandlung Umsatzsteuerbefreiung bei Folgebehandlungen ohne Rezept Der fünftägige Lehrgang schließt mit einem verpflichtenden Abschlusstest in Präsenz ab. Nach bestandener Prüfung reichen wir Ihre Bescheinigung beim zuständigen Gesundheitsamt ein. Daraufhin erhalten Sie die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde nach Heilpraktikergesetz – begrenzt auf den physiotherapeutischen Fachbereich. Teilnahmevoraussetzungen sind eine abgeschlossene Ausbildung in der Physiotherapie sowie ein Mindestalter von 25 Jahren. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
Dieser Kurs basiert auf einem biokybernetischen Konzept und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Manuelle Therapie. Die Weiterbildung vermittelt fundierte Kenntnisse, die sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Anwendung umfassen. Die vermittelten Inhalte stellen sicher, dass die Besonderheiten der Neuro- und Bindegewebsphysiologie detailliert beleuchtet werden. Dabei steht die ganzheitliche Betrachtung des Patienten im Mittelpunkt, um eine individuelle und umfassende Ausbildung zu gewährleisten. Die praxisnah aufbereiteten Inhalte werden durch themenspezifische Seminare vertieft, die gezielt in unterschiedlichen Modulen dargestellt werden. Hierbei werden beispielsweise im Seminar Manuelle Grundlagen und im Seminar Manualpraktiken praxisrelevante Techniken vermittelt, die durch ergänzende Module wie Fortbildung Manuelle Techniken und Weiterbildung Biokybernetik Methoden erweitert werden. Kursinhalte Biokybernetisches Konzept und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse Ausbildung zum eigenständigen Abrechnungsfähigen in der Manuelle Therapie Integration neurophysiologischer und bindegewebsrelevanter Aspekte Ganzheitliche Patientenbetrachtung als Basis der Weiterbildung Ausbildungsaufbau / Kursmodule EX1 / Schulter, Ellbogen – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € EX2 / Hand, Hüfte – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € EX3 / Knie, Fuß – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € WS1 / ISG, LWS – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € WS2 / BWS, Rippen – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € WS3 / HWS, Kopfgelenke – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € Theorieunterricht – 2 Tage [20 FP] – 280,00 € KG-Gerät 4 – 40 FP (freiwillig, nach WS1 möglich) – 270,00 € Refresher – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € (freiwillig) Examen – 3 Tage – 560,00 € (separat; nach 2 Jahren bzw. innerhalb von 4 Jahren) Gesamtstundenzahl: 400 (inklusive Refresher und Examen) Zusammenfassung Diese Weiterbildung bietet eine strukturierte und praxisnahe Ausbildung, die einen tiefgehenden Einblick in die Manuelle Therapie ermöglicht. Der Kurs zeichnet sich durch eine enge Verzahnung von theoretischen Grundlagen und praktischen Übungen aus, die in einem klar definierten Modulkonzept vermittelt werden. Die Teilnehmer profitieren von einem didaktisch abgestimmten Ausbildungsprogramm, das sich über einen Zeitraum von mindestens zwei bis maximal vier Jahren erstreckt. Durch den gezielten Einsatz verschiedener Module wird ein kontinuierlicher Lernfortschritt sichergestellt. Die vermittelten Inhalte, die in Form von Seminaren und praxisnahen Kursmodulen dargeboten werden, ermöglichen es den Teilnehmern, fundierte Kenntnisse zu erwerben, die im beruflichen Alltag direkt umgesetzt werden können. Der strukturierte Ablauf und die klar definierte Kursreihe tragen dazu bei, dass das erworbene Wissen nachhaltig verankert wird. Somit stellt diese Weiterbildung eine solide Basis für die professionelle Anwendung der Manuelle Therapie dar, wobei der Schwerpunkt auf evidenzbasierten Methoden und einer ganzheitlichen Patientenbetrachtung liegt.
inkl. digitalem Skript
Bitte bei Buchung im Bemerkungsfeld eintragen, wenn du eine Nachprüfung buchen möchtest. Wir ändern die Kursgebühr bei Eintragung der Anmeldung entsprechend ab. Folgend die Kostenübersicht der Nachprüfungen. schriftlich: 100€ praktisch: 165€ beides: 265€
Das Verständnis der Komplexität des Schmerzes ist die Voraussetzung für ein konkretes Handeln in multiprofessionellen Teams. Die genaue Analyse von Wirkspektren ermöglicht eine schnelle und effektive Differenzialdiagnostik und damit eine gezielte Auswahl an Behandlungstechniken im therapeutischen Handeln. Die multimodale Schmerztherapie umfasst Maßnahmen zur schmerzmedizinischen Behandlung von Patienten, die spezifische Therapieformen aus einem interdisziplinären Team vereint. Die Vermittlung der Kursinhalte erfolgt aus der Erfahrung von 15 Jahren schmerztherapeutischer Tätigkeit und Lehre, auf dem aktuellen Stand der Schmerzforschung und der wissenschaftlichen Basis des Problemorientierten Lernens (PoL). Die theoretischen Inhalte werden in jedem Modul in die schmerztherapeutischen Untersuchungen und Behandlungen umgesetzt und in Praxisbeispiele integriert. Die Wissenszusammenhänge werden somit sofort praxisnah dargestellt und im Problemorientierten Lernen umgesetzt. Die Basisausbildung zum Fachtherapeuten MST umfasst vier Module mit jeweils vier Unterrichtstagen. Modul 1 beschäftigt sich mit Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse. Im Modul 2 vertiefen wir die Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzprozesse um dann im Modul 3 systemische und metabolische Prozesse näher zu betrachten. Das vierte und letzte Modul beleuchtet die Beeinflussung von Schmerzen in der Traumabewältigung näher. Modul 1 Im Modul 1 stehen perioperative Schmerzen, akute Krankheitsbilder, operationsbedingte- und geburtshilfliche Schmerzen im Fokus mit einer zugrundeliegenden Pathologie. Beispiele: Sectio, Supinationstrauma, Meniskusläsion, akute Epicondylitis lateralis Modul 2 Im Modul 2 liegt dann der Schwerpunkt auf Themen und Pathologien mit chronischen Schmerzen. Diese können eine körperliche und körperlich-kognitive Beeinträchtigung zur Folge haben. Damit wirken sie auf die Stimmung und das Denken des Patienten und haben einen möglichen Einfluss auf sein soziales Umfeld. Beispiele: Tinnitus, Migräne, chronischer Kopfschmerz, chronischer Rückenschmerz Modul 3 Im Modul 3 folgen Systemerkrankungen, die Einfluss auf ein gesamtes Organsystem haben und Pathologien, die sich auf den gesamten Körper unspezifisch auswirken. Beispiele: Fibromyalgiesyndrom (FMS), rheumatoide Arthritis, Reizdarmsyndrom (RDS), Psoriasis, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis Modul 4 Im Modul 4 steht die Beeinflussung von Schmerzen in der Traumabewältigung im Mittelpunkt. Psychische, seelische oder mentale Traumen, sowie Zustände der Hilflosigkeit und Überforderungen können psycho-somatische Folgestörungen aufweisen. Beispiele für Traumafolgestörungen: Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Angststörungen, Panikattacken, Depressionen. Zum Abschluss der Basisausbildung erfolgt eine PoL-Prüfung zum Erlangen des Zertifikats mit der Fortbildungsbezeichnung: Fachtherapeut „Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung“. Chronifizierungsprozesse: Schmerzdimensionen, Schmerzkomponenten Vertiefung der Inhalte in der Ontogenese: Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt, Funktionsentwicklung des Bewegungsapparates und die Bedeutung in der Schmerztherapie Das Vegetative Nervensystem: Anatomie, Physiologie und Pathomechanismen des Parasympathikus, Ansätze der Polyvagaltheorie nach Stephen Porges, Test und therapeutische Interventionen Neuroanatomie: Erfahrungsgedächtnis Intuition, Theorie of mind (ToM) und die Bindungsfähigkeit, Kognition und Emotionen im Einfluss auf den Schmerz Viszerale Diagnostik und Therapie chronischer Prozesse: Dorsale Organzonen nach Elisabeth Dicke Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Globale Störungsmuster in Faszienketten und Sehnenplatten, Etagensyndrome, Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Stephen Typaldos, Tests und Therapie Sklerotome nach Joseph Jules Dejerine und ihre Bedeutung in der Schmerztherapie Schmerzcoaching: Kommunikation mit Schmerzpatienten, WPN-Klassifikation Praxisbeispiele chronischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL) Dokumentation: Verlaufsdokumentation nach ICF-Standard
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar (im Rahmen der Zert. von der ZPP anerkannt) Die Weiterbildung im Bereich des Autogenen Trainings vermittelt eine fundierte Ausbildung in einem bewährten Entspannungsverfahren, das Ihnen hilft, innere Ruhe und körperliche Entspannung zu erreichen. In diesem Kurs lernen die Teilnehmer, wie sie die Methoden und Techniken des Autogenen Trainings verstehen und in ihrer Arbeit als Kursleiter anwenden können. Ziel dieser Weiterbildung ist es, den Teilnehmern zu ermöglichen, das Verfahren sowohl in Gruppenkursen als auch im Einzelcoaching zu vermitteln, um anderen zu helfen, Stress abzubauen und eine bessere Selbstwahrnehmung zu entwickeln. Das Autogene Training wurde ursprünglich von Prof. Dr. Schultz, einem Nervenarzt und Psychotherapeuten, entwickelt. Es basiert auf den Prinzipien der Selbsthypnose und der gezielten Entspannungstechniken. In der Ausbildung werden Sie lernen, wie Sie diese Methode effektiv an andere weitergeben können, um sowohl die körperliche als auch die seelische Entspannung zu fördern. Ein weiteres Ziel dieser Weiterbildung ist es, den Teilnehmern zu ermöglichen, das Autogene Training als präventive Maßnahme sowie als unterstützende Therapie einzusetzen. Dieser Kurs ist besonders geeignet für Fachleute im Bereich Entspannung und Gesundheit, die ihre Kenntnisse vertiefen und ihre beruflichen Qualifikationen erweitern möchten. Kursinhalte: Grund- und Aufbaustufe des Autogenen Trainings Körperwahrnehmung und deren Bedeutung für die Entspannung Leitsätze und formelhafte Vorsatzbildung zur gezielten Entspannung Konzeption und Planung eines Autogenes Training Kurses Methodik und Didaktik des Autogenen Trainings Indikationen und Kontraindikationen des Autogenen Trainings Anmeldeverfahren und Anmeldung zur ZPP (Zentrale Prüfstelle Prävention) Kursmodule/Ausbildungsaufbau/Kursreihe: PMR - Progressive Muskelrelaxation (32 Std.) AT - Autogenes Training (32 Std.) EST - Entspannungstherapie (15 Std.) Die Reihenfolge der Kurse ist frei wählbar. Zusammenfassung: Diese Weiterbildung im Autogenen Training vermittelt alles, was Sie brauchen, um als Kursleiter in diesem Bereich tätig zu werden. Sie umfasst sowohl die theoretischen als auch die praktischen Aspekte des Autogenen Trainings und bereitet Sie darauf vor, das Verfahren professionell anzuwenden und an die Bedürfnisse Ihrer Teilnehmer anzupassen. Abschluss: ESP Prüfung zum/zur Entspannungspädagoge Zertifiziertes Kurskonzept (zentrale Prüfstelle); Qualifizierung nach d. Maßgaben d. Leitfadens zur Primärprävention nach § 20 Abs. 1 SGB V Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
Die Medical Yogalehrer-Prüfung ist eine umfassende Weiterbildung für alle, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich des medizinischen Yoga erweitern möchten. Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmer, die bereits die Module 1 bis 5 des Medical Yogalehrer-Programms abgeschlossen haben und sich nun weiterqualifizieren möchten, um als zertifizierte Medical Yogalehrer tätig zu werden. In dieser Fortbildung lernen Sie, Ihr Wissen gezielt zu vertiefen und sich optimal auf die anstehende Prüfung vorzubereiten. Der Kurs stellt eine exzellente Möglichkeit dar, sich in einem medizinischen Kontext fortzubilden. Er umfasst sowohl theoretische als auch praktische Einheiten, die Ihnen helfen, Ihr Wissen anzuwenden und Ihre Fähigkeiten zu erweitern. So können Sie sicherstellen, dass Sie in der Lage sind, Yoga im medizinischen Bereich kompetent zu unterrichten und optimal auf die Prüfung vorbereitet zu sein. Die Medical Yogalehrer-Prüfung bietet Ihnen nicht nur die erforderliche Qualifikation, sondern auch die praxisorientierte Ausbildung, die notwendig ist, um Yoga in einem medizinischen Kontext anzuwenden. Die Fortbildung bereitet Sie sowohl auf theoretische als auch auf praktische Anforderungen vor, sodass Sie sicher und professionell Yoga in medizinischen Zusammenhängen unterrichten können. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Weiterbildung ist die praxisorientierte Prüfungsvorbereitung. Sie erhalten gezielte Rückmeldungen zu Ihrer Unterrichtspraxis und können diese direkt umsetzen. Die Weiterbildung für Medical Yogalehrer ist daher besonders geeignet für alle, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im medizinischen Yoga sowohl theoretisch als auch praktisch auf ein höheres Niveau bringen möchten.
Die hier dargestellte Präsenzveranstaltung stellt eine umfassende Fortbildung in der Cranio-Sacral-Therapie dar, die sich speziell an Fachkräfte richtet, die ihre manuellen Fertigkeiten weiterentwickeln und vertiefen möchten. In diesem Kurs werden detaillierte Kenntnisse in der Anatomie und Biomechanik des cranio-sacralen Systems vermittelt, wodurch ein ganzheitliches Verständnis der physiologischen Grundlagen gefördert wird. Im Zentrum steht die praktische Anwendung sanfter, nichtinvasiver Techniken, die zur optimalen Regulierung des Cranio-Sacral-Systems beitragen. Die Fortbildung gliedert sich in vier aufeinanderfolgende Kurse, die einen strukturierten und systematischen Ausbildungsprozess gewährleisten. Dieses durchdachte Programm, das offiziell als Osteopathie Seminar anerkannt ist, integriert praxisnahe Inhalte aus verschiedenen Disziplinen der manuellen Medizin. Neben thematischen Schwerpunkten aus den Bereichen Anatomie und Biomechanik werden auch Aspekte berücksichtigt, die im palpativen Untersuchung Seminar behandelt werden. Zusätzlich wird im Osteopathischen Synthese Seminar die Rolle und Einbettung der Cranio-Sacral-Therapie in das übergreifende osteopathische Konzept eingehend erläutert. Ein weiterer zentraler Schwerpunkt liegt auf der intensiven Schulung im Bereich der Querdiaphragmen. In diesem Modul wird die spezifische Behandlung dieser Muskelgruppe ausführlich demonstriert. Die Teilnehmer erwerben dabei sowohl theoretische Grundlagen als auch eine Reihe praktischer Techniken, die dazu dienen, Dysfunktionen im Bereich der Synchondrosis sphenobasilaris gezielt zu lindern und zu regulieren. Anatomie, Physiologie und Biomechanik des Cranio-Sacral-Systems Palpatorische Untersuchungsmethoden Einordnung der Cranio-Sacral-Therapie in das osteopathische Gesamtkonzept Behandlungstechniken der Querdiaphragmen Dysfunktionen der Synchondrosis sphenobasilaris Regulierende und ausgleichende Techniken (z. B. CV-4 Technik) Unwinding Techniken Kursmodule / Ausbildungsaufbau: Kurs 1: Grundlagen – Vermittlung der Basiskenntnisse in der Cranio-Sacral-Therapie Kurs 2: Vertiefung – Erweiterung der palpatorischen Untersuchungstechniken und des Verständnisses physiologischer Zusammenhänge Kurs 3: Integration – Verbindung der theoretischen Ansätze in das ganzheitliche osteopathische Konzept (Osteopathische Synthese Seminar) Kurs 4: Spezialisierung – Praktische Anwendung und vertiefte Behandlungstechniken, mit besonderem Fokus auf die Querdiaphragmen Zusammenfassung: Diese Fortbildung in der Cranio-Sacral-Therapie bietet eine ausgewogene Verbindung von fundiertem Theorieeinschub und praktischen Anwendungsmethoden. Durch den modularen Aufbau werden Inhalte methodisch vermittelt und können schrittweise in den beruflichen Alltag übernommen werden. Die strukturierte Vermittlung sorgt dafür, dass die Teilnehmer sowohl ihre praktischen Fähigkeiten als auch ihr Verständnis der komplexen Zusammenhänge im cranio-sacralen Bereich nachhaltig verbessern können.
inkl. digitalem Skript
Dieser Kurs ist als Online- oder Präsenzvariante buchbar. Der wirtschaftliche Erfolg einer Heilpraxis hängt nicht allein vom fachlichen Können ab. Vielmehr sind organisatorische Strukturen, rechtliche Sicherheit und ein präzises Verständnis der Abrechnungssystematik entscheidend – insbesondere im Hinblick auf das Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH). Das Bootcamp wirtschaftlicher Praxiserfolg bietet einen kompakten Einstieg in diese zentralen Themenbereiche. Diese 2,5-tägige Weiterbildung Bootcamp wirtschaftlicher Praxiserfolg findet als Hybridseminar statt. Teilnehmende können flexibel entscheiden, ob sie online oder vor Ort dabei sind. Die Seminarstruktur richtet sich an Heilpraktiker, sektorale Heilpraktiker, Osteopathen sowie Praxisgründer, Wiedereinsteiger und Praxisinhaber, die ihre wirtschaftliche Basis stärken oder neu ausrichten möchten. Zentrale Inhalte sind die rechtssichere Abrechnung in der Heilpraxis und betriebswirtschaftliches Grundwissen. Dabei werden Honorar- und Selbstkostenkalkulation ebenso behandelt wie Fragen zur Erstattung und Analogabrechnung. Die Teilnehmenden lernen, transparente Abrechnungsprozesse zu gestalten und ein individuelles Abrechnungs- und Verfahrensverzeichnis zu entwickeln. Auch praxisrelevante Themen wie Datenschutz, GOBD, Scheinselbstständigkeit, Versicherungsschutz und Qualitätsmanagement werden berücksichtigt. Der zweite und dritte Seminartag sind als intensives Bootcamp angelegt. Im Vordergrund stehen dabei strategische Aspekte wie Preisgestaltung, wirtschaftliche Planung, Markenbildung sowie die langfristige Sicherung der eigenen Existenz – bis hin zur Vorbereitung eines möglichen Praxisverkaufs. Ergänzt wird das Programm durch individuelles Coaching und Austausch in der Gruppe. Am Ende des Seminars verfügen die Teilnehmenden über ein vollständig ausgearbeitetes Abrechnungsverzeichnis, ein persönliches Imagevideo sowie eine klare Vorstellung ihrer nächsten Entwicklungsschritte. Auf Wunsch kann im Anschluss ein Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 mit einem Gruppenrabatt aufgebaut werden. Der Kurs ist ideal für alle, die ihre Praxis wirtschaftlich festigen und zukunftsorientiert ausrichten möchten. Kursinhalte: Abrechnungsgrundlagen & rechtliche Voraussetzungen Der Behandlungsvertrag und Einwand-Vor-Behandlung Wirtschaftlichkeitsprinzip & Selbstkosten-Kalkulation Das Abrechnungsdreieck: Leistung – Honorar – Erstattung GebüH, GOÄ, GVO & Analogabrechnung verständlich erklärt Datenschutz, GOBD & TSE – was in der Praxis zählt Mitarbeitende & Scheinselbständigkeit Versicherungen für Heilpraktiker Zielplanung & wirtschaftliches Arbeiten in der eigenen Praxis Die richtige Preisgestaltung nach GebüH Praxisverkauf, Rente & Existenzsicherung Austausch & Networking in der Gruppe Erstellung eines eigenen Abrechnungs- & Verfahrensverzeichnisses Grundlagen des Qualitätsmanagements (QM nach DIN 9001) Präsentation der individuellen Abrechnungs- & Verfahrensverzeichnisse Feedback & individuelles Coaching Anleitung zu den nächsten Schritten (inkl. QM-Angebot mit Gruppenrabatt) Gemeinsamer Abschluss & Ausblick Das Praxiserfolgstraining bietet eine fundierte Fortbildung zur Abrechnung sowie zur wirtschaftlichen und strategischen Weiterentwicklung von Heilpraxen. Es richtet sich an alle, die ihre Tätigkeit auf ein stabiles betriebswirtschaftliches Fundament stellen und rechtssicher ausbauen möchten. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
Die Vorbereitung auf die Altersnachfolge und die Übergabe der Praxis gewinnt für Inhaber zunehmend an Relevanz und beeinflusst sämtliche Phasen des Praxisbetriebs. Häufig dominiert in den beruflichen Werdegängen von Freiberuflern und Selbständigen der erfolgreiche Aufbau und die Etablierung einer eigenen Einrichtung. Mit dem Herannahen des Ruhestands drängt jedoch unvermeidlich die Frage: „Welchen tatsächlichen Wert besitzt meine Praxis?“ Der hier vorgestellte Kurs liefert praxisnahe Weiterbildung, die aufzeigt, wie der Wert der Einrichtung verbessert und ein reibungsloser Übergang an den Nachfolger gewährleistet werden kann. Im Seminar wird ein systematischer Ansatz verfolgt, der auf einer eingehenden Analyse der aktuellen Situation der Praxis basiert. Es werden klare Strategien und operative Maßnahmen vermittelt, die nicht nur den Erhalt, sondern auch eine gezielte Wertsteigerung der Praxis ermöglichen. Das individuelle Übergangsmanagement beleuchtet den gesamten Prozess – von der Bewertung der Einrichtung bis hin zur endgültigen Übergabe – und gibt den Teilnehmenden das nötige Rüstzeug an die Hand, um den Fortbestand nachhaltig zu sichern. Ein zentraler Aspekt des Kurses ist die detaillierte Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Facetten der Altersnachfolge. Neben fundierten theoretischen Grundlagen werden auch praxisorientierte Empfehlungen angeboten, die Praxisinhabern helfen, ihre zukünftigen beruflichen Herausforderungen optimal zu meistern. Durch den persönlichen Austausch und direkten Kontakt in Präsenzveranstaltungen entsteht eine Atmosphäre, in der Fragen und Probleme offen diskutiert werden können. Die Inhalte des Seminars gliedern sich in folgende Punkte: Was ist meine Praxis wirklich wert? Wie kann ich den Wert der Praxis steigern? Wie kann ein Übergang gestaltet werden? Welche (rechtlichen) Möglichkeiten gibt es für Partnerschaften oder Gemeinschaftspraxen? Besonders erwähnenswert ist der starke Praxisbezug des Seminars, der es ermöglicht, theoretische Konzepte direkt in konkrete Handlungsansätze umzusetzen. Die Teilnehmenden erlernen nicht nur die Methodik zur Bewertung des aktuellen Praxiswerts, sondern auch die notwendigen Maßnahmen, um diesen nachhaltig zu sichern und weiterzuentwickeln. Dabei wird das Thema Altersnachfolge ganzheitlich betrachtet – von finanziellen und rechtlichen Aspekten bis hin zur persönlichen Vorbereitung auf den Übergabeprozess. Abschließend stellt diese Weiterbildung einen klar strukturierten Rahmen bereit, der Praxisinhabern hilft, die Herausforderungen der Altersnachfolge und Praxisübergabe systematisch zu bewältigen. Die Kombination aus fundierter Analyse, praxisnahen Lösungsansätzen und intensivem Austausch im Seminar führt zu einem umfassenden Konzept, das den gesamten Übergabeprozess optimal unterstützt. So erhalten die Teilnehmenden wertvolle Impulse, um die Zukunft ihrer Praxis nachhaltig zu sichern und den Übergang in eine neue berufliche Phase erfolgreich zu gestalten.
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar Die optimale Wundheilung ist ein komplexes Thema, das mehrere Faktoren vereint. In diesem Seminar wird die Verbindung zwischen Psyche und Bindegewebe beleuchtet und wie sich Stress und emotionale Zustände auf den Heilungsprozess auswirken. Der Kurs gibt einen tiefen Einblick in die neurophysiologischen Grundlagen der Schmerzgenese und zeigt, wie Regenerationsprozesse durch gezielte Fortbildungen optimiert werden können. Das Seminar beleuchtet die Wechselwirkung von Stress, psychischem Zustand und dem Immunsystem. Durch die Auseinandersetzung mit Stresshormonen wie Kortisol und der Rolle chronischer Entzündungen wird verständlich, wie diese Faktoren die Heilung verlangsamen können. Positive Emotionen und ein gesunder Lebensstil unterstützen hingegen den Prozess der Regeneration. Die Kombination aus wissenschaftlichen Erkenntnissen und praxisorientierten Ansätzen bietet den Teilnehmern eine umfassende Weiterbildung im Bereich der Wundheilung. Im Hybrid Seminar wird das Thema sowohl theoretisch als auch praktisch behandelt, wobei die Möglichkeit besteht, flexibel zwischen Online- und Präsenzteilnahme zu wählen. Kursinhalte: Verknüpfung und Wechselwirkung von Psyche und Bindegewebe Neurophysiologie Schmerzgenese Stoffwechsel regulieren optimales Belastungsmanagement abhängig von Psyche und Bindegewebe Abschließend fasst das Seminar zentrale Aspekte der optimalen Wundheilung zusammen. Es verdeutlicht, wie eine fundierte Fortbildung in diesem Bereich nicht nur das Verständnis für komplexe Zusammenhänge vertieft, sondern auch praktische Werkzeuge zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung bietet. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
Das Deutsche Institut für Chiropraktik bietet eine praxisorientierte Weiterbildung im Bereich Chiropraktik und Gelenkbehandlung an. Der angebotene Kompaktkurs richtet sich an Fachkräfte, die ihre Kenntnisse in einem strukturierten Präsenzkurs vertiefen möchten. In einem intensiven Lernumfeld werden relevante Inhalte vermittelt, die sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die praktische Umsetzung in den Mittelpunkt stellen. Der Kurs besticht durch seinen klar gegliederten Aufbau und einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl fundiertes Fachwissen als auch anwendungsorientierte Lehrmethoden integriert. Dabei kombiniert die Weiterbildung bewährte didaktische Konzepte, wie sie auch in spezialisierten Seminaren üblich sind, mit der direkten Anwendung verschiedener Grifftechniken. Die vermittelte Methodik orientiert sich an modernen Lehrstrategien, die speziell darauf abzielen, komplexe Behandlungstechniken verständlich und praxisnah zu vermitteln. Die Veranstaltung ist bewusst als Präsenzkurs konzipiert, um den direkten Austausch zwischen den Teilnehmern zu fördern. Das individuelle Lernkonzept in Kleingruppen ermöglicht es, auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen einzugehen und den Lernerfolg nachhaltig zu sichern. Durch praxisnahe Übungen wird gewährleistet, dass theoretische Inhalte unmittelbar in die praktische Arbeit überführt werden können. So entstehen optimale Voraussetzungen, um das Erlernte direkt im beruflichen Alltag anzuwenden. Kursinhalte Ganzheitliche Chiropraktik Behandlung von Beckenfehlstellungen Chiropraktik eingebettet in ein Gesamtkonzept ISG und LWS Behandlung BWS und Rippengelenkbehandlung CTÜ und HWS Behandlung inklusive Translations- und Rotationsfehlstellungen des Atlas Manuelle Gelenktherapie der unteren und oberen Extremität Kursmodule Kompaktkurs Zusammenfassend bietet dieser Präsenzkurs eine umfassende und praxisnahe Fortbildung im Bereich Chiropraktik und Gelenkbehandlung. Die Kombination aus fundierter Theorie und intensiven praktischen Übungen stellt sicher, dass die vermittelten Inhalte den Anforderungen moderner Weiterbildungsangebote gerecht werden. Die strukturierte Kursgestaltung und das Lernen in kleinen Gruppen unterstützen die individuelle Entwicklung und fördern den fachlichen Austausch. Durch diesen Ansatz wird es den Teilnehmern ermöglicht, die erlernten Techniken effektiv in ihrem beruflichen Alltag einzusetzen und so zu einer kontinuierlichen Verbesserung ihrer praktischen Fähigkeiten beizutragen.
zzgl. 99,00€ Prüfungsgebühr
Online- oder Präsenzteilnahme möglich Werden Sie Teil dieser praxisorientierten Weiterbildung und vertiefen Sie Ihr Know‑how im Bereich aktive Faszienarbeit und Fasziengym. Der Kurs wendet sich an Physiotherapeuten, Trainer und Gesundheitsfachkräfte, die wirkungsvolle Faszienmethoden in ihre Arbeit integrieren möchten. Neueste Studienergebnisse fließen direkt in die Übungen ein und lassen sich flexibel in Einzel‑ wie Gruppenbehandlungen umsetzen. Unsere Module decken alle zentralen Bereiche ab: Sie erlernen zuverlässige Diagnostikverfahren für das Bindegewebe, festigen Ihr Können durch Partnerübungen und erhalten erprobte Gruppenprogramme für das Fasziengym. Das Risikoscreening schärft Ihr Bewusstsein für mögliche Nebenwirkungen faszialer Interventionen. Jeder Abschnitt verbindet Theorie und Praxis zu einem kompakten Lernerlebnis. Ein wohl abgestimmter Mix aus sanften manuellen Techniken und aktivem Training ermöglicht den gezielten Einsatz unterschiedlicher Behandlungsformen. Faszienketten, biomechanische Zusammenhänge und Kompensationsmuster werden Ihnen praxisnah nähergebracht. Verschiedene Hilfsmittel und Trainingsgeräte unterstützen Sie dabei, individuell zugeschnittene Übungsreihen für Ihre Klienten zu gestalten. Profitieren Sie von unserem hybriden Kurskonzept: Ob Sie vor Ort oder digital via Zoom teilnehmen möchten, bleibt Ihnen überlassen—beides gewährleistet eine intensive Lernerfahrung. Für die Online‑Variante sind eine stabile Internetverbindung, eine intakte Kamera sowie ein Mikrofon notwendig, um nahtlos am Live‑Unterricht teilzunehmen. Mit dieser Fortbildung sind Sie nach Abschluss in der Lage, eigenständig maßgeschneiderte Behandlungspläne zu entwerfen und aktive Faszienarbeit wirkungsvoll in Ihrem beruflichen Alltag umzusetzen—zum dauerhaften Vorteil Ihrer Patienten. Grundlagenwissen zur Anatomie und Aufbau von Faszien Neues aus der Faszienforschung Faszienverlauf, Biomechanik und Wechselwirkung von Faszienketten Fehlfunktionen und Kompensationsmuster Risikoscreening für fasziale Behandlungen Kritische Betrachtung der allgemein üblichen Behandlungsformen wie „Faszien ausrollen“ vor einem wissenschaftlichen Hintergrund Befundung Einblick in die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten mit Schwerpunkt Fasziengymnastik für Therapie und Präventionsgruppen Geeignete Hilfsmittel und Trainingsgeräte Eigenübungen Erarbeitung einer Übungsabfolge für eine oder mehrere Faszienketten als Gruppen- oder Partnerarbeit Stundengestaltung sanftes / schmelzendes Ausrollen Akkupunkttechniken Bewegungsfluss Dynamisches Arbeiten und Rebound-Training fasziales Krafttraining Dehnen sensibles/ körperwahrnehmungsorientiertes Arbeiten Beachtung des Hybrid‑Formats: Der Kurs wird live via Zoom übertragen – bitte frühzeitig die Software installieren und testen. Die aktuelle Version der App ist entscheidend für optimale Bild‑ und Tonqualität. Mindestens Kamera und Mikrofon müssen für Online‑Teilnehmer funktionsfähig sein. Bitte loggen Sie sich 15 Minuten vor Kursbeginn in den virtuellen Warteraum ein. Praktische Darbietungen sind visuell sichtbar, eine haptische Kontrolle durch den Referenten online ist nicht möglich. Online‑Teilnehmer können wie Präsenzteilnehmer Fragen per Mikrofon stellen. Der Referent übernimmt keine Chat‑Moderation, daher nutzen Sie für Rückfragen bitte das Mikrofon.
Die Präsenzfortbildung Multimodale Schmerzbewältigung legt den Fokus auf die Wechselwirkung von systemischen und metabolischen Einflussgrößen bei chronischen Schmerzen. Mit 15 Jahren Erfahrung aus Klinik und Forschung und dem Konzept des Problemorientierten Lernens (PoL) schaffen wir ein praxisnahes Lernsetting, das wissenschaftliche Erkenntnisse mit realen Patientenfällen verzahnt. Die Teilnehmenden erlangen ein fundiertes Verständnis für die Kommunikation auf Zellebene und setzen differenzierte Differenzialdiagnostik gezielt ein. Der Lehrgang gliedert sich in vier aufeinander abgestimmte Module, jeweils vier Tage in Präsenz, die systematisch aufeinander aufbauen. Modul 3 – Fortbildung Systemische Schmerzmechanismen – startet mit der Zellphysiologie und der Ontogenese zentraler Organe wie Herz, Nieren, Zwerchfell und Darm. Im Anschluss thematisiert das Seminar Enterisches Nervensystem die anatomischen Strukturen, physiologischen Abläufe und Neurotransmitter des ENS. Die Fortbildung Neurolymphatische Reflexdiagnostik vermittelt die Chapman-Reflextherapie als effektive Strategie bei metabolischen Prozessen. Im Modul Ernährung Entzündungsprozesse untersuchen wir gezielt, wie Nahrungsbestandteile Einfluss auf entzündliche Reaktionen nehmen und geben praktische Handlungsempfehlungen. Ergänzend erwerben die Teilnehmenden Kompetenzen in der Identifikation hormoneller Dysregulationen, vegetativer Dystonie und immunologischer Modulation. Myofasziale Schmerzauslöser werden über Goodheart-Punkte erklärt, und Myotome werden als Trigger analysiert. Physikalische Verfahren wie Thermo- und Elektrotherapie werden hinsichtlich ihres Einflusses auf den Stoffwechsel vorgestellt. An praktischen Fallbeispielen formulieren die Teilnehmenden Arbeitshypothesen, führen PoL-basierte Befundungen durch und dokumentieren alle Maßnahmen nach ICF-Standard. Gruppenarbeiten und simulierte Fälle fördern den interprofessionellen Austausch und stärken die Umsetzungskompetenz im Team. Kursinhalte Modul 3 Zellphysiologie: Grundlagen der Kommunikationswege auf Zellebene Erweiterung der Inhalte in der Ontogenese: Herzentwicklung, Entstehung großer drüsiger Organe, Entstehung der Nieren, Entwicklung des Zwerchfells, Entwicklung der Darmabschnitte Das Enterische Nervensystem: Komplexität der Anatomie und Physiologie, Regulationsmechanismen und Neurotransmitter des ENS Viszerale Diagnostik und Therapie metabolischer Prozesse: Neurolymphatische Reflextherapie nach Frank Chapman Test und Behandlung systemischer Pathologien: Hormonelle Dysfunktionen, vegetative Dystonie (Stress), Immunmodulation Pathomechanismen im myo-faszialen System: Behandlung der Muskulatur mit Goodheart-Punkten, Myotome als Schmerzauslöser Ernährung: Einfluss von Nahrungsbestandteilen auf den Prozess der Entzündung Therapieverfahren physikalischer Methoden: Thermotherapie und Elektrotherapie mit ihrem Einfluss auf den Stoffwechsel Praxisbeispiele metabolischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL) Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 1: Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse Modul 2: Vertiefung chronischer Schmerzprozesse Modul 3: Systemische und metabolische Schmerzmechanismen Modul 4: Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung Zusammenfassung Diese Weiterbildung kombiniert wissenschaftliche Fundiertheit mit hohem Praxisbezug. Teilnehmende vertiefen ihre Kompetenzen in der Analyse und Therapie systemischer Schmerzmechanismen und erlernen die strukturierte Dokumentation nach ICF. Das modulare Konzept und die Einbindung von Fallstudien gewährleisten eine direkte Übertragbarkeit in den beruflichen Alltag.
Die INOMT-Ausbildung in der Faszien-Therapie bietet ein umfassendes Verständnis des Fasziensystems und beleuchtet dessen zentrale Bedeutung bei der Entwicklung von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. In dieser Weiterbildung werden detaillierte anatomische und funktionelle Beziehungen erarbeitet, die als essenzielle Grundlage für eine wirksame Therapie dienen. Die Teilnehmer erhalten vertiefte Einblicke in die Faszienstruktur der unteren Extremitäten sowie in spezialisierte Techniken und krankheitsspezifische Aspekte der LWS, was ihnen ermöglicht, die komplexen Gewebestrukturen fundiert zu erfassen und zielgerichtete Behandlungskonzepte zu entwickeln. Einen bedeutenden Schwerpunkt bildet der biokybernetische Ansatz, der in dem Seminar zum Fasziensystem intensiv behandelt wird. Die Verknüpfung von theoretischem Fachwissen in Biokybernetik und Anatomie mit praxisnahen Techniken erlaubt eine systematische Analyse und Behandlung biomechanischer Funktionsstörungen im Fasziensystem. Im Seminar „Muskelketten Faszienbiomechanik“ wird vermittelt, wie man muskuläre Ketten innerhalb des Kontextes von Faszien erkennt und adäquat bearbeitet. Diese klar strukturierte Methodik stellt sicher, dass Theorie und Praxis in der INOMT-Fortbildung nahtlos ineinandergreifen. Ein herausragendes Merkmal dieser Fortbildung ist die vor Ort stattfindende Präsenzveranstaltung, die den direkten Austausch zwischen den Teilnehmern fördert. Das unmittelbare Umsetzen der vermittelten Methoden vertieft nicht nur das theoretische Wissen, sondern schärft auch die praktischen Fertigkeiten. Der Kurs legt somit großen Wert darauf, neben fundierten theoretischen Kenntnissen auch die praktische Umsetzung und das Erlernen effektiver Behandlungsstrategien zu vermitteln. Die Kombination aus bewährtem Fachwissen, modernen biokybernetischen Ansätzen und spezialisierten Faszientechniken erzeugt ein intensives Lernerlebnis, das die Teilnehmer optimal auf die vielfältigen Anforderungen des therapeutischen Alltags vorbereitet und ihnen ermöglicht, das Gelernte langfristig und sicher anzuwenden. Kursinhalte: Faszienanatomie Untere Extremität/LWS Physiologie der Faszien (Bindegewebsphysiologie) Biokybernetisches Denken (Ebenen-, SMS-Modell) Techniken und Pathologien Untere Extremität u. LWS Grundlagen FDM n. Typaldos Behandlung von muskulären Ketten Biomechanik und Biokybernetik des Fasziensystems Die präzise Ausarbeitung der Kursinhalte demonstriert nicht nur die Tiefe der Fortbildung, sondern sichert auch, dass die Teilnehmer optimal auf die praktischen Herausforderungen in der Faszienbehandlung vorbereitet werden. Durch die intensive Auseinandersetzung mit sowohl anatomischen als auch biokybernetischen Aspekten erlangen sie ein fundiertes Verständnis der komplexen Körperstrukturen, was ihnen als Basis für eine effektive und sichere Umsetzung der erlernten Techniken im Berufsleben dient. Die Teilnahme an diesem Kurs leistet somit einen nachhaltigen Beitrag zur Weiterentwicklung therapeutischer Fähigkeiten, der Optimierung von Behandlungsstrategien und zur Steigerung des Behandlungserfolgs.
inkl. digitalem Skript
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar Hast du heute schon deine Leber-Übung gemacht? Auf den ersten Blick mag dies ungewöhnlich erscheinen, doch in diesem Kurs wird dieses Thema umfassend behandelt. Die Weiterbildung Viszerale Automobilisation bietet einen tiefen Einblick in Techniken, die uns ermöglichen, Klienten ganzheitlich zu erfassen und zu behandeln. Insbesondere die Automobilisation der inneren Organe steht im Fokus, da sie hilft, organische Dysfunktionen direkt in den Therapiekontext einzubinden. So können diese Dysfunktionen in individuelle Eigenübungsprogramme integriert werden, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Die hybride Ausrichtung der Weiterbildung eröffnet den Teilnehmern flexible Optionen, zwischen Präsenz- und Online-Teilnahme zu wählen. Diese Struktur berücksichtigt unterschiedliche Lernbedürfnisse und erleichtert es, fachliches Wissen sowohl vor Ort als auch virtuell zu erwerben. Der Kurs verknüpft biomechanische, anatomische, osteopathische, chinesische und kinesiologische Erkenntnisse. Dadurch entsteht eine solide Grundlage, um innere Organe gezielt zu mobilisieren. Themen wie die Bedeutung von Faszienketten und deren Einfluss auf die Organe sowie biomechanische Ansätze werden in praxisnahen Workshops vertieft, was den Lernerfolg zusätzlich fördert. Die praxisorientierte Weiterbildung geht über theoretisches Wissen hinaus und liefert konkrete Handlungsanweisungen. Verschiedene Dehn- und Kräftigungsübungen werden vorgestellt, die die Funktion der Organe gezielt unterstützen. Neben den zentralen Inhalten des Kurses werden auch Zusatzoptionen wie ein spezifischer Faszienkurs und eine Meridianfortbildung angeboten. Diese erweitern das Spektrum des Gelernten um Reflexzonen und Meridiane und erhöhen die praktische Anwendbarkeit der vermittelten Techniken. Die hybride Organisation des Seminars betont die Flexibilität und macht den Kurs für eine breite Teilnehmergruppe zugänglich. Kursinhalte: Grundlagen der Organfunktionen und -dysfunktionen Einfluss der Faszienketten auf die inneren Organe Grundlagen der Meridiane und organischen Leitbahnen Biomechanik der Organe Reflexzonen und Muskelverbindungen der Organe Die Organuhr und ihre Konsequenz für ein organisches Übungsprogramm Diese Weiterbildung bietet einen umfassenden und praxisnahen Einblick in die Mobilisation der inneren Organe. Das erlernte Wissen befähigt dazu, Patienten mit unspezifischen organischen Dysfunktionen langfristig zu unterstützen. Mit den vermittelten Techniken können maßgeschneiderte Eigenübungsprogramme erstellt werden, die sowohl präventiv als auch therapeutisch wirken. Die Kombination von Theorie und Praxis fördert ein tiefgehendes Verständnis und die direkte Umsetzung im therapeutischen Alltag. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
Mit dieser Fortbildung Viszerale Osteopathie Synthese bauen Sie Ihre Kenntnisse systematisch aus. Die Lehrstunden sind offiziell für die Osteopathie-Ausbildung der INOMT anerkannt und vermitteln fundiertes Wissen zur Untersuchung und Behandlung von Funktionsstörungen der inneren Organe. Anhand praxisnaher Sequenzen und theoretischer Vertiefung lernen Sie, mobilisierende und manipulierte Techniken gezielt einzusetzen, um sowohl Bewegungs- als auch Organfunktionen ganzheitlich zu normalisieren. Das modulare Konzept gliedert sich in drei aufeinander aufbauende Seminare: Im ersten Abschnitt, Seminar Viszerale Mobilität und Motilität, erarbeiten Sie diagnostische Kriterien und Mobilisationstechniken, um die organbezogene Beweglichkeit präzise zu erfassen und zu optimieren. Darauf aufbauend vertieft das Seminar Organfunktionsbefundung Ihre Befundkompetenz mithilfe palpativer und manueller Untersuchungsverfahren. Im dritten Seminar, das Seminar Organfunktionsbefundung ergänzt durch die Weiterbildung Innere Organe Diagnostik und Fortbildung Viszerale Befundung, erweitern Sie Ihr methodisches Repertoire um strukturierte Evaluationsschritte. Zahlreiche Fallbeispiele und kollegiale Reflektionsrunden schärfen Ihre Fähigkeit, Dysfunktionen der Viszera sicher zu identifizieren und in einen umfassenden Behandlungskontext einzubetten. Die enge Betreuung durch erfahrene Dozierende sorgt für unmittelbares Feedback und stärkt Ihre technische Sicherheit. Der Präsenzunterricht in kleinen Gruppen fördert den intensiven fachlichen Austausch und ermöglicht die direkte Anwendung neuer Techniken im Seminarraum. Durch die klare Gliederung des Kurses entsteht eine kontinuierliche Lernprogression, die es Ihnen erlaubt, organbezogene sowie parietale Behandlungsmethoden sinnvoll zu verknüpfen. So gewinnen Sie praxisrelevante Kompetenz und bleiben stets am Puls aktueller wissenschaftlicher Entwicklungen. Kursinhalte Reflektion Evaluation Synthese und Integration Kursmodule Ergänzungstechniken, Synthese Am Abschluss dieses Präsenzkurses verfügen Sie über ein solides Fundament in der Visceralen Osteopathie und beherrschen den integrativen Einsatz von Mobilisations- und Befundungstechniken für die Behandlung muskulärer und organischer Dysfunktionen.
inkl. digitalem Skript
Dieser Kurs ist als Online- oder Präsenzvariante buchbar. Die Psychologie des Bindegewebes bietet eine umfassende Weiterbildung, die die Wechselwirkungen von Körper (Bindegewebe), Geist und Seele (Stress / Emotionen) vertieft. Körper, Geist und Seele bilden eine untrennbare Einheit, wobei alle Prozesse auf einer Ebene die anderen beeinflussen. Insbesondere am Faszien- und Bindegewebssystem zeigen sich diese Auswirkungen für Therapeuten deutlich sichtbar und sind gezielt beeinflussbar. Aktuelle Erkenntnisse aus der Medizin- und Therapiewissenschaft unterstreichen die wechselseitige Beeinflussbarkeit dieser Systeme und eröffnen neue Handlungsfelder in der Weiterbildung Die Psychologie des Bindegewebes. In diesem Seminar lernst du die Auswirkungen von Stress und Emotionen auf das Bindegewebe kennen und wie du positiv auf dieses System einwirken kannst. Diese Weiterbildung in neurophysiologische Faszien vertieft dein Verständnis der neurophysiologischen Prozesse und deren Zusammenhang mit dem Bindegewebe. Du erhältst vertiefte Einblicke in die psychoemotionalen, mentalen, hormonellen, vaskulären und myofaszialen Prozesse im Gehirn und im restlichen Körper und erfährst, wie du diese gezielt beeinflussen kannst. Diese Fortbildung Emotionen und Bindegewebe richtet sich an Therapeuten, die ihre Kenntnisse in der Stressregulation und Faszienarbeit erweitern möchten. Kursinhalte: Theorieinhalte: Grundlagen zu Faszien und Bindegewebe Grundlagen der Stressregulation und Wirkungsweisen Verbindung und Wechselwirkungen von Psyche und Bindegewebe Praxisinhalte: Erkennen und positiv beeinflussen von Haltung und Spannungsmustern Vagusregulation und weitere vegetative Regulationstechniken Abbau und Entladung von aufgebauten Energiemustern Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch), aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer, das Mikrofon zu nutzen.
Der Kurs „Chiropraktik und manuelle Gelenktherapie“ stellt eine praxisnahe Weiterbildung dar, die sich der fundierten Vermittlung von Grundlagen in der Chiropraktik widmet. Als Präsenzveranstaltung wird hier besonderer Wert auf den direkten Austausch und die praktische Umsetzung gelegt. Die Veranstaltung orientiert sich an den Richtlinien des Dachverbands der Deutschen Heilpraktiker e.V. und schafft eine solide Basis, um moderne Grifstechniken und Handgriffe im Rahmen der manuellen Gelenktherapie eingehend zu erlernen. Im Zentrum dieser Fortbildung steht die Verbindung von theoretischem Wissen und praktischen Übungen. Das Deutsche Institut für Chiropraktik, das seit Jahren erfolgreich Ärzte, Heilpraktiker und Physiotherapeuten gemeinsam ausbildet, setzt auf ein intensives und individuell abgestimmtes Lernkonzept. Die Teilnehmer profitieren von einem strukturierten Seminar, in dem sowohl die theoretischen Hintergründe der ganzheitlichen Chiropraktik als auch deren praktische Anwendung in realitätsnahen Szenarien vermittelt werden. Besonders hervorzuheben ist der enge Austausch in kleinen Gruppen, der ein intensives Lernen und persönliche Betreuung ermöglicht. Die Lernumgebung fördert nicht nur das Verständnis für komplexe Zusammenhänge, sondern bietet auch Raum für den praktischen Einsatz erlernter Grifstechniken. Die Kombination verschiedener Lehrmethoden und die Fokussierung auf praxisnahe Übungen sorgen dafür, dass die Teilnehmer ihr Wissen kontinuierlich vertiefen und direkt anwenden können. Der Kursinhalt umfasst folgende Schwerpunkte: Ganzheitliche Chiropraktik Behandlung von Beckenfehlstellungen ISG und LWS Behandlung BWS und Rippengelenkbehandlung CTÜ und HWS Behandlung inklusive Translations- und Rotationsfehlstellungen des Atlas Manuelle Gelenktherapie der unteren und oberen Extremität Bei der Buchung beider Kurse erhalten Sie einen Rabatt von 100,00 € auf den Aufbau- und Zertifizierungskurs Abschließend bietet diese Präsenzweiterbildung einen fundierten Einblick in das Fachgebiet der manuellen Techniken und legt dabei besonderen Wert auf eine enge Betreuung und interaktive Lernprozesse. Durch den konsequenten Verzicht auf Online-Formate wird das Präsenzlernen gestärkt und eine unmittelbare praktische Erfahrung ermöglicht. Die strukturierte Gestaltung des Seminars sowie die klare Fokussierung auf die Vermittlung praxisorientierter Inhalte unterstreichen den hohen Qualitätsstandard dieser Fortbildung. Teilnehmer erhalten nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch umfangreiche praktische Fertigkeiten, die im klinischen Alltag einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der manuellen Behandlungstechniken leisten. Diese umfassende Herangehensweise macht den Kurs zu einem idealen Angebot für alle, die sich intensiv und nachhaltig im Bereich Chiropraktik und Gelenktherapie fortbilden möchten.
Die PNF-Weiterbildung (Ausbildung) beinhaltet den Grundkurs Modul I und Modul II sowie den Aufbaukurs Modul III mit Zertifikatsprüfung. Die Grundmodule müssen vor dem Aufbaukurs absolviert werden. Kursinhalte: Analyse von Funktionen des Fazio-oralen-Systems beim Gesunden: Kauen, Lautieren, Schlucken, Atmen und bei Pathologien: Facialesparese, Schluckstörungen, Kieferdysfunktionen Fazilitation der Atemfunktionen und Schlucksequenz (mimische Muskulatur, Atemhilfsmuskulatur, Zwerchfellatmung, supra- und infrahyoidale Muskulatur) Fazilitation von einfachen Transfers für Kopfkontrolle Körperfunktionen fazilitieren zur strukturellen Sekundärprophylaxe bei chronischen Langzeitpatienten Funktionelle Anatomie/Neuroanatomie und biomechanische Zusammenhänge Bewegungsanalyse wie z.B. die Ganganalyse (basierend auf J.Perry), Rumpf-/Schulter-/Arm-/Handfunktionen und deren Analysen neuromuskuläre und biomechanische Voraussetzungen von Bewegungsstrategien verstehen bei Ataxien, spastischen und peripheren Paresen, ICP, SHT, Multipler Sklerose, Hemiplegie, Schmerz Fazilitation des Gehens in unterschiedlichen Umweltsituationen Fazilitation im Alltagstraining: Transfers wie z.B. aufstehen und hinsetzen, Boden-und Rollstuhltransfers, Treppe auf- und absteigen Clinical Reasoning Erstellen von Hypothesen und internationalen Assessments über sensomotorische Defizite in umweltbezogenen Situationen zur Beurteilung der Automatisierung und zur Dokumentation in Bezug auf unterschiedliche Krankheitsbilder in der neurologischen und orthopädischen Rehabilitation Zertifikatsprüfung: Befund (Hypothesen, Parameter, Zielformulierung nach ICF) und Behandlungsplanung eines Fallbeispiels in schriftlicher Form Vorbereitung eines Fallbeispiels mit Videodokumentation als Hausarbeit Praktische Prüfung orientiert am Fallbeispiel ausgeführt am Probanden (20 Min.) Schriftliche Prüfung (1 Stunde)
Im Rahmen dieses intensiven Präsenzseminars erlangen Sie grundlegende und erweiterte Kompetenzen in der Manuellen Therapie und manuellen Reflextherapie für Kinder bis einschließlich Pubertät. Theoretische Grundlagen werden hier nahtlos mit praktischen Übungseinheiten verbunden, um den Entwicklungsprozess vom biokybernetischen System bis zur somatotopischen Reifung zu durchdringen. Kleine Lerngruppen und interaktive Fallbeispiele garantieren ein persönliches Betreuungsverhältnis und unmittelbares Feedback durch erfahrene Dozentinnen und Dozenten. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Einsteiger ohne Vorwissen als auch an Fachkräfte, die ihr Behandlungsspektrum um kindgerechte manuelle Techniken erweitern wollen. Am Ende erhalten alle Teilnehmenden eine offizielle Bescheinigung über den erfolgreichen Abschluss. Kursinhalte: Einführung in die biokybernetische Entwicklung bis zur Pubertät Eigentümlichkeiten des energetischen Systems beim Kind Eigenheiten der somatotopischen Entwicklung beim Kind Gezielte Untersuchung, Heteroanamnese Einführung in die Bindegewebsphysiologie, Kopfgelenkanatomie, ‑biomechanik; Unterschiede beim Kleinkind Manuelle Therapie beim KISS‑Syndrom, Mobilisation des atlanto‑occipitalen Übergangs und Axisrotation; Atlastherapie Behandlung ossa parietale, ossa temporalis bei strukturellen und funktionellen Defiziten; Carniosacral‑Synthese Manuelle Reflextherapie, Segmentmassage, Bindegewebstechniken, Periostmassage Sanfte Akupressur, Tuinatherapie bei Pankreasdysfunktionen; Meridianmassage; Akupunktmassage bei Atemwegserkrankungen Spezielle Methoden: Ohrmassage, Colontechniken, Fontanellen‑Balancing, Neurosynthese Die Manuelle Therapie ist keine Voraussetzung für diesen Kurs. Zusammenfassung: Dieses praxisorientierte Präsenzangebot vereint umfassende Theorieeinheiten mit vielfältigen praktischen Übungen und beachtet gezielt die physiologischen Besonderheiten des wachsenden Kindes. Die ausschließliche Durchführung vor Ort ermöglicht direkten Austausch und individuelles Coaching. Die Themen reichen von energetischen Grundlagen bis hin zu speziellen Mobilisations- und Reflextechniken. Nach erfolgreichem Abschluss sind Sie in der Lage, kindgerechte Behandlungskonzepte sicher anzuwenden.
inkl. digitalem Skript
Dieser Präsenzkurs vermittelt umfassende und vertiefende Kenntnisse im Bereich der Viszeralen Osteopathie. Die Weiterbildung im Oberbauchbereich richtet sich an Fachkräfte, die ihr Verständnis für die manuelle Diagnostik und Behandlung komplexer Funktionsstörungen im Bereich der inneren Organe erweitern möchten. In einem strukturierten Curriculum werden die theoretischen Grundlagen und praxisbezogenen Ansätze systematisch vermittelt. Die anerkannten Kursstunden fließen in die Osteopathie-Ausbildung der INOMT ein und gewährleisten eine fundierte Qualifizierung. Im Rahmen dieses Kurses werden mittels manueller Techniken gezielt Funktionsstörungen im Oberbauch diagnostiziert und behandelt. Die Teilnehmer erhalten differenzierte Einblicke in wesentliche Themenbereiche, wie die Grundlagen der viszeralen Anatomie sowie moderne Konzepte klinischer Osteopathie. Dabei werden essentielle Aspekte der manuellen Diagnostik und Beurteilung viszeraler Funktionalitäten praxisnah und nachvollziehbar dargestellt. Zusätzlich werden fortgeschrittene Inhalte zur somatischen Diagnostik vermittelt, welche das klinische Denken schärfen und den therapeutischen Umgang mit speziellen Störungsbildern optimieren. Die Weiterbildung legt besonderen Wert auf eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis, wodurch regionale funktionelle Zusammenhänge und biomechanische Aspekte klar erläutert werden. Dies führt zu einem besseren Verständnis der zugrunde liegenden Mechanismen und unterstützt die präzise Diagnose von Funktionsstörungen. Im Zuge des Kurses erfahren die Teilnehmer, wie sie ihr klinisches Urteil durch gezielte manuelle Techniken und fundierte Diagnostik weiterentwickeln können. Der Kurs ist konzipiert, um praxisnahe Lösungsansätze aufzuzeigen, die auch in komplexen Fällen sicher angewendet werden können. Kursinhalte: Einführung, Geschichte und Philosophie der osteopatischen viszeralen Therapie Grundlagen und Terminologie der viszeralen Therapie Funktionelle Anatomie und Morphologie der oberen Bauchorgane Befunderhebung und Differentialdiagnostik der oberen Bauchorgane (Leber, Galle, Magen, Duodenum) Allgemeine und spezifische Untersuchung des Abdomens (Oberbauchregion) Osteopatisches Clinical Reasoning bei viszeralen Pathologien Neurophysiologie des vegetativen Nervensystems Dysfunktionsmechanismus und Biomechanik Behandlung von Körper-Quer-Strukturen (Diaphragma) Palpationen und Tests der oberen Bauchorgane Viszerale Mobilisation und Manipulation Viszerale Faszien Techniken Behandlungstechniken des arteriellen und venösen Systems, veno-lymphatische Techniken Recoil-Techniken Behandlung unterschiedlicher Läsionsformen Zusammenfassung: Dieser Präsenzkurs bietet eine solide und praxisorientierte Weiterbildung in der Viszeralen Osteopathie, die theoretische sowie praktische Aspekte miteinander verknüpft. Durch einen strukturierten Lehrgang, der fundierte diagnostische und therapeutische Inhalte integriert, wird das klinische Verständnis gezielt vertieft. Die vermittelten Inhalte bieten den Teilnehmern die Möglichkeit, ihr Wissen nachhaltig auszubauen und sich fachlich weiterzuentwickeln – ohne dabei in redundante oder oberflächliche Darstellungen zu verfallen.
inkl. digitalem Skript
Diese Weiterbildung richtet sich an Fachkräfte, die ihre Kenntnisse in der vestibulären Diagnostik und Therapie vertiefen möchten. Schwindel ist ein weit verbreitetes Symptom, wobei vestibuläre Störungen als häufigste Ursache gelten. Studien und klinische Auswertungen zeigen, dass etwa 50 % der Schwindelfälle auf Fehlfunktionen des Vestibularorgans zurückzuführen sind. Mit einer Jahresprävalenz von 5 % unter den erwachsenen Patienten in Deutschland wird die Bedeutung einer gezielten Fortbildung in diesem Bereich deutlich. Die praxisnahe und zugleich theoriegestützte Ausbildung schließt somit eine wichtige Lücke in der diagnostischen und therapeutischen Versorgung von Schwindelpatienten. Das Konzept dieser Ausbildung basiert auf einem durchdachten System, das theoretische Grundlagen mit praktischen Übungen verknüpft. Im Rahmen des Seminars werden evidenzbasierte Verfahren vermittelt, die in der täglichen Arbeit von Therapeuten eine zentrale Rolle spielen. Die vermittelten Inhalte orientieren sich an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und werden anhand von Fallbeispielen veranschaulicht, um den Transfer in den klinischen Alltag zu erleichtern. Dabei steht die individuelle Förderung des Verständnisses für komplexe vestibuläre Krankheitsbilder im Vordergrund. Der Kurs gliedert sich in zwei klar strukturierte Module, die sowohl die Theorie als auch die praktische Anwendung umfassen: Modul 1 (2 Tage) Theorie: Anatomie, Physiologie und Pathologie des Vestibularorgans Effekte / Risiken von Antivertiginosa und ototoxischen Medikamenten Interpretation medizinisch-technischer Untersuchungen Praxis: Anamnese und Befunderhebung durch evidenzbasierte, diagnostische Tests zur Differenzialdiagnostik des vestibulären Schwindels Einsatz von Fragebögen und Assessments zur Messung der Therapieeffektivität Vestibuläre Rehabilitationstherapie: evidenzbasierte Befreiungsmanöver bei Lagerungsschwindel sowie Übungsmethoden zur Behandlung von vestibulären Erkrankungen Modul 2 (2 Tage) Theorie: Pathologie der vestibulären Migräne, des posttraumatischen Schwindels und des psychosomatischen Schwindels "Lifestyle-Coaching" bei vestibulärer Migräne Kenntnisse über nicht-vestibuläre (internistische) Schwindelformen Weitere Fragebögen und Assessments Wiederholung und Vertiefung der praktischen Einheiten aus Modul 1 Gruppenarbeit anhand diverser Fallbeispiele mit anschließender Präsentation der Ergebnisse Nach erfolgreichem Abschluss beider Module und dem bestandenen Kenntnisnachweis wird das Zertifikat des Institutes für vestibuläre Rehabilitationstherapie verliehen. Dieses Zertifikat berechtigt zur Eintragung in die europäische Therapeutenliste und ist für drei Jahre gültig. Zur Verlängerung der Zertifizierung wird ein eintägiger Refresher-Kurs angeboten, der die praxisnahen Inhalte nochmals aufgreift und vertieft. Die vermittelten Kenntnisse bieten somit eine solide Grundlage, um Patienten eine fundierte und zielgerichtete Therapie anbieten zu können. Die praxisorientierte Gestaltung des Seminars fördert nicht nur den fachlichen Austausch zwischen Dozenten und Kursteilnehmern, sondern trägt auch maßgeblich zur Verbesserung der diagnostischen Sicherheit und Behandlungsqualität bei. Die Weiterbildung Schwindel & Vestibular ermöglicht es den Teilnehmenden, sich intensiv mit einem der wichtigsten medizinischen Fachgebiete auseinanderzusetzen und sich optimal auf die Herausforderungen in der vestibulären Diagnostik vorzubereiten. Zusammenfassend bietet diese Fortbildung eine umfassende und fundierte Möglichkeit, sich im Bereich der vestibulären Störungen weiterzubilden – ein entscheidender Schritt, um die Therapieansätze bei Schwindelpatienten nachhaltig zu optimieren und den medizinischen Standard in der Praxis kontinuierlich zu verbessern.
Seit 2017 veranstaltet das Institut für vestibuläre Rehabilitationstherapie (IVRT) ein Präsenz-Refresherseminar, das bewährte Befund- und Behandlungsmethoden bei vestibulärem Schwindel aktualisiert. Pro Jahr nehmen 200–300 zertifizierte Fachkräfte teil, um ihre Zusatzqualifikation zu verlängern und weiterhin in der europäischen Therapeutenliste geführt zu werden. Diese Liste umfasst mittlerweile über 500 Praxen und Kliniken und verzeichnet mehr als 1.000 Zugriffe pro Monat durch Ärzte und Patienten. Mit dem aufgefrischten Zertifikat sichern die Teilnehmer ihre Eintragung um weitere drei Jahre und können ihre Fachkenntnisse auf Basis aktueller wissenschaftlicher Ergebnisse anpassen. Das Auffrischungsseminar wendet sich gezielt an Absolventen früherer Jahrgänge und verbindet Theorie-Updates mit intensiv betreuten Praxisübungen. Die regelmäßige Evaluation des Skripts sorgt dafür, dass neueste Evidenzen direkt in den Unterricht einfließen. Anhand realistischer Fallbeispiele werden diagnostische Verfahren vertieft, während Supervisionsrunden den fachlichen Austausch in kleinen Gruppen fördern. Die kompakte Testbatterie stellt sicher, dass alle Teilnehmer denselben hohen Wissensstandard erreichen. Übung der komprimierten Testbatterie für den vestibulären Schwindel. Supervision aller Lagerungsproben und Lagerungsmanöver und Ergänzung durch aktuelle, neue Erkenntnisse. Vertiefung der Diagnostik und Behandlung sowohl der vestibulären Migräne als auch des funktionellen Schwindels, die in den letzten 3 Jahren um jeweils 1–2 Unterrichtseinheiten erweitert wurden. Der neuen, detaillierteren Inhalt wird mit Hilfe von Fallbeispielen wiederholt. Besprechung offener Fragen, ungewöhnlicher Fallbeispiele sowie positiver/negativer Erfahrungen, die seit Abschluss der Ausbildung gesammelt wurden. Besprechung und Aktualisierung der neuen Inhalte des Skripts, da das Skript ebenfalls kontinuierlich evaluiert und pädagogisch angepasst wird. Dementsprechend erhalten die Teilnehmer die aktualisierten Kursinhalte zu Pathologie, Befund und Behandlung. Hinweis: Die Übungsbroschüren, die Flyer für das Marketing sowie der Zugang zum internen Bereich werden durch die Teilnahme am Refresherkurs des IVRT um 3 weitere Jahre verlängert. Diese Präsenzfortbildung bietet eine klare Struktur, die wissenschaftlich fundierte Theorie mit praxisrelevanten Modulen kombiniert. Durch die Mischung aus aktualisierten Inhalten, betreuter Fallanalyse und kollegialem Austausch trägt das Seminar nachhaltig zur Verbesserung der Versorgungsqualität bei vestibulärem Schwindel bei. Der verlängerte Zugriff auf interne Materialien unterstützt die Teilnehmer zudem langfristig in ihrer täglichen Praxis.
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar. Die Fortbildung „Multiple Sklerose – Behandlung nach N.A.P.“ richtet sich an medizinisches und therapeutisches Fachpersonal, das seine Expertise im Bereich der Versorgung von Menschen mit Multipler Sklerose erweitern möchte. Grundlage dieser Weiterbildung bildet das neuroorthopädische Aktivitäts- und Trainingskonzept (N.A.P.), das ein vertieftes Verständnis für die funktionellen Störungen und pathophysiologischen Mechanismen bei MS vermittelt. Bei Multipler Sklerose, medizinisch auch Encephalomyelitis disseminata genannt, handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. Entzündliche Prozesse führen dort zu einer gestörten Signalweiterleitung, was erhebliche Auswirkungen auf motorische und kognitive Fähigkeiten hat. Abhängig von den betroffenen Strukturen können Symptome wie ataktische Bewegungen, spastische Paresen, Einschränkungen der Atmung, Sprache und Schluckfunktion sowie im weiteren Verlauf auch kognitive Defizite auftreten. Das Hybrid-Seminar zur MS-Behandlung kombiniert Präsenz- und Onlineformate und vermittelt aktuelle Konzepte der Neurorehabilitation. Es richtet sich an Therapeutinnen und Therapeuten, die ihr Wissen praxisnah und wissenschaftlich fundiert erweitern wollen. Die Teilnehmenden erlangen Kompetenzen zur differenzierten Symptombeurteilung, lernen funktionelle Tests anzuwenden und zu dokumentieren sowie individuelle Trainingsprogramme zur Förderung von Kraft, Ausdauer und Mobilität zu entwickeln. Weitere Themen umfassen die Hilfsmittelversorgung, Trainingsgerätenutzung sowie Grundlagen der Ernährung bei MS. Kursinhalte Ganganalyse und Gehtraining Atmung, Sprechen und Schlucken Spastische Lähmungen und ataktische Bewegungsstörungen Krankheitsspezifische Tests und Assessments zur Dokumentation der motorischen und kognitiven Leistungsfähigkeit Zusammenfassung Diese Weiterbildung zur Behandlung von Multipler Sklerose nach dem N.A.P.-Konzept vermittelt praxisrelevantes Wissen in der Neurorehabilitation. Mit Fokus auf Bewegung, Kommunikation, Atmung und Ernährung bietet sie eine fundierte Grundlage für den therapeutischen Alltag im Umgang mit MS. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
inkl. digitalem Skript
Diese Fortbildung in der Atlastherapie eröffnet einen tiefen Einblick in ein ganzheitliches Behandlungskonzept, das neurophysiologische und biomechanische Verfahren wirkungsvoll miteinander kombiniert. Im Zentrum der Präsenzveranstaltung steht der erste Halswirbel – ein essenzieller Bestandteil, der erheblich an der Entstehung und dem Verlauf unterschiedlicher Beschwerden beteiligt ist. Den Teilnehmern werden sowohl umfassende theoretische Kenntnisse als auch praxisnahe Techniken vermittelt, um funktionelle Ungleichgewichte im Bereich von Atlas, Axis und Occiput gezielt zu diagnostizieren und zu therapieren. Der Kurs zeichnet sich durch eine klare Gliederung und einen modularen Aufbau aus, der sowohl grundlegende als auch spezialisierte Inhalte abbildet. Zunächst werden die anatomischen Grundlagen und die Funktionsmechanismen der hochzervikalen Muskulatur dargelegt. Darauf folgt eine detaillierte Darstellung der biomechanischen Zusammenhänge der Kopfgelenke, die es ermöglicht, die vielschichtige Wechselwirkung zwischen Kiefergelenk, Körperhaltung und Organfunktionen zu verstehen. Diese strukturierte Herangehensweise erleichtert den Transfer des erlernten Wissens in die tägliche klinische Arbeit. Ein zentraler Schwerpunkt der Weiterbildung liegt auf der Optimierung manueller Fertigkeiten. In den praxisorientierten Modulen wird intensiv an Techniken wie Palpation und Befunderhebung gearbeitet, wodurch die diagnostische Sicherheit im Umgang mit Störfeldern und funktionellen Fehlstellungen der oberen Halswirbelsäule verbessert wird. Diese praxisnahen Übungen werden auch unter den Titeln „Weiterbildung: Palpation & Befunderhebung“, „Seminar für Atlas-Analyse und Funktion“ sowie „Fortbildung: Manuelle Methoden Atlas“ angeboten. Der interaktive Kursaufbau fördert den Austausch unter den Teilnehmern und trägt so zur kontinuierlichen Verfeinerung der eigenen Methoden bei. Die Ausbildung legt zudem einen besonderen Wert auf die Differenzialdiagnostik. Die Teilnehmer lernen, Störfelder und spezifische Fehlstellungen im HWS-Bereich differenziert zu identifizieren und passende Therapieansätze einzuleiten. Der Einsatz manueller Techniken wird hierbei besonders hervorgehoben, was auch in den Begriffen „Manuelle Fortbildung“ und „Befunderhebung Seminar“ zum Ausdruck kommt. Durch die Kombination von theoretischen Vorträgen und intensiven praktischen Übungen wird gewährleistet, dass alle vermittelten Inhalte optimal aufeinander abgestimmt und miteinander verknüpft sind – ganz im Sinne eines klassischen Atlas Seminars und einer modernen HWS Fortbildung, bei der der unmittelbare Praxisbezug im Vordergrund steht. Anatomische Grundlagen, die hochzervikale Muskulatur Biomechanische Aspekte der Funktionseinheit Kopfgelenke Neurophysiologische Grundlagen, Störfelder der oberen HWS Wirkungsweise der Atlastherapie Palpation und Befunderhebung Funktionelle Untersuchung und Interpretation, Differentialdiagnostik Spezifische Behandlungstechniken des Atlas Durale, craniale, manuelle Techniken, Augenfazilitation, myofasziale Techniken Die Fortbildung Atlastherapie bündelt die neuesten Erkenntnisse aus der manuellen Therapie und erweitert das diagnostische Repertoire der Teilnehmer maßgeblich. Dank des strukturierten und praxisnahen Kursaufbaus wird ein tiefgehendes Verständnis für die komplexen Zusammenhänge der oberen Halswirbelsäule vermittelt, was letztlich zu einer verbesserten Patientenversorgung führt. Insgesamt bietet diese Weiterbildung eine optimale Verbindung von fundiertem theoretischen Wissen und direkter praktischer Anwendung, wodurch die diagnostischen und therapeutischen Fähigkeiten der Teilnehmer nachhaltig gestärkt werden.
inkl. digitalem Skript
Der Grundkurs Bobath für Erwachsene richtet sich an Fachkräfte aus den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie und Medizin. Er ist von der International Bobath Instructors Training Association (IBITA) anerkannt und berechtigt zur Abrechnung mit allen gesetzlichen und privaten Krankenkassen. Die Teilnehmenden erwerben fundierte Kenntnisse in der neurologischen Befundaufnahme und entwickeln praktische Fähigkeiten zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Schädigungen des zentralen Nervensystems. Im Seminar werden theoretische Grundlagen der Neurophysiologie, Neuropathologie, des motorischen Lernens und der motorischen Kontrolle mit praxisorientierten Übungen verknüpft. Ziel ist es, individuelle Therapieansätze zu gestalten, die alltagsnahe Techniken integrieren und Kompensationsstrategien minimieren, um das volle Bewegungspotenzial zu fördern. Alle Dozierenden sind erfahrene IBITA-Instruktoren, die neueste Forschungsergebnisse in die Lehrveranstaltungen integrieren. Die Struktur und Didaktik aller Module basieren auf dem IBITA Core Curriculum. Voraussetzung für die Kursteilnahme ist eine staatliche Anerkennung als Physiotherapeut, Ergotherapeut oder Arzt sowie mindestens ein Jahr Berufserfahrung in Vollzeit (alternativ Teilzeit ab 15 Wochenstunden). Zudem wird die praktische Arbeit mit neurologischen Patientinnen und Patienten zwischen den Kursteilen angerechnet, um einen kontinuierlichen Lernprozess zu gewährleisten. Der modulare Aufbau ermöglicht es, Inhalte schrittweise zu vertiefen und direkt in den Berufsalltag zu integrieren. Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses können Absolventinnen und Absolventen bei den Krankenkassen die Abrechnungsbefugnis für die Positionsnummer 20710 KG-ZNS (Bobath) beantragen und somit ihre Leistungen eigenständig abrechnen. Kursinhalte Erwerb praktischer Analyse- und Behandlungsfähigkeiten Alltagsrelevante und zielorientierte Behandlung Neurophysiologie / Neuropathologie / motorisches Lernen / motorische Kontrolle Umsetzung der Theorie mit Behandlungsmethoden und Techniken Befundaufnahme und Behandlung von Patienten unter Supervision Patientenbehandlungen der Referenten zum Aufzeigen klinischer Problemlösungen und alltagsorientierter Therapie Spezielle Probleme und Entwicklung alltagsrelevanter Problemlösungen Zusammenfassung Die Weiterbildung vermittelt alle erforderlichen Kompetenzen für die Befundaufnahme und Behandlung neurologischer Störungen im Erwachsenenbereich. Durch die Kombination aus theoretischem Wissen, praktischer Anwendung und IBITA-zertifizierten Inhalten erwerben Teilnehmende ein praxisnahes und wissenschaftlich fundiertes Profil. Besonders wertvoll ist die enge Verzahnung von Supervision und Fallbeispielen, die klinische Problemlösungen anschaulich darstellt und den Transfer in den Berufsalltag erleichtert. Mit dem Abschluss dieses Kurses stärken Fachkräfte ihre Beratungskompetenz und sichern die Abrechnungsfähigkeit gegenüber den Krankenkassen ab, was ihre Berufspraxis nachhaltig optimiert.
Die Brücke zwischen Orthopädie und Neurologie Funktionelle Aktivitäten bestimmen Körperfunktionen und formen Körperstrukturen. Patienten lernen zu handeln, anstatt behandelt zu werden! Neuro-orthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität (N.A.P.®) ist eine integrative neuro-orthopädische Therapie, die sowohl in der neurologischen, orthopädischen und traumatologischen Rehabilitation als auch in der Sportrehabilitation und Prävention angewendet wird. Plastizität bedeutet Veränderung oder Anpassung. Die Erkenntnis, dass Körperstrukturen durch funktionelle Aktivitäten beeinflusst werden, bestimmt die methodische Vorgehensweisen dieser Therapie. Der Therapeut lernt, manualtherapeutisches Wissen und neurophysiologische Prinzipien zu verknüpfen, um beim Patienten das motorische Lernen zu fördern. Behandlungsspektrum: Chronische Schmerzen: Migräne, Tinnitus, Schwindel, Fibromyalgie Orthopädische Störungen: Bandscheibenvorfall, Gelenkarthrosen, künstliche Gelenke, Kiefergelenksdysfunktionen Verletzungen: komplexe Knochen-, Band- und Kapselverletzungen, Schleudertrauma, Plexusparese Neurologische Erkrankungen: Schlaganfall, Schädelhirntrauma, Tumor, Multiple Sklerose, Parkinson Lebenswichtige Funktionen: Atmen, Essen, Schlucken Schwerpunkt der Kurse ist die praktische Anwendung (70% Praxis/30% Theorie) Die Inhalte sind nach den einzelnen Modulen sofort in die Praxis umsetzbar. Ausbildungsaufbau: Modul 1 LWS | Becken | Untere Extremität [25 FP] Modul 2 HWS | BWS | Kiefer | obere Extremität [25 FP] Modul 3 klinisches Modul [40 FP] Neuroreha | klinischer Workshop Orthorehabilitation | klinischer Workshop Prüfungskurs Modul 2: Hand, Arm und Schultergürtel | HWS – Kiefer als funktionale Einheit vom Greifen zum Begreifen Stützaktivitäten Kopfkontrolle Eigentraining mit und ohne Geräte